Freitag, 11. Dezember 2015

Die neue E-Klasse: Next Level Interieur-Design

Mit zahlreichen Innovationen geht die neue E-Klasse von Mercedes-Benz einen großen Schritt in Richtung Zukunft. Neue Wege beschreitet die Marke mit dem Stern insbesondere auch bei der Gestaltung des Interieurs. Es ist geprägt von einem breiten hochauflösenden Doppeldisplay mit jeweils 12,3 Zoll der nächsten Generation, das frei zu schweben scheint. Außerdem halten berührungssensitive Touch Control Buttons am Lenkrad erstmals in einem Auto Einzug. Sie erlauben die Steuerung des gesamten Infotainments per Finger-Wischbewegungen, ohne die Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen. Neues, intelligentes Grafik‑Design mit hochauflösenden Visualisierungen und Animationen und vereinfachter Bedienlogik perfektioniert das völlig neue Erlebnis. Gleichzeitig genießen die Insassen ein sinnliches Interieur mit großzügiger Raumarchitektur und hochwertigen Materialien.
 
„Mit dem Interieur der neuen E-Klasse interpretieren wir modernen Luxus neu“, sagt Hartmut Sinkwitz, Leiter Interieur-Design. „Wir haben ein großzügiges und intelligentes Interieur gestaltet. Es folgt der Mercedes-Benz Designphilosophie der sinnlichen Klarheit und schafft mit technischen Innovationen und hochwertiger Ausstattung ein außergewöhnlich emotionales Erlebnis für Fahrer und Beifahrer. Damit definiert die E-Klasse nicht nur ein neues Niveau in der Businessklasse. Sie wird neben dem Arbeitsplatz und dem privaten Umfeld auch zum „Third Place“ – zum Lebensraum, in dem die Passagiere modernen Luxus genießen können.“
Breites Doppeldisplay nach persönlichem Geschmack gestalten
Blickfang im komfort-orientierten, luxuriösen Innenraum der neuen E-Klasse sind zwei Displays mit jeweils 31,2 Zentimeter Bilddiagonale (12,3 Zoll) und einer Auflösung von 1920 x 720 Pixel. Optisch verschmelzen sie zu einem Widescreen-Cockpit und betonen damit als zentrales Element die horizontale Ausrichtung des Interieur-Designs der neuen E-Klasse. Dieses Widescreen-Cockpit beinhaltet als Kombiinstrument ein großes Display mit virtuellen Instrumenten im direkten Blickfeld des Fahrers sowie ein Zentraldisplay über der Mittelkonsole. Durch ein gemeinsames Deckglas entsteht so eine moderne Flatscreen-Optik. Das Screen-Design des Widescreen-Kombiinstruments kann der Fahrer zwischen drei verschiedenen Stilen selbst wählen: „Classic“, „Sport“ und „Progressive“.
Das Widescreen-Kombiinstrument kann optional mit COMAND Online bestellt werden. Das Einstiegsmodell der neuen E-Klasse kombiniert stattdessen zwei Tube-Rundinstrumente und ein 17,8 Zentimeter Kombi-Farbdisplay (1000 x 600 Pixel Auflösung) mit einem Zentraldisplay mit 21,3 Zentimeter Bilddiagonale (Auflösung 960 x 540 Pixel). Die Rundinstrumente, das Kombiinstrument sowie das Zentraldisplay sind in einem gemeinsamen Rahmen in Hochglanz-Klavierlack-Optik installiert.
Die Anzeige des Zentraldisplays kann der Fahrer seinen Bedürfnissen anpassen. Der Bildinhalt des Zentraldisplays von COMAND Online ist bis auf die Navigationskarte (die immer die komplette Displayfläche füllt) in einen Hauptbereich für informative Grafiken und Animationen (2/3 auf der rechten Seite des Displays) und einen Zusatzbereich (1/3 auf der linken Seite des Displays) aufgeteilt.
Das Display lässt sich bei Nacht mit der Multicolor-Ambientebeleuchtung hinterleuchten – das Widescreen-Cockpit scheint dann zu schweben.
 
Touch Control: Wischgesten mit den Fingern
Als weitere Innovation sind bei der neuen E-Klasse erstmals in einem Auto Touch Control Buttons in den Speichen des Multifunktionslenkrads integriert. Wie die Oberfläche eines Smartphones sind sie berührungssensitiv und reagieren deshalb exakt auf horizontale und vertikale Wischbewegungen eines Fingers. Damit kann der Fahrer alle Funktionen des Infotainmentsystems einfach, logisch und intuitiv steuern – wie von Smartphones her bekannt – und muss dazu nicht die Hände vom Lenkrad nehmen. Ein Drücken der Touch Control Buttons löst die mit Wischgesten angewählte Funktion aus. Weitere vier Tasten pro Schalterfeld sind mit den bekannten Funktionen wie etwa für die Lautstärkeregelung oder die Telefonsteuerung hinterlegt.
Eine weitere Eingabemöglichkeit bietet das aus der C-Klasse bekannte Touchpad auf der Mittelkonsole. Damit können ebenfalls alle Funktionen per Ein- und Mehrfingergesten (Multitouch) bedient werden. Zudem erlaubt das Touchpad die Eingabe von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen mittels Handschrift. Per Handschrifteingabe erkannte Zeichen liest das System vor, so dass eine Blindbedienung möglich ist und der Fahrer den Blick nicht vom Verkehrsgeschehen nehmen muss. Eine Handablagenerkennung steigert die Bediensicherheit und hilft, Fehleingaben zu vermeiden. Hinter der Touch-Fläche sind drei berührungssensitive Tasten angeordnet, mit denen sich wichtige Funktionen schnell und direkt bedienen lassen (Zurück-Funktion, Einsprung ins Favoritenmenü, Audio-Kurzmenü).
Neben den Touch Control Buttons und dem Touchpad kann der Fahrer den COMAND Controller und die Sprachsteuerung LINGUATRONIC zur Steuerung des Infotainmentsystems nutzen. Er hat jederzeit die freie Wahl der Eingabemethode.
Zusätzlich stehen zur Bedienung der neuen E-Klasse Direkttasten zum Beispiel für die Bedienung der Klimaanlage und erstmals auch für vereinfachtes Aus- und Einschalten bestimmter Fahrerassistenzsysteme zur Verfügung.
Ziel bei der Gestaltung der Bedien- und Anzeigeelemente war unter anderem das Aufwerten und Hervorheben sowie das formal und inhaltlich schlüssige Zusammenfassen von Bedienelementen im Fahrzeug. Die metallisierten Schalteroberflächen und Echtmetall-Bedienelemente kommen hierbei hochwertig zur Geltung. Durch feine Strukturen auf der metallisch wirkenden Oberfläche, teilweise in Effektlack, strahlt jedes einzelne Bedienelement im Fahrzeug hinsichtlich Haptik und Akustik Liebe zum Detail aus.
 
Neues Bedienerlebnis
Ziel bei der Entwicklung des völlig neuen Bedien- und Anzeigekonzept war es, intuitive Nutzung eng mit funktional aussagekräftigem und gleichzeitig attraktivem Design zu verbinden. Als Ergebnis genießen die Passagiere in der E-Klasse ein neues Bedienerlebnis mit hochauflösenden Visualisierungen und Animationen. Dabei legten die Entwickler einen Fokus darauf, Informationen für den Fahrer durch neu implementierte Darstellungs- und Anzeigemöglichkeiten besser – sprich intuitiv – erfass- und erlebbar zu machen. Beispielsweise zeigen animierte Darstellungen die Wirkungsweise von Assistenzsystemen oder von DYNAMIC SELECT. Die ebenfalls animierte ECO Anzeige im Kombiinstrument unterstützt leicht verständlich beim sparsamen Fahren.
Hinter der neuen Optik verbergen sich außerdem neue, aufgeräumte Menüstrukturen, die das Einstellen der Funktionen erleichtern und in vielen Fällen situationsangepasst auf kurzem Weg zum Ziel führen. Ergonomie und intuitives Verständnis des Fahrers waren bei der Entwicklung wichtige Kriterien.
Da User-Experience und Connectivity immer stärker im Fokus stehen, hat Mercedes-Benz für die digitale Zukunft zwei neue Bereiche gegründet: „Digital Graphic & Corporate Design“ sowie „User Interaction“. Diese Center sind eng vernetzt, um Bedien- und Anzeige-Konzepte, kurz das User-Interface, für aktuelle und künftige Fahrzeuge zu gestalten. Denn neben dem Arbeitsplatz und dem privaten Umfeld wird das Fahrzeug-Interieur immer mehr zum „Third Place“, zum Lebensraum, in dem die Passagiere modernen Luxus genießen wollen. Mit dem neuen Fachbereich trägt Daimler dem weltweiten Trend „Digital & Connected Life“ und somit der rasant wachsenden Digitalisierung in allen Lebensbereichen Rechnung.
 
Das Interieur als Ausdruck von Emotion und Intelligenz
Mit seinem raumgefühl-orientierten Design verbindet das Interieur der neuen E‑Klasse die Eleganz der Luxusklasse mit der kultivierten Sportlichkeit der C-Klasse. Die Formensprache der neuen Business-Limousine ist geprägt von einem Zusammenspiel starker Volumenkörper mit skulpturalen Oberflächen und avantgardistisch klar und flächig gestalteten Bedien- und Anzeigezonen. So entsteht ein Form gewordener Ausdruck von Emotion & Intelligenz, eine ganz eigenständige kontrastreiche Mercedes-Benz Design-Formensprache, welche bestens die Designphilosophie der „Sinnlichen Klarheit“ zum Ausdruck bringt.
Das horizontale, tief liegende Zierteil der Instrumententafel mit seiner elegant geschwungenen Form und fließenden Linien erzeugt eine optische Weite mit formaler Ruhe. Durch den Wrap-Around als Fortsetzung der Wellenbewegung in die Türbeläge setzt sich die horizontale Breitenbetonung mit zeitlosen geschwungenen Formen fort. Dies ist prägend für die gestalterische Linie von Mercedes-Benz Limousinen von der C-Klasse bis zur S-Klasse. Vier runde Luftdüsen wie in der S‑Klasse machen zusätzlich deutlich, dass sich die neue E-Klasse eng am Luxussegment orientiert.
Über dem tiefen Zierteil befindet sich ein formal in sich geschlossener und eigenständiger Volumenkörper. Dieser wirkt kraftbetont und sportlich, als ob das Instrumentenoberteil schwebend eingelegt ist. Freistehend und doch gelungen integriert, steht vor dem Instrumententafel-Oberteil das Widescreen-Display. Ultraflach und vollflächig hochglänzend verglast, präsentiert sich der hochauflösende Bildschirm in einer einzigartig hochwertigen Ausführungsqualität. Er verleiht dem Interieur eine avantgardistische Qualität, die das Cutting Edge Design modernster Consumer Electronic Geräte in Kontrast zum klassisch eleganten Automobil-Design des Innenraums setzt. Mit seiner emotionalen Formensprache auf der einen Seite und einer intelligenten Raumarchitektur sowie hochmodernen Bedien- und Anzeigeelementen auf der anderen Seite verkörpert das Interieur der neuen E-Klasse perfekt die Synthese der beiden Pole von Emotion und Intelligenz.
Je nach Getriebevariante bekommt die neue E-Klasse zwei unterschiedlich gestaltete Mittelkonsolen. Die Automatik-Fahrzeuge erhalten eine durchgehende Mittelkonsole mit dynamisch ansteigender, sportlich hoher Anbindung zum Cockpit durch ein Bedienpanel in „Black Panel“-Glasoptik. Auch weitere Bedienelemente wie in den Türen sind in der „Black Panel“-Optik gehalten. Zwei getrennte Zierteile formen dagegen die Mittelkonsolen-Variante bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe.
 
Intelligente Materialgestaltung
Hochwertige Materialien bestimmen den gleichzeitig sportlichen wie eleganten Stil des Interieurs. Dazu zählen beispielweise offenporige Hölzer, Holz im Yachting Look mit „flowing lines“ als zeitgemäße Interpretation der Holzintarsie oder ein neuartiges Metallgewebe. Die Verwendung von authentischen Materialien setzt sich bei den belederten Türen und der Bordkante für ausgewählte Lines fort. Mercedes-typisch ist die sicht- und fühlbare Qualität durch akribische Detailgestaltung und Handwerkskunst.
Sorgfältig komponiert ist auch das Material- und Farbkonzept mit vielfältigen Brauntönen, darunter neue attraktive Farbkombinationen wie braun/macchiato oder sattelbraun/macchiato. Es erlaubt eine individuell geprägte Gestaltung des Innentraums.
 
Lichtatmosphäre mit 64 Farben
Für die Innenraumbeleuchtung kommt ausschließlich langlebige und energie-sparende LED-Technik zum Einsatz. Das gilt auch für die auf Wunsch erhältliche erweiterte Ambientebeleuchtung. Mit 64 Farben bietet sie viele Möglichkeiten zur individuellen Einstellung. Sie setzt Lichtakzente beispielsweise an den Zierelementen, dem Zentral-Display, der Ablage vorn auf der Mittelkonsole, den Griffschalen, den Türtaschen, im Fußraum vorn und im Fond, an der Dachinsel, am Spiegeldreieck und an den Hochtönern bei Ausrüstung des Fahrzeugs mit dem Burmester® High-End 3D-Surround Soundsystem.
 
Sitzcharakter: First Class
Ein weiterer Blickfang in der neuen E-Klasse ist die Sitzanlage. Die Sitze wirken in ihrer Torsoform ergonomisch-skulptural und vereinen die Mercedes-Benz typische Langstreckentauglichkeit mit kultiviert-sportlicher Optik. Die Sitze sind je nach Line unterschiedlich gestaltet:
  • Bereits die Basisausführung in Stoff betont das luxuriöse Ambiente der neuen E-Klasse.
  • Die sportlich ausgerichteten und konturangepassten Sitze für die Line AVANTGARDE, die im Mittelfeld quer abgeheftet sind, unterstreichen die Sportlichkeit mit gutem Seitenhalt und einer Hinterlüftung.
  • Der neu entwickelte Sitz der Line AMG beeindruckt durch seine sportlichere Ausprägung der Lehne mit extrem sportlichen Seitenwangen und breiter Schulterpartie für mehr Seitenhalt.
  • Für die Line EXCLUSIVE sind längs abgeheftete Mittelfelder farbig abgestimmt mit der Gesamtskulptur der Sitze in Stoff-Lederkombination und Nappaleder erhältlich.
Zusätzlich wird ein designo Sitz mit Rautenmuster angeboten, der eine Perforation analog S-Klasse-Sitz erhält und die gesteigerte Seitenführung des Sportsitzes beinhaltet.
 
3D-Sound mit Konzertsaal-Erlebnis
In der neuen E-Klasse sorgt das Frontbass-System serienmäßig für ein besonderes Hörerlebnis. Es nutzt das Volumen des Quer- und Längsträgers der Rohbaukarosse als Resonanzvolumen für die Basslautsprecher. Ist zusätzlich das optional erhältliche Burmester® High-End 3D-Surround Soundsystem mit an Bord, erleben die Insassen einen Hörgenuss, der an Konzertsaal-Akustik erinnert. Denn das neue Burmester® High-End 3D-Surround Soundsystem der zweiten Generation (die erste Generation steht für die S-Klasse zur Verfügung) nutzt vier Dachlautsprecher – je zwei sind im vorderen und im hinteren Dachbereich installiert. Der Effekt: Reflektionen, die im Konzertsaal von der Decke kommen, werden auf die gleiche authentische Weise auch in die Soundgestaltung in der E-Klasse mit einbezogen. Im Gegensatz dazu verzichten andere dreidimensional ausgerichtete Soundsysteme auf Dachlautsprecher und simulieren den Raumklang lediglich rechnerisch durch entsprechende Algorithmen.
Neben 3D-Surround sind vier weitere Sound-Voreinstellungen für jeden Hörgeschmack und jede Tonquelle wählbar:
  • Pure: audiophile Klangwiedergabe ohne zusätzliche Effekte für unverfälschten Musikgenuss
  • Live: mitreißende dynamische Klangkulisse mit Live-Charakter
  • Easy Listening: gemildertes Klangbild für entspanntes Langzeithören
  • Surround: virtueller Rundumklang
  • 3D-Surround: dreidimensionales Hörerlebnis über die in das Fahrzeugdach integrierten Lautsprecher
Die technische Ausstattung des Burmester® High-End 3D-Surround Soundsystems nutzt 23 High-End-Lautsprecher mit Membranen aus Glasfasergewebe für hohe Pegel-Festigkeit und geringes Gewicht sowie höhere Leistung. Die Dach­lautsprecher wurden speziell für ihre Aufgabe entwickelt, sind sehr klein und flach und strahlen Klang auch in die Breite ab. Zum Lautsprecher-Ensemble gehören eine 25-Liter-Bassbox mit eigenem 400-Watt-Verstärker im Kofferraum, zwei Tief- Mitteltonlautsprecher in den vorderen Türen sowie sieben Mitteltonlautsprecher und Ringradiator-Hochtöner aus Aluminium für präzise Auflösung des Klangs. Die Hochtöner im vorderen Spiegeldreieck erfüllen nicht nur ihre Soundfunktion, sondern sind gleichzeitig faszinierende Designobjekte: Beim Einschalten der Soundanlage drehen sie sich aus dem Spiegeldreieck heraus, so dass sie die beste Abstrahlungsposition einnehmen. Mit der Ambientebeleuchtung lassen sie sich auch optisch in Szene setzen. Zwei Verstärker mit einer Gesamtleistung von 1450 Watt steuern alle Lautsprecher über separate Kanäle und aktive Frequenzweichen einzeln an.
Zum besonderen Hörerlebnis trägt auch eine Kombination aus digitalem und analogem Verstärker bei. Die Analogtechnik sorgt für einen warmen, runden und vollen Klang; die Digitaltechnik realisiert durch den Einsatz eines separaten Netzteils hohe Impulsspitzen und ermöglicht so eine große Dynamik zwischen leisesten und lautesten Tönen.
Wie in der S-Klasse kann der Klang für jede der Sitzpositionen über das so genannte VIP-Setting optimal ausgerichtet werden.
 
Neue gestaltete Scheinwerfer
Die Intelligenz der neuen E-Klasse spiegelt sich auch in den Scheinwerfern wieder. Charakteristisch ist die doppelte Augenbraue des neu interpretierten Frontlichtes. Markante Scheinwerfer in Klarglasoptik prägen das Gesicht. Die optionalen LED High Performance-Scheinwerfer verleihen der Limousine einen souverän fokussierten Blick und zeigen mit Doppelfackel und hochwertig modellierten Details auch bei Tag ein unverwechselbares Design.
Prägend ist die Integration des markentypischen Corporate Designs in den MULTIBEAM LED-Scheinwerfer. Es folgt dem inneren Konturverlauf und setzt die Funktionen Fahrtrichtungsanzeiger, Coming Home, Positionslicht und Tagfahrlicht auf markante Weise in Szene. Sowohl im Nacht- als auch im Tagdesign sind die Mercedes-Benz Modelle dadurch eindeutig erkennbar und heben sich optisch von anderen Fahrzeugen deutlich ab.
Alle Scheinwerferfunktionen sind unter einer Abdeckscheibe aus klarem, kratzfest beschichtetem Polycarbonat zusammengefasst. Der Randbereich ist, wie auch verschiedene Designteile, in Schwarz gehalten. Das erzeugt Wertigkeit und Tiefe.
 
Hochauflösende MULTIBEAM LED-Technik
Als Sonderausstattung kann die E-Klasse mit einem MULTIBEAM LED-Scheinwerfersystem mit ILS (Intelligent Light System) und adaptivem Fernlicht-Assistenten Plus ausgerüstet werden. Die MULTIBEAM LED-Scheinwerfer sind sofort zu erkennen. Sie setzen mit passiv leuchtenden, blauen Lichtflächen neue, optische Akzente. Diese konturieren die E-Klasse-typischen Fackeln des Tagfahr- und Positionslichts und sorgen auch beim Abblendlicht und Fernlicht mit einer blauen Inszenierung für ein faszinierendes Erscheinungsbild. So erhält das Lichtdesign der mit MULTIBEAM LED-Scheinwerfern ausgerüsteten E-Klasse seinen unverwechselbaren Charakter.
Diese charakteristische Optik macht gleichzeitig auf eine neue Dimensionen in der Scheinwerfertechnik aufmerksam. Denn die MULTIBEAM LED-Scheinwerfer arbeiten mit je 84 einzeln angesteuerten Hochleistungs-LED pro Scheinwerfer. Damit können sie die Fahrbahn automatisch und mit bislang nicht erreichter, exakt gesteuerter Lichtverteilung hell und präzise ausleuchten, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden.
Mit der Pixelzahl in LED-Scheinwerfern verhält es sich dabei wie mit der Anzahl der Pixel auf Bildschirmen: Je mehr einzeln ansteuerbare Bildpunkte, desto höher die Auflösung und umso feiner kann das Bild dargestellt werden. Zugleich ermöglicht eine hohe Pixelzahl eine größere Dynamik in der Darstellung. In der Wahrnehmung führt dies zu einer deutlichen Steigerung von Präzision und Brillanz.
Die neue Dimension der Präzision in der Lichtverteilung ermöglicht zudem eine höhere Nutzungsdauer des Teilfernlichts und bringt somit ein Plus an Sicherheit, denn der Fahrer profitiert von einer besseren Fahrbahnausleuchtung. Im Vergleich zu am Markt üblichen Systemen bieten die MULTIBEAM LED-Scheinwerfer im Teilfernlicht eine bis zu 2,5-fach größere Leuchtkraft.
 
Neue Funktionen mit einem Plus an Sicherheit
Durch die völlig frei konfigurierbare, hochauflösende Lichtverteilung können sämtliche Funktionen des Intelligent Light Systems im Abblend- und Fernlichtbetrieb rein digital dargestellt werden. Als Weltneuheit wird damit erstmals ein dynamisches Kurvenlicht rein elektronisch umgesetzt. Außerdem wird eine Vielzahl neuer, adaptiver Lichtfunktionen möglich, die das Fahren bei Nacht für den Fahrer, aber auch für die anderen Verkehrsteilnehmer sicherer macht. Dazu zählen beispielsweise ein neu entwickeltes Schlechtwetterlicht, ein Citylicht sowie ein navigationsbasiertes Kreuzungslicht.
 
Sternenstaub im Heck
Weiteres optisches Erkennungsmerkmal des neuen Mitglieds der Mercedes Limousinenfamilie sind die einteiligen Heckleuchten. Das Schlusslicht im Fackeldesign nimmt die Kontur der Heckleuchte auf und betont dadurch auch im Nacht-Design nicht nur die charakteristische Form der Heckleuchte, sondern verbessert zusätzlich die Sicherheit.
Auf Wunsch erhältliche Heckleuchten setzen ein besonderes Glanzlicht, das an Sternenstaub, die Milchstraße oder das Glimmen eines Jettriebwerks erinnert. Dieser „Stardust“-Effekt“ entsteht durch viele winzige und unregelmäßige Reflektoren im Streuglas des Schlusslichts. Diese so genannten Lambertschen Reflektoren sorgen dabei für ein flächiges, sehr homogenes und brillantes Erscheinungsbild. Die Sonderausstattung der Heckleuchte ist komplett in LED-Technologie ausgeführt.
Auch unter Sicherheitsaspekten glänzen die neu gestalteten Heckleuchten. Beispielsweise wird das Bremslicht innerhalb der gesetzlichen Vorschriften bei Tag und Nacht unterschiedlich hell beleuchtet (Mehrpegel-Funktionalität). Zudem zieht sich der Fahrtrichtungsanzeiger, der ebenfalls über Mehrpegelfunktionalität verfügt, im unteren Bereich der Heckleuchte über die gesamte Breite.
 
 



 

Essen Motor Show 2015 fährt erfolgreich ins Ziel

359.900 Fans feiern in der Messe Essen die PS-Party des Jahres

Die Essen Motor Show 2015 hat erfolgreich die Zielgerade passiert: Vom 28.
November bis zum 6. Dezember (27. November: Preview Day) kamen 359.900
Besucher in die Messe Essen. Europas führende Messe für sportliche Fahrzeuge
stand einmal mehr im Zeichen von Begeisterung und Leidenschaft.
Automobilhersteller wie Citroën, Ford, Peugeot und Skoda präsentierten neue
Serienfahrzeuge oder Rennboliden, der ideelle Träger ADAC zeigte sein
umfangreiches Motorsportengagement, und die Mitglieder aus dem Verband der
Automobil Tuner hatten gleich mehrere Weltpremieren im Messegepäck.

Das gezielte Interesse und die konkreten Fragen der Besucher haben laut
Befragung der Aussteller im Vergleich zum vergangenen Jahr nochmals
zugenommen. Auch ihren geschäftlichen Erfolg bewertete die Mehrheit der Firmen
nochmals besser als zuvor. Als Folge ist die Bereitschaft, sich künftig an der Essen
Motor Show zu beteiligen, ebenfalls gestiegen. „Wir sind sehr zufrieden mit der
Resonanz der Aussteller und Besucher. Die Essen Motor Show ist die ideale
Mischung aus Leistungsschau und Showevent. Für ihre Fans ist sie ein Erlebnis –
gleichzeitig nutzen sie die Messe, um sich zu informieren und Neuheiten zu
sehen“, so Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen.

Neue Serienfahrzeuge treffen auf Tuning und Motorsport

Im Mittelpunkt standen beispielsweise neue Serienfahrzeuge wie Ford Focus RS,
Peugeot 308 GTi und Skoda Superb Combi. Weitere Publikumsmagneten waren
die tuningXperience mit über 150 privaten Tuning-Fahrzeugen und die DMAXMotorsportarena,
in der Besucher unter anderem in ein Drifttaxi steigen konnten.
Die Einnahmen aus den Fahrten spendet die Messe Essen einem wohltätigen
Zweck. Rennstrecken-Atmosphäre vermittelte auch die DTM-Welt mit Fahrern
und Boliden von Audi, BMW und Mercedes-Benz.

Für die Besucher zählen Tuning, Motorsport und Automobil-Zubehör

59 Prozent der Besucher interessieren sich vor allem für Fahrzeug-Tuning. Die meisten Befragten gaben dabei an, sich sowohl für das Angebot herstellerunabhängiger Tuner und Zubehöranbieter als auch für das der Fahrzeughersteller zu interessieren. 39 Prozent der Fans haben außerdem ein besonderes Interesse an Motorsport, 32 Prozent an Automobil-Zubehör. Gefragt nach den Besuchsgründen, antwortete über ein Drittel, die Essen Motor Show sei „einmal etwas anderes, ein Erlebnis“. Im Vergleich zum vergangenen Jahr ist die Kauf- und Bestelltätigkeit leicht gestiegen – mehr als jeder Zweite nutzte die Messe zum Einkaufen oder Bestellen. Für mehr als die Hälfte der Messebesucher steht fest, dass ihr nächstes Fahrzeug ein getuntes Automobil sein wird.

160.000 Fans auf Facebook – weltweit Nummer 1 unter den Automobilmessen


Auch auf der digitalen Autobahn gibt die Essen Motor Show weiter Gas: Rund 160.000 Fans gefällt die EMS auf Facebook – damit ist sie weltweit die Automobilmesse mit den meisten Fans in dem sozialen Netzwerk. Während der Laufzeit erreichte die Essen Motor Show dort mehr als zwei Millionen Personen.

Die Essen Motor Show 2016

Die Essen Motor Show ist Europas führende Messe für sportliche Fahrzeuge. Zur kommenden Auflage vom 26. November bis zum 4. Dezember 2016 (25. November: Preview Day) erwartet die Messe Essen über 500 Aussteller. Das Angebot der Hersteller, Händler und Verbände umfasst sportliche Serienfahrzeuge, Tuning, Motorsport, Classic Cars und Motorräder. Hinzu kommen verschiedene Sonderschauen sowie spektakuläre Live-Action in der DMAX-Motorsportarena, wo sich Hersteller, Rennserien und Drifter präsentieren.

Ausstellerstimmen

Hermann Tomczyk, ADAC Sportpräsident:


„Die Essen Motor Show hat einmal mehr die Begeisterung für das Automobil in all seinen Facetten gezeigt. Der ADAC hat den Besuchern die vielfältige Welt des ADAC Motorsports und der ADAC Klassik präsentiert. Zwei Highlights der Essen Motor Show waren in diesem Jahr auch die Sonderausstellungen zu 65 Jahren Formel 1 und zu 100 Jahren BMW History und Motorsport. Ich freue mich bereits auf das Jahr 2016.“

Carsten Schumacher, Geschäftsführer der capricorn Nürburgring GmbH:

„Der Nürburgring war mit der Essen Motor Show 2015 einmal mehr zufrieden. Wir treffen in Essen genau auf unser Zielpublikum. Daher ist diese Messe eine sehr gute Plattform, um für die vielen tollen Motorsport-Großveranstaltungen auf dem Nürburgring zu werben. Der Le-Mans-Prototyp 919 Hybrid von Weltmeister Porsche war erwartungsgemäß das Highlight auf unserem Stand, der viele Besucher anlockte – eine ideale Werbung für das WEC-Rennen im Juli 2016 auf dem Nürburgring. Ein Novum war die Fahr-Demonstration mit dem Formel-Rennwagen unserer Driving-Academy. Der Rennwagen war gleich eine zweifache Attraktion, denn auf dem Nürburgring-Stand konnten die Besucher sogar selbst ins Formel-Cockpit steigen und etwas Renn-Atmosphäre schnuppern.“

Susanne Beyreuther, Abteilungsleiterin Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Citroën Deutschland:

„Mit fünf Motorsportfahrzeugen dokumentierte Citroën auf der Essen Motor Show sehr eindrucksvoll, dass der Motorsport fest in den Genen der Marke verankert ist. Die Besucher waren nicht nur von unserem Tourenwagen-Weltmeisterfahrzeug Citroën C-Elysée WTCC begeistert, sondern interessierten sich vor allem auch für unseren Rallye-Markenpokal, die Citroën Racing Trophy, die im nächsten Jahr zum vierten Mal in Folge stattfinden wird.“

Henry Siemons, Head of Tuning EMEA, Continental Reifen Deutschland:

„Continental ist Innovations- und Technologieführer im Tuning-Segment. Unser neues Produkt, der brandneue SportContact 6, unterstreicht die besondere Marktstellung im Bereich der sportiven Reifen und setzt ein weiteres Ausrufezeichen für alle tuningaffinen Autofahrer, die sich im Premiumsegment nur mit der besten Lösung zufrieden geben. Das belegen auch die aktuellen Reifentests der Fachpresse. In Essen treffen wir auf ein fahrzeug- und fahrzeugzubehörinteressiertes Publikum mit einem extrem hohen Qualitätsanspruch. Diesem Qualitätsanspruch werden die Produkte von Continental in besonderer Weise gerecht. Insofern ist die Präsenz von Continental in Essen Ausdruck der besonderen Marktstellung. Darüber hinaus belegen nicht nur Umfragen, sondern auch das in diesem Jahr erlebte, dass Messen für Endverbraucher gleich nach dem Internet die zweitwichtigste Informationsquelle darstellen und an Bedeutung zuletzt sogar noch gewonnen haben.“

Ralph Caba, Direktor Öffentlichkeitsarbeit, Ford-Werke:

„Wieder hat die Essen Motor Show gehalten, was wir uns erhofft hatten. – Wir haben sehr viel Begeisterung erlebt und ausgesprochen positives Feedback zu unserem Auftritt erhalten. Eine tolle Plattform für die Präsentation unseres Super-Sportlers Focus RS für Besucher und Medien.“

Jorn Teske, Leiter Marketing, Hockenheim-Ring:

„Unter dem Motto „Formel 1 – zurück in Deutschland“ sind wir in diesem Jahr mit großer Vorfreude aber auch gleichzeitig hoher Erwartung zur Essen Motor Show gekommen, und – um das vorweg zu nehmen – wir wurden nicht enttäuscht. Dank exzellenter Kooperation mit den Organisatoren der Messe, konnten wir uns themengerecht in Halle 3, direkt in Anschluss an die wunderbare Formel-1-Sonderausstellung positionieren. Die Geschichte der Königsklasse mündete somit direkt in der Gegenwart in Form eines aktuellen Boliden an unserem Stand. Die vielen Fans und Besucher haben es uns mit großem Interesse gedankt. Und die Nachfrage bezog sich nicht nur auf die Formel 1, die nach einjähriger Deutschlandpause 2016 zurück an den Hockenheimring kommt, sondern auf unser gesamtes Motorsportprogramm. Der druckfische Eventflyer musste aufgrund des reißenden Absatzes während der Messezeit mehrfach nachgeliefert werden.“

Ulrich Bethscheider, Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Peugeot Deutschland:

„Die Essen Motor Show war für uns eine passende Bühne, um unsere sportliche GTi-Familie zu präsentieren: den neuen Peugeot 308 GTi by PEUGEOT SPORT und den 208 GTi. Beide sind beim Publikum wirklich klasse angekommen, und die zweifarbige Coupe-Franche-Lackierung dieser Modelle bot ein tolles Fotomotiv. Ein optische Highlight waren aber auch unsere Motorsport-Exponate: der historische 205 Turbo 16 aus dem Rallyesport und der 208 T16 Pikes Peak, mit dem Sébastien Loeb bei dem amerikanischen Bergrennen einen Fabelrekord für Peugeot eingefahren hat. Peugeot war und bleibt eine Größe im Motorsport, und das spiegelt sich auch im Serienprogramm wider.“

Ulrich Schäfer, Country Manager Germany and Austria, Polaris Germany:

„Die Essen Motor Show war die erste große Bühne für unseren brandneuen Polaris Slingshot. Das Interesse der Besucher war überwältigend: Wir hatten unzählige neugierige Besucher auf unserem Stand, es kamen viele Detailfragen vom motorbegeisterten Publikum und wir konnten eine große Zahl intensiver Gespräche mit Kaufinteressenten führen. Die Taxifahrten in der DMAX-
Motorsportarena waren das Tüpfelchen auf dem i, begeisterte Beifahrer mit einem breiten Grinsen über beide Ohren machen auch uns glücklich.“

Dominic Ruopp, Geschäftsführer RaceChip Chiptuning:


„Die Essen Motor Show war für RaceChip ein voller Erfolg. Die Resonanz am ersten Messewochenende war so gut, dass wir bereits zur Halbzeit der Messe weitere Chiptuning-Module an den Stand nachgeliefert haben. Das Connect Feature für unseren RaceChip Ultimate wurde besonders nachgefragt. Die Besucher sind gezielt zu uns an den Stand gekommen, um sich zu informieren. Und die breite Altersverteilung hat gezeigt, dass Chiptuning vollkommen gesellschaftsfähig geworden ist. Wir kommen nächstes Jahr gerne wieder.“

Andreas Leue, Unternehmenskommunikation, Teamleiter Motorsport und Tradition, Škoda Auto Deutschland

„Die Essen Motor Show steht seit vielen Jahren als feste Größe im nationalen Messekalender von ŠKODA AUTO Deutschland. In einem hoch interessanten Einzugsgebiet ist sie mit ihrer faszinierenden Mischung aus Sport, Show und Automobil auch 2015 wieder eine ideale Bühne zur Darstellung unser Erfolge im Rallyesport und unserer aktuellen Modellpalette.“

Jörn van Dieck, Thiesen Hamburg:

„Wir haben in diesem Jahr nach länger Pause wieder im Classic & Prestige Salon auf der Essen Motor Show ausgestellt. Es hat sich gelohnt: Wir sind sehr zufrieden und blicken zurück auf eine erfolgreiche Messe. Die Atmosphäre war lebhaft und das Interesse der Besucher an unseren klassischen Fahrzeugen sehr ausgeprägt. Wir haben beispielsweise einen besonders schönen Porsche 964 Speedster in tiefschwarz aus dem Jahr 1993 verkauft, außerdem mehrere Porsche 356 aus den frühen 1960er-Jahren. Aufgrund der guten Resonanz können wir uns gut vorstellen, im nächsten Jahr erneut teilzunehmen.“

Harald Schmidtke, Geschäftsführer Verband der Automobil Tuner:

„... stabile Besucherzahlen auf sehr hohem Niveau. Kurz: eine erfolgreiche 48. EMS. Lifestyle rund ums Auto und Motorsport real erleben. Das bietet nur der Messebesuch, da hält das Internet nicht mit!“






Mittwoch, 2. Dezember 2015

Essen Motor Show 2015 erfolgreich gestartet

Rund 130.000 Besucher kommen am ersten Messewochenende nach Essen

Die Motoren röhren, und Benzin liegt in der Luft: Die Essen Motor Show 2015 hat begonnen. Am ersten Messewochenende strömten rund 130.000 automobilbegeisterte Besucher in die Messe Essen. Noch bis zum 6. Dezember präsentieren über 500 Aussteller sportliche Serienautomobile, Tuning, Motorsport, Classic Cars und Motorräder. Der Messeauftakt stand auch im Zeichen der Auftritte von Automobilherstellern wie den Ford-Werken, Peugeot und Skoda. Außerdem gaben die Szenestars Sidney Hoffmann, Jean Pierre Kraemer und Akira Nakai sowie mehrere DTM-Fahrer Autogrammstunden.

„Wir freuen uns über einen erfolgreichen und friedlichen Messeauftakt. Die Essen Motor Show 2015 zeigt einmal mehr das Beste aller Automobilwelten und vereint die unterschiedlichsten Leidenschaften für sportliche Fahrzeuge“, so Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen. Zum Preview Day am 27. November erschienen unter anderem der Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen sowie Schauspieler Götz Otto. Sie informierten sich bei Ausstellern wie dem ADAC, Continental, Ford, Hankook, dem Hockenheimring, Peugeot, Skoda und ThyssenKrupp Bilstein über sportliche Serienfahrzeuge, Tuning und Motorsport.

Initiative Tune it! Safe! enthüllt neues Polizeifahrzeug: TIKT Performance Corvette

Die Initiative für sicheres und seriöses Automobil-Tuning Tune it! Safe! präsentierte am Preview Day ihr neues Kampagnenfahrzeug: eine TIKT Performance Corvette in Polizeioptik. Mit der veredelten Sportwagen-Ikone zeigt die Initiative, dass ansprechendes und kreatives Tuning mit den gesetzlichen Vorgaben keinesfalls im Widerspruch steht. Am zweiten Messewochende erwarten die Besucher unter anderem mehrere BVB-Spieler am Stand des Reifenherstellers Hankook sowie das Finale des Tuning-Wettbewerbs Hella Show & Shine Award.









Mittwoch, 25. November 2015

BMW Concept Compact Sedan. Sportlich, elegant, exklusiv – der perfekte Begleiter für einen ausdruckstarken Auftritt.

Auf der Auto Guangzhou 2015, einer der größten, internationalen Automobilmessen in China, präsentiert die BMW Group der Weltöffentlichkeit ein besonderes Highlight: die eigene Vision einer viertürigen Limousine für das Kompaktsegment – den BMW Concept Compact Sedan. „Welches Potential aus unserer Sicht in einer Kompaktlimousine steckt, zeigt der BMW Concept Compact Sedan. Er gibt nicht nur den Bedürfnissen von Fahrer und Mitfahrern viel Raum auf kompakter Fläche. Er verbindet diese Bedürfnisse zudem mit BMW typischer Sportlichkeit und einer Eleganz, die man sonst nur von großen BMW Limousinen kennt. Die Qualität und Wertigkeit des Concepts zeigen klar unseren Premiumanspruch.“, so Adrian van Hooydonk, Senior Vice President BMW Group Design.

Das Fahrzeug einer neuen Generation. Da großes Wachstumspotenzial im chinesischen Premium-Kompakt-Markt gesehen werden kann, hat BMW umfassende Marktforschungen zu den Entwicklungstrends und Zielkunden im Segment durchgeführt. Der BMW Concept Compact Sedan steht sinnbildlich für das Lebensgefühl einer jungen Generation in China: selbstbewusst, dynamisch, äußerst qualitätsbewusst und mit Sinn für Ästhetik. „Das charakterstarke Design des BMW Concept Compact Sedan verkörpert die sprichwörtliche Freude am Fahren in Form eines sportlichen Fahrzeugs mit möglichst geringen Außenmaßen  Gleichzeitig ist die Gestaltung so eigenständig wie essenziell. Der BMW Concept Compact Sedan belebt damit das Kompaktsegment mit einer viertürigen Limousine, die für alles das steht, was BMW ausmacht.“, erklärt Karim Habib, Leiter Design BMW Automobile.

Typisch BMW aus allen Perspektiven – das Exterieurdesign.
Das kompakte Exterieur des BMW Concept Compact Sedan zeichnet eine limousinentypische Silhouette im markanten Dreiboxdesign. Die BMW typischen Proportionen verleihen dem Fahrzeug eine im Segment einzigartige Dynamik. Die lange Motorhaube und der lange Radstand strecken das Fahrzeug optisch, während das leicht zurückversetzte Greenhouse die sportliche Natur weiter unterstreicht. Der geschickte Einsatz von charakteristischen BMW Elementen wie einer langen, ausgeprägten Sickelinie, dem dynamischen Hofmeisterknick sowie den mit viel Tiefe modellierten Flächen sorgen für eine athletische Wahrnehmung der Seitenansicht und zeigen klar die Verwandtschaft zu anderen BMW Fahrzeugen. Die vier Türen sind harmonisch in die Proportionen integriert und ermöglichen einen komfortablen Einstieg für alle Fahrgäste. Dezente „Soft-Touch“-Türgriffe unterhalb der Sickelinie öffnen die Türen, sobald ein Finger die Metallfläche berührt.

Charakterstarkes Spiel der Flächen.
Präzise Kanten und Konturen definieren dynamisch modellierte Flächen und zeichnen so ein selbstbewusstes Spiel von Licht und Schatten, das der Seite Skulptur verleiht und an angespannte Muskeln erinnert. Die ausgestellten Radhäuser heben sich deutlich von dem nach unten einziehenden Fahrzeugkörper ab und verstärken den athletischen Eindruck weiter. Der exklusive Außenlack „Liquid Metal Bronze“ legt sich wie gegossenes Metall um die Flächen. Je nach Lichteinfall changieren die feinen Pigmente im Lack zwischen hell und dunkel und bringen die markante Formensprache so optimal zur Geltung. Die Einfassung der Fenster sowie die Schachtleistenspiegelfüße aus poliertem Aluminium setzen hochwertige Akzente. Die exklusiven 20“-Leichtmetallfelgen im filigranen Doppelspeichendesign runden mit ihrem ausdruckstarken Bicolor-Design die Seitenwahrnehmung perfekt ab.

Pure Dynamik in Front und Heck.Die flache und breitenbetonte Front führt den sportlichen Eindruck der Seite fort. Die charakteristische Doppelniere und die markanten Doppelrundscheinwerfer machen den BMW Concept Compact Sedan sofort als BMW erkennbar. Dabei transportieren die charakteristische Form und die Größe der Niere den besonderen Fahrzeugcharakter, eine stimmige Mischung aus Agilität, Sportlichkeit und Eleganz. Direkt daneben deuten die hexagonalen, dynamisch angeschnittenen LED-Doppelrundscheinwerfer in Richtung Niere, verbinden Nieren- und Scheinwerferpartie optisch miteinander und sorgen damit für einen fokussierten „Blick“. Der V-förmige, zentrale Lufteinlass ist Ausgangspunkt eines durchgehenden Motivs, das den unteren Bereich der Front dreiteilt und gleichzeitig breiter wirken lässt. Ineinander übergehende und übereinander liegende Flächen sowie das Spiel verschiedener Ebenen erzeugen zusätzlich gestalterische Tiefe und Dynamik.
Analog zur Front setzt das horizontal orientierte Heck ein ebenfalls klar sportliches Statement. Waagerechte Linien sowie ein lebendig modelliertes Spiel von horizontalen Licht- und Schattenflächen betonen die Breite der Heckpartie  Die flachen und langgestreckten Heckleuchten mit markanter L-Form unterstreichen dies weiter. Im Inneren der Leuchte macht ein LED-Lichtelement in Form eines „L“ die charakteristische Leuchtenkontur auch bei Nacht sichtbar. Die selbstbewusst modellierte Heckschürze schließt das Heck zur Straße hin ab. Darin setzt eine nach außen breiter werdende Chromspange einen hochwertigen Akzent.

Sportliche Leichtigkeit und moderne Exklusivität – das Interieur.Ein Blick in das Interieur des BMW Concept Compact Sedan lässt sofort die BMW Familienzugehörigkeit erkennen. Das Cockpit empfängt den Fahrer mit deutlicher Fahrerorientierung: sämtliche Linien, Formen und Bedienelemente sind um den Fahrer und seine Bedürfnisse herum ausgerichtet. Deutlich sichtbar wird dies durch den stark ausgeprägten „Cone-of-Vision“, einer sich in Fahrtrichtung verjüngenden Linienführung um das Lenkrad herum, dem der gesamte Fahrerbereich folgt. Auch die Form der horizontalen, düsenförmigen Luftauslässe und auch das Muster darin führen diese Bewegung fort. Der Cone-of-Vision mündet in einem Head-Up Display mit Combiner-Scheibe, das sämtliche fahrrelevanten Informationen in das direkte Sichtfeld des Fahrers projiziert.
Den Kontrapunkt zu Fahrerorientierung und Sportlichkeit setzen langgezogene, horizontale Linien und Flächen, die für ein großzügiges Raumgefühl sorgen. So zieht die Instrumententafel auf der Beifahrerseite in einer eleganten, waagerechten Bewegung bis in die Türen und schafft so ein einladendes Ambiente für die Mitfahrer. Exklusives Nappa-Leder, offenporiges Holz, und gebürstetes Aluminium formen dabei einen reizvollen Materialdreiklang, der über die gesamte Instrumtententafel reicht. Die belederte Oberseite der Instrumententafel mit Kontrastnaht ist dabei ein Element, das sonst nur in Luxuslimousinen zu finden ist. Eine durchgehende Spange aus poliertem Aluminium fasst die gesamte Instrumententafel hochwertig ein. Im Nachtdesign hebt eine orangefarbene Konturbeleuchtung die charaktergebenden Konturen der Instrumententafel nochmals hervor.
Die Türgestaltung greift die horizontale Linienführung der Instrumententafel auf und führt sie als dynamische Geste schwungvoll in der Fahrzeugseite fort. So reicht die Fronttür optisch bis in die B-Säule hinein und lässt den Innenraum größer wirken.  Der  bietet eine für diese Klasse ungewöhnliche Großzügigkeit und Offenheit. Die sportlichen Sitze, die im Fond wie Einzelsitze anmuten, unterstützen diesen Eindruck weiter. Bezogen mit natürlich weichem Nappa-Leder in den Farben „Ivory“, einem warmen Weiß  und Grau-Braun sowie „Muted Brown“, bieten sie besten Sitzkomfort. Ein Akzent in „Velocity Tulip“, einem warmen Orangeton, unterstreicht die sportliche Geometrie der Sitze. Angelehnt an die Schalensitze im Rennsport unterstreichen sie den sportlichen Fahrzeugcharakter, erfüllen dabei aber auch die Komfortansprüche an ein Premiumfahrzeug.  DarüberhinausDarüberhinaus füllt das große Panoramadach den Innenraum mit Tageslicht, öffnet den Raum nach oben und unterstreicht damit das großzügige Raumgefühl.

Technische Ästhetik. Sämtliche technischen Features sind hochwertig in die Innenraumgestaltung integriert. Klimakontrollen, Gangwahlhebel und iDrive ragen als mechanische Bedienelemente ergonomisch perfekt modelliert aus den spiegelglatten Flächen heraus. Alle anderen Funktionen auf Lenkrad, Center Stack und Mittelkonsole sowie die Türöffner, sind über hinterleuchtete Touchflächen bedienbar, deren schwarz hochglänzende Flächen im ausgeschalteten Zustand den Innenraum sehr exklusiv in Szene setzen. Darüber hinaus liefert ein Combiner Head-Up Display und ein 8,8“ Screen im zentralen Informationsdisplay jede aktuell benötigte Information.

Großzügiger Fondbereich.
Die große Bedeutung der Mitfahrer bringt der Fond des BMW Concept Compact Sedan deutlich zum Ausdruck. Trotz der kompakten Außenmaße empfängt der für zwei Personen ausgelegte Fond die Fahrgäste mit einem hellen, großzügigen Raumgefühl. Die exklusiven Materialien, die hohe Verarbeitungsqualität und die warmen Farben „Ivory“ und „Muted Brown“ sowie die Akzente in „Velocity Tulip“ schaffen ein einladendes Ambiente. Die Rücksitzbank mit zwei angedeuteten Einzelsitzen bietet den Passagieren viel Raum zur persönlichen Entfaltung. Gleichzeitig überträgt sie durch ihre Formgebung die sportliche Note der Vordersitze in den Fondbereich. Das weit nach hinten reichende Panoramadach und der elfenbeinweiße Himmel sorgen auch in der zweiten Sitzreihe für ein helles und nahezu luftiges Raumgefühl. Im Nachtdesign akzentuiert die in den Türen fortgesetzte Konturbeleuchtung die Funktionsinseln aus Touch-Türöffner, Touch-Fensterheber und Lautsprecher. Eine eigene Klimaregeleinheit an der Rückseite der Mittelkonsole rundet den komfortablen Fond ab.





Dienstag, 24. November 2015

65 Jahre Formel-1-WM in der Messe Essen

Essen Motor Show zeigt Autos von Michael Schumacher und Sebastian Vettel

Die Formel-1-Weltmeisterschaft ist nach wie vor die Krone des Automobilsports. Grund genug für die Messe Essen zur diesjährigen Essen Motor Show vom 28. November bis zum 6. Dezember (27. November: Preview Day) ein Starterfeld von 13 Fahrzeugen aufzubauen, das die Trends der Formel 1 bis heute aufzeigt: vom klassischen Boliden mit Frontmotor der 1950er-Jahre bis hin zu den seit zwei Jahren aktuellen Turbo-Rennern. Vertreten sind erfolgreiche Fahrzeuge, in denen beispielsweise Juan Manuel Fangio, Stirling Moss, Ayrton Senna oder Michael Schumacher zu Siegen oder Weltmeister-Titeln steuerten.

Außerdem präsentiert die Essen Motor Show unter anderem Autos, mit denen aktuelle Formel-1-Piloten wie die Weltmeister Fernando Alonso oder Sebastian Vettel erfolgreich waren. Die Ausstellung zeigt die enorme technische Entwicklung erfolgreicher Formel-1-Fahrzeuge. Beispiele sind der Maserati 250F aus dem Jahr 1957 und der Red Bull RB7 aus dem Jahr 2011. Beide verfügen über einen Saugmotor. Der Maserati bringt es auf eine Höchstleistung von 240 PS, der Red Bull mit seinem Renault-Motor – obwohl um 100 Kubikzentimeter kleiner als der Maserati – hat über 500 PS mehr Leistung zur Verfügung.

Maserati 250F (1957) – Weltmeisterauto von Juan Manuel Fangio

Der Maserati 250F ist in die Geschichte der Formel-1-Weltmeisterschaft als eines der schönsten Rennautos eingegangen. Von 1954 bis 1957 setzt die italienische Renn- und Sportwagen-Schmiede den 250F werksseitig ein und siegt in dieser Zeit in acht der 28 Wertungsrennen, also in jedem vierten. Die bekanntesten Fahrer sind der Brite Stirling Moss (Vizeweltmeister 1956) und der legendäre Argentinier Juan Manuel Fangio, der 1957 auf dem 250F seinen fünften und letzten WM-Titel herausfährt. In Essen ist die letzte Version des 250F aus dem Jahr 1957 zu sehen. 2014 soll ein originaler 250F im Bestzustand bei einer Auktion für circa 4,5 Millionen Dollar den Besitzer gewechselt haben.

Red Bull RB7-Renault (2011) – Weltmeisterauto von Sebastian Vettel

2008 gewinnt Sebastian Vettel, damals Deutschlands kommender Formel-1-Star, im Toro-Rosso-Team den Großen Preis von Italien in Monza, um dann 2009 zu Red Bull Racing zu wechseln. Ein Jahr später geht der Stern des gebürtigen Heppenheimers endgültig auf: Mit einem Sieg im letzten Rennen der Saison in Abu Dhabi schnappt er dem Ferrari-Piloten Fernando Alonso den WM-Titel aus der Hand. Ein Jahr später bestätigt Vettel im RB7 seinen Erfolg überlegen, wie elf Siege und fünf zweite Plätze in 19 Rennen beweisen. Klar, dass Red Bull auch die Wertung für Konstrukteure überlegen gewinnt, zumal Team-Kollege Mark Webber einen Sieg beisteuert und 18 mal in die Punkte fährt.

Alle Fahrzeuge der Sonderschau 65 Jahre Formel-1-Weltmeisterschaft

Das sind die Fahrzeuge der Sonderschau 65 Jahre Formel-1-Weltmeisterschaft: Maserati 4CLT (1949) von Giuseppe Farina, Maserati 250F (1957) von Juan Manuel Fangio, Cooper T77-Climax (1965) von Jochen Rindt, March 701 (1970) von Jackie Stewart, Ferrari 312 B3 (1974) von Clay Regazzoni, Williams FW09-Honda (1984) von Keke Rosberg, Lotus T98-Renault (1986) von Ayrton Senna, Benetton B194-Ford (1994) von Michael Schumacher, Ferrari F399 (1999) von Michael Schumacher, Jordan EJ11-Honda (2001) von Heinz-Harald Frentzen, Renault R25 (2005) von Fernando Alonso, BMW Sauber F1.06 (2006) von Nick Heidfeld und Red Bull RB7-Renault (2011) von Sebastian Vettel.

Europas führende Messe für sportliche Fahrzeuge

Die Essen Motor Show ist Europas führende Messe für sportliche Fahrzeuge. Zur kommenden Auflage vom 28. November bis zum 6. Dezember 2015 (27. November: Preview Day) erwartet die Messe Essen über 500 Aussteller. Das Angebot der Hersteller, Händler und Verbände umfasst sportliche Serienfahrzeuge, Tuning, Motorsport, Classic Cars und Motorräder. Hinzu kommen Sonderschauen zu Automobildesign, Formel 1, Hot Rods, Motorrädern, Oldtimern, Tuning und US Cars. Spektakuläre Live-Action erleben die Fans in der DMAX-Motorsportarena, wo sich Rennserien und Drifter präsentieren.


Die Legende - jetzt noch dynamischer

Neuer Auftritt für eine automobile Ikone: Ab April 2016 steht der Mercedes-Benz SL technisch und optisch deutlich optimiert zur Verfügung, ab Anfang 2016 kann er bestellt werden. Kraftvollere Motoren, Automatik-Getriebe 9G-TRONIC, DYNAMIC SELECT mit fünf Fahrprogrammen und Active Body Control mit Kurvenneigefunktion heben die Legende auf ein neues dynamisches Niveau. Die Alltagstauglichkeit wurde mit dem jetzt bis 40 km/h bedienbaren Verdeck und der automatischen Restkofferraum-Abtrennung gesteigert. Optisch wurde insbesondere die Front wesentlich sportlicher gestaltet, so sind unter anderem Motorhaube, Stoßfänger und Scheinwerfer neu.
 
Der Mercedes-Benz SL ist Spitzenreiter in den unterschiedlichsten Disziplinen: Eleganter Roadster für entspannt-komfortables Cruisen oder dynamisches Coupé für sportliche Kurventouren. Ola Källenius, Vorstandsmitglied der Daimler AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Cars Vertrieb: „Der SL ist ein vollkommen alltagstaugliches Ganzjahresfahrzeug, vor allem aber ein Traumwagen für die besonderen Stunden zu zweit. Was immer sich seine Besitzerin oder sein Besitzer wünscht – er erfüllt die Ansprüche mit technischer Perfektion.“
Besonders auffällig ist die überarbeitete Front des neuen SL: Der serienmäßige, einzigartige Diamant-Kühlergrill verbreitert sich nach unten. Zwei Powerdomes akzentuieren die langgestreckte Motorhaube. Unverwechselbar wird der neue Auftritt des SL auch durch das neue serienmäßige LED Intelligent Light System mit weit nach außen gezogenem Scheinwerfergehäuse. Die sportliche Silhouette wird durch vergrößerte optische Luftauslässe mit flügelähnlichen Chromspangen in den dynamisch-breiten Kotflügeln und die auf der Bordkante aufgesetzten Außenspiegel betont.
Das Modellprogramm besteht aus dem SL 400 mit auf 270 kW (367 PS) und 500 Nm gesteigertem V6-Motor (plus 25 kW/35 PS sowie 20 Nm) sowie dem SL 500 mit 335 kW (455 PS) starkem V8-Antrieb. Serienmäßig wird die Kraft von der neuen Neunstufen-Automatik 9G-TRONIC übertragen. Mit DYNAMIC SELECT lässt sich die Fahrzeugcharakteristik auf Knopfdruck in Sekundenschnelle verstellen, denn das System ändert auf Wunsch des Fahrers das Set-up von Motor, Getriebe, Fahrwerk und Lenkung.
 
Außerdem erhältlich sind die beiden Mercedes-AMG Modelle SL 63 und SL 65, letzterer mit V12-Motor.
 
Die Daten im Überblick:

SL 400
SL 500
SL 63
SL 65
Zylinder Zahl/Anordnung
6/V
8/V
8/V
12/V
Hubraum (cm3)
2.996
4.663
5.461
5.980
Nennleistung (kW/PS bei 1/min)
270 (367) bei 5500-6000
335 (455) bei 5250
430 (585) bei 5.500
463 (630)bei 5.500
Nenndrehmoment (Nm bei 1/min)
500 bei 1800-4500
700 bei 1800-3500
900 bei 2250-3750
1000 bei 2300-4300
Verbrauch kombiniert ab (l/100 km)
7,7
9,0
9,8
11,9
CO2-Emission kombiniert ab (g/km)
175
205
229
279
Effizienzklasse
D
E
F
G
Beschleunigung 0-100 km/h (s)
4,9
4,3
4,1
4,0
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
250
250
250
250

Exterieur-Design: Neuer Auftritt des athletischen Ästheten
Athlet und Ästhet zugleich war der Mercedes-Benz SL schon immer. Beide Charaktereigenschaften arbeiteten die Designer jetzt noch prägnanter heraus. Besonders auffällig ist die überarbeitete Front der SL Neuauflage: Für seinen neuen Auftritt wurden traditionelle Elemente innovativ und unverwechselbar weiterentwickelt. Als Inspiration diente dabei der legendäre Rennsportwagen 300 SL Panamericana mit seinem steil stehenden Kühlergrill. Dieser verbreitert sich nach unten und verschafft dem SL so ein ganz individuelles Gesicht innerhalb der Mercedes-Benz Modellpalette. Serienmäßig ist der Grill als Diamantgrill ausgeführt.
Die Skulptur des Kühlergrills harmoniert ideal mit dem jetzt serienmäßigen AMG Styling mit der Frontschürze im A-Wing-Design, die über einen Frontsplitter in Wagenfarbe verfügt. Auf der Motorhaube zitieren zwei Powerdomes ebenfalls die sportliche Heritage des SL, Lichtkanten strukturieren die Haube zusätzlich.
Unverwechselbar wird der neue Auftritt des SL auch durch das neue serienmäßige LED Intelligent Light System mit dem weit nach außen gezogenen Scheinwerfer­gehäuse und der fackelförmigen Einheit aus Tagfahr-/Positionslicht und Fahrtrichtungsanzeiger. Der Randbereich und weitere Designteile des Scheinwerfergehäuses sind in Schwarz gehalten -- das zeigt hohe Wertigkeit und einen wirkungsvollen Tiefeneindruck.
In der Seitenansicht zeigt der SL ikonische Sportwagen-Proportionen, geprägt von der langen Motorhaube, den AMG Seitenschwellerverkleidungen, dem großen Radstand und dem nach hinten verlagerten Passagierabteil. Feine Details setzen zusätzliche Akzente. Dazu zählen vergrößerte optische Luftauslässe mit flügelähnlichen Chromspangen in den dynamisch-breiten Kotflügeln.
Bei geöffnetem Dach präsentiert der SL attraktive Roadster-Konturen mit kurzen, stark geneigten A-Säulen und rahmenlosen Seitenscheiben. Nichts stört die klare Linie: Alle Antennen sind ebenso wie die Überrollbügel komplett integriert und damit nicht sichtbar, das elektrische Windschott (Sonderausstattung) ist auf Tastendruck ein- und ausfahrbar.
Das Heck signalisiert die hohe Fahrdynamik des SL. Basis ist die Breitenwirkung durch die große Spurweite, akzentuiert durch die AMG Heckschürze mit seitlichen Luftauslässen. Das untere Diffusorteil trägt integrierte Endrohrblenden sowie mittige Nebelschlussleuchte und Rückfahrlicht.
Die breiten, einteiligen Heckleuchten sind komplett rot eingefärbt. Sie greifen den Linienfluss der Seitenflächen auf und übertragen ihn ins Heck. Mit dem keilförmigen Fahrtrichtungsanzeiger oben und Schlusslicht sowie Bremslicht darunter sind sie markentypisch horizontal aufgebaut.
Brillantblau und designo selenitgrau magno stehen als neue Farben zur Auswahl, außerdem wurde die Palette der Leichtmetallräder der Größe 48,3 cm (19") deutlich erweitert. Neu sind unter anderem ein Rad im 10-Speichen-Design sowie eines im 5-Speichen-Design, beide glanzgedreht hochglanzschwarz. Hinzu kommen sechs weitere neue AMG-Räder im Zubehörprogramm.
 
Interieur-Design: Sportwagen-Atmosphäre im komfortablen Ambiente
Minimale Spaltmaße und vollflächig hinterschäumte Bordkanten sind nur zwei Indizien für den Spitzenanspruch, den der SL auch im edlen Innenraum verkörpert. Die Ambientebeleuchtung mit drei wählbaren Farben (Solarrot, Polarblau, Polarweiß) sorgt für eine emotionale Lichtstimmung. Das Oberteil der Instrumententafel bildet eine Einheit mit den Bordkanten der Türen, vier runde Luftdüsen im Triebwerkslook setzen sportliche Akzente.
Das Dreispeichen-Sportlenkrad hat eine Magnesium-Struktur und besticht durch den ergonomischen Griffbereich und die hochwertige Ausführung. Auch das Airbagmodul ist mit Nappa-Leder inklusive Ziernaht bezogen. Zwölf Bedientasten geben Zugriff sowohl auf die Menüführung im Kombiinstrument als auch auf Audiosystem, Telefon und Spracheingabe. Der Lenkradkranz ist unten abgeflacht, silberfarbene Lenkrad-Schaltpaddles ermöglichen manuelle Gangwechsel.
Das Kombiinstrument in 2-Tubenoptik für Anzeige von Geschwindigkeit und Drehzahl vereint klassische Rundinstrumente mit moderner Display-Technik. Zifferblätter und Zeiger sind in sportlich neuem Design gestaltet. Bis 60 km/h ist die Geschwindigkeits-Skala in 10er-Schritten angegeben. Beim Starten bewegen sich die Zeiger aus der 6-Uhr-Stellung einmal über die gesamte Skala und kehren danach wieder in die Ausgangsposition zurück. Stilvoll begrüßt wird der Fahrer auch vom TFT-Multifunktions-Display zwischen den Rundinstrumenten: Es zeigt beim Start eine Frontansicht des SL.
In der Mittelkonsole finden sich liebevoll gestaltete Details wie die Analoguhr (Sonderausstattung). Ihre neue Grafik orientiert sich am Kombiinstrument. Auf dem Mediadisplay werden, abhängig vom per DYNAMIC SELECT eingestellten Fahrprogramm, dynamische Fahrdaten dargestellt: Längs- und Querbeschleunigungen (in einem G-Force-Kreuz) oder Drehmoment und Leistung.
Eine umfangreiche Individualisierung des Innenraums ist durch die breite Auswahl an Lederauskleidungen und Zierelementen möglich. Neu ist in Kombination mit Leder Nappa und Leder Exklusiv Nappa die Farbe Sattelbraun.
 
Intelligent Drive: Fahrassistenzpaket Plus und LED Intelligent Light System
Serienmäßig verfügt der SL über den Aktiven Brems-Assistenten, in anderen Baureihen bekannt als COLLISION PREVENTION ASSIST PLUS. Zusätzlich zu radargestützter Abstandswarnung und Bremsunterstützung durch den Adaptiven Bremsassistenten bewirkt dieser Aktive Brems-Assistent eine autonome Bremsung zur Verringerung der Gefahr von Auffahrunfällen. Wird der Fahrer bei erkannter Kollisionsgefahr trotz Warnleuchte im Kombiinstrument und Intervallton nicht aktiv, leitet das System automatisch eine Bremsung ein. Dadurch wird die Geschwindigkeit deutlich verringert. Bei niedrigen Relativgeschwindigkeiten kann dieser Eingriff ausreichen, um einen Auffahrunfall mit langsamer fahrenden, anhaltenden oder stehenden Fahrzeugen zu vermeiden.
Auf Wunsch ist für den SL das Fahrassistenzpaket Plus mit Stereokamera und zum Teil neuen sowie verbesserten Funktionen erhältlich. Die Elemente des Fahrassistenzpaket Plus in der Übersicht:
  • Abstands-Pilot DISTRONIC mit Lenk-Pilot: unterstützt den Fahrer darin, einen sicheren Abstand zum Vordermann zu halten und in der Mitte der Spur zu bleiben. Das radar- und kameragestützte System bremst, wenn nötig, und beschleunigt wieder, wenn möglich, auf die gesetzte Wunschgeschwindigkeit. Der Lenk-Pilot kann den Fahrer bei der Querführung des Fahrzeugs entlasten. Auf gerader Straße und bei leichten Kurven erzeugt er ein Lenkmoment, welches dazu beiträgt, das Fahrzeug in der Mitte der Spur zu halten. Dafür orientiert sich das System mit Hilfe einer Stereo-Kamera an gut sichtbaren Fahrbahnmarkierungen und bei niedrigeren Geschwindigkeiten auch am vorausfahrenden Fahrzeug.
  • Aktiver Brems-Assistent mit Kreuzungsfunktion: kann den Fahrer vor drohenden Crashsituationen warnen, ihn bei Notbremsungen optimal unterstützen und notfalls auch automatisch selbst bremsen. Er erkennt neben langsamer fahrenden, anhaltenden oder stehenden Fahrzeugen zum Beispiel auch Querverkehr in Kreuzungssituationen, Stauenden und Fußgänger, die sich im Gefahrenbereich vor dem Fahrzeug befinden. Die PRE-SAFE® Bremse kann sowohl langsamer fahrende, anhaltende und stehende Fahrzeuge als auch Fußgänger erkennen, bei ausbleibender Fahrerreaktion autonom bremsen und so Unfälle bis 50 km/h vermeiden und bis 72 km/h in ihrer Schwere mindern. Im fließenden Verkehr unterstützt die PRE-SAFE® Bremse mit analoger Funktionsweise im gesamten Geschwindigkeitsbereich von 7 bis 200 km/h.
  • Aktiver Totwinkel-Assistent: kann zum Beispiel bei Spurwechseln den Fahrer warnen und durch einseitige Bremseingriffe dazu beitragen, eine drohende Kollision abzuwenden.
  • Aktiver Spurhalte-Assistent: kann ein unbeabsichtigtes Verlassen der Fahrspur erkennen, den Fahrer durch gepulste Lenkradvibrationen haptisch warnen und durch einseitige Bremseingriffe dazu beitragen, das Fahrzeug zurück in die Spur zu führen.
  • PRE-SAFE® PLUS: kann bei einem drohenden Heckaufprall vorbeugende Maßnahmen zum Schutz der Insassen auslösen. Dazu gehören die Warnung des Folgeverkehrs und das Festbremsen des Fahrzeugs im Stillstand.
Die Wunschausstattung Park-Pilot kann den Fahrer entlasten, indem sie ihn bei der Suche nach einer passenden Parklücke unterstützt und durch aktiven Lenkeingriff das Ein- und Ausparken erleichtert. Neu ist die Unterstützung beim Einparken quer zur Fahrbahn. Zum Park-Pilot gehören je sechs Ultraschallsensoren in Front- und Heckstoßfänger, die während der Vorbeifahrt die Größe der Parklücke vermessen. Außerdem ist der Park-Assistent PARKTRONIC integriert. Er warnt optisch und akustisch vor Hindernissen vor und hinter dem Fahrzeug und trägt dazu bei, Schäden beim Rangieren zu vermeiden.
Für bestmögliche Sicht auf Landstraße und Autobahn, beim Abbiegen und in Kurven passt sich das serienmäßige LED Intelligent Light System automatisch an alle Licht- und Fahrbedingungen an. Die LED-Technik überzeugt durch geringen Energieverbrauch, lange Lebensdauer und angenehmes weißes Licht, das dem Tageslichtspektrum nahekommt. Zu den fünf Funktionen des LED Intelligent Light Systems zählen Autobahnlicht, Abbiegelicht, aktives, kameragestütztes Kurvenlicht, Kreisverkehrlicht sowie erweitertes Nebellicht. Beim Entriegeln des SL empfängt das Begrüßungslicht zudem den Fahrer durch eine außergewöhnliche Lichtinszenierung: die LED-Lichtleiter in den Scheinwerfern leuchten nach dem Öffnen des Fahrzeugs blau und gehen in die weiße Auffindbeleuchtung über.
Für blendfreies Dauerfernlicht sorgt auf Wunsch der Adaptive Fernlicht-Assistent Plus. Bei eingeschaltetem Fernlicht stellt dieses System stets die bestmögliche Leuchtweite der Scheinwerfer zur Verfügung. Der Fahrer kann sich auf den Verkehr konzentrieren und muss nicht ständig auf- und abblenden. Über eine hinter der Frontscheibe platzierte Kamera erkennt der Adaptive Fernlicht-Assistent Plus andere beleuchtete Verkehrsteilnehmer, zum Beispiel entgegenkommende oder vorausfahrende Fahrzeuge, und passt die Scheinwerfer selbstständig der neuen Verkehrssituation an. Eine Mechanik im Scheinwerfermodul blendet den Bereich im Lichtkegel der LED-Scheinwerfer aus, in dem sich andere Fahrzeuge befinden, sodass deren Fahrer nicht geblendet werden. Der Fahrer kann deshalb das Fernlicht permanent eingeschaltet lassen und dessen Reichweite nutzen, ohne andere Verkehrsteilnehmer damit zu belästigen oder zu gefährden. Diese Funktion ist ab einer Geschwindigkeit von 30 km/h auf Straßen ohne Straßenbeleuchtung aktiv.
 
Komfortausstattung: Bequemere Bedienung des Variodachs
SL-Fans schätzen die Sportwagen-Ikone auch wegen ihrer hohen Alltagstauglichkeit. Bei der Modellpflege hat Mercedes-Benz die Komfortausstattung weiter verbessert. Dazu zählt die Bedienung des elektrohydraulisch angetriebenen Variodachs. Wenn beim Öffnen oder Schließen des Dachs verkehrsbedingt losgefahren werden muss, kann der im Stand begonnene Vorgang bis zu einer Geschwindigkeit von ca. 40 km/h fortgesetzt werden.
Neu ist ebenso die automatische Restkofferraum-Abtrennung. Falls sich die Abtrennung für ein erhöhtes Kofferraumvolumen in der oberen Position befindet, fährt sie bei Verdeck-Öffnung automatisch nach unten. Umgekehrt bewegt sich die automatische Restkofferraum-Abtrennung ebenso elektrisch angetrieben wieder in die obere Position, sobald die Kofferraumklappe geöffnet wird.
Vom Vorgänger wurde ein weiteres praktisches Detail beim Kofferraum übernommen: Mithilfe der Beladestellung kann das im Kofferraum abgelegte Dach um zirka 25 Grad nach oben geschwenkt werden. Das KEYLESS-GO Komfort-Paket umfasst die Fernschließung des Kofferraumdeckels sowie HANDS-FREE ACCESS. Mit einer Kickbewegung unter dem Heckstoßfänger öffnet beziehungsweise schließt der Deckel dann automatisch. Die automatische Restkofferraum-Abtrennung fährt beim Öffnen zudem in die obere Position und gibt die Ladeöffnung frei. Beibehalten wurde ebenso die einzigartige Sonderausstattung MAGIC SKY CONTROL: Innerhalb weniger Sekunden verfärbt sich das Panorama-Variodach in geschlossenem Zustand automatisch von dunkel zu transparent oder umgekehrt.
Bei der Ambientebeleuchtung setzt Mercedes-Benz auf LED und hat das Farbspektrum erweitert: Neben Solarrot können jetzt auch Polarblau und Polarweiß gewählt werden. Ein weiterer praktischer Feinschliff: Das Ablagefach in der Mittelkonsole besitzt nun zwei USB-Anschlüsse. Ein Highlight bietet die Umfeldbeleuchtung mit der Projektion des Markenlogos.
Weiterhin eine Besonderheit ist MAGIC VISION CONTROL, das intelligente und hoch effiziente Wisch-Wasch-System. Das innovative Konzept des Wischerblatts bringt die Reinigungsflüssigkeit über die im Blatt integrierte Wasserzuführung immer direkt vor die Wischlippe – und das in beiden Wischrichtungen. Ergebnis: Man erlebt beim Sprühen keinen Wasserschwall, der die Sicht behindert, und hat gleichzeitig einen optimalen Reinigungseffekt. Außerdem bleibt das Wasser auf der Scheibe und ermöglicht so auch bei geöffnetem Dach ein komfortables Reinigen. Bei geöffnetem Dach wird das Wasser noch präziser dosiert. Auf Wunsch ist das Wischerblatt beheizt, um das Anhaften von Schnee oder Eis im Winter zu verhindern. Mit solchen Details unterstreicht das Roadster-Coupé seine ungewöhnliche Positionierung als komfortabler Sportwagen für das ganze Jahr.
 
Vernetzung: Mercedes me connect mit vielen Funktionen
Der neue SL ist intelligent vernetzt und „always on“. Dafür sorgt das serienmäßige Kommunikationsmodul (fahrzeugfeste SIM-Karte), das die Nutzung der Mercedes me connect Dienste ermöglicht. Zu den verfügbaren Basis-Diensten zählen aktuell zum Beispiel Unfall-, Pannen- und Wartungsmanagement sowie Telediagnose.
Ebenfalls serienmäßig ist das Mercedes-Benz Notrufsystem. Es verbindet die Insassen bei einem Unfall automatisch mit der Mercedes-Benz Notrufzentrale und sendet die Position und den Zustand des Fahrzeugs an die Rettungsleitstelle. Sie kann dann direkt einen Rettungswagen schicken. Das System funktioniert automatisch, kann aber auch manuell ausgelöst werden.
Mit der optionalen Ausstattung Remote Online ist der SL ferner technisch in der Lage, die Remotedienste zu nutzen. Zum Beispiel lassen sich Navigationsziele vom Rechner oder vom Smartphone aus ans Fahrzeug senden. Geographische Fahrzeugüberwachung, Fahrzeugortung und -standort, Türfernschließung und -entriegelung oder Fernabfrage Fahrzeugstatus -- das sind weitere Remote- und Ortungsdienste, die derzeit auf Basis dieser technischen Vorbereitung separat für drei Jahre bei der Daimler AG aktiviert werden können.
Mit dem Smartphone-Integrationspaket lassen sich kompatible Smartphones via Apple® CarPlay® ins Fahrzeug integrieren und zum Beispiel per Sprachsteuerung bedienen. Darüber hinaus können auch die weiteren Bedienelemente des Fahrzeugs genutzt werden. Eine sichere und komfortable Nutzung während der Fahrt ist dabei stets gewährleistet.
Unterstützt werden beispielsweise bei Apple® CarPlay® die Anwendungen Telefonieren, Navigieren und Musikhören, das Empfangen und Senden von SMS und Emails sowie die Siri®-Sprachbedienung. Zu den ausgewählten Apps von Drittanbietern, die ebenfalls unterstützt werden, gehören unter anderem Stitcher®-Radio und Spotify®.
Zum Funktionsumfang von COMAND Online (Sonderausstattung beim SL 400) gehören jetzt beispielsweise Internetradio sowie Live Traffic Information. Dieser Dienst ermöglicht auf Basis von Echtzeit-Verkehrsdaten eine dynamische Zielführung mit genaueren Ankunftszeiten.
Für Konzertsaalatmosphäre selbst bei geöffnetem Verdeck sorgt das Frontbass-System, das im SL 2012 seine Weltpremiere hatte. Es benötigt weniger Bauraum in den Türen, indem es die Aluminium-Hohlstrukturen vor dem Fußraum als Resonanzvolumen für die Basslautsprecher nutzt.
Das optionale Harman Kardon® Logic 7® Surround-Soundsystem besitzt einen 10-Kanal-DSP-Verstärker mit einer Gesamtleistung von 600 Watt und 11 Hochleistungslautsprecher inklusive Frontbass.
Noch anspruchsvoller klingt die Bang & Olufsen BeoSound AMG Soundanlage. Sie nützt einen 16-Kanal-DSP-Verstärker mit einer Gesamtleistung von 900 Watt in Verbindung mit 12 Hochleistungslautsprechern inklusive Frontbass. Ihre Zwei-Linsen-Hochtöner bieten einen futuristischen Showeffekt mit LED-Lichtstreifen -- angepasst an die Instrumentenbeleuchtung. Das B&O spezifische COMAND-Menü True Image™ ermöglicht individuelle Sondereinstellungen.
 
Mehr Auswahl: Erstmals Kurvenneigefunktion beim ABC-Fahrwerk
Die Stahlfederung des Serienfahrwerks verfügt über kontinuierlich verstellbare Dämpfer. In Verbindung mit der Ausstattung AMG Line ist das Fahrwerk um 10 mm tiefergelegt und mit härteren Federn und Drehstab-Stabilisatoren ausgerüstet. Die Einstellung des Grundcharakters des Fahrwerks überlässt die Regelelektronik dem Fahrer per DYNAMIC SELECT -- von komfortabel bis extrem sportlich in der neuen dritten Stufe Sport Plus. Die Charakteristika der Fahrprogramme:
  • Eco (E) verbrauchsoptimierte Einstellung mit Segelbetrieb
  • Comfort (C) komfortable Einstellung für Langstrecken oder auf Unebenheiten
  • Sport (S) sportliche Einstellung für dynamische Fahrweise
  • Sport Plus (S+) extrem sportliche Einstellung -- besonders geeignet für ebene Fahrbahnen
  • Individual (I) erlaubt die individuelle Anpassung der einzelnen Parameter an die Wünsche des Fahrers
Alternativ steht als weitere Option Active Body Control (ABC) mit Kurvenneigefunktion zur Verfügung. ABC reduziert Karosseriebewegungen beim Anfahren, Bremsen und bei Kurvenfahrt. Die Federbeine des ABC-Fahrwerks werden über so genannte Plungerzylinder (durch Öldruck) auf die jeweilige Fahrsituation eingestellt, komfortmindernde Drehstab-Stabilisatoren an Vorder- und Hinterachse können daher entfallen. Die Dämpfer müssen nur die Radschwingungen abbauen und können so komfortabler ausgelegt werden, ohne dass Sportlichkeit verloren geht. Außerdem kann das Fahrzeugniveau den Gegebenheiten angepasst werden: Bei höherer Fahrgeschwindigkeit wird der SL automatisch aerodynamisch günstig um 13 mm abgesenkt. Umgekehrt ist auf Tastendruck eine Schlechtwege-Anhebung um 50 mm möglich.
Hinzu kommt die Kurvenneigefunktion um maximal 2,65 Grad im Geschwindigkeitsbereich von 15 bis 180 km/h. Sie ist über DYNAMIC SELECT („Curve“) einstellbar, die auf die Insassen wirkende Querbeschleunigung wird dabei spürbar reduziert. Die Fahrprogramme von DYNAMIC SELECT in Verbindung mit dem ABC-Fahrwerk:
  • Curve (CV) erhöht den Fahrkomfort
  • Comfort (C) ist die komfortable Einstellung für Langstrecken oder auf Unebenheiten
  • Sport (S) ermöglicht als sportliche Einstellung eine besonders dynamische Fahrweise
  • Sport Plus (S+) ist eine extrem sportliche Einstellung - besonders geeignet für ebene Fahrbahnen
  • Individual (I) erlaubt die individuelle Anpassung der einzelnen Parameter an die Wünsche des Fahrers
Leichter und steifer: Ausgeklügelter Vollaluminium-Rohbau
Die aktuelle Generation des Mercedes-Benz SL nimmt die Bedeutung des berühmten Kürzels „SL“ – super-leicht – wörtlich. Konsequente Gewichts­reduzierung gehört wie beim Namensgeber, dem Ur-SL von 1952 mit seinem leichten Rohrrahmen, auch im neuen SL zu den herausragenden konstruktiven Merkmalen. Dafür verwirklichte Mercedes-Benz zum ersten Mal einen Vollaluminium-Rohbau in der Großserie. Nur wenige Teile bestehen aus anderen Materialien. In die A-Säulen sind aus Sicherheitsgründen hochfeste Stahlrohre integriert.
Der Aluminium-Rohbau wiegt rund 110 Kilogramm weniger, als er in Stahl-Technologie wiegen würde. Die Alu-Struktur ist nicht nur leichter, sondern zeigt sich auch in Sachen Steifigkeit, Sicherheit und Komfort überlegen. Dafür sorgt intelligenter Leichtbau mit für den jeweiligen Einsatzzweck optimierten Bauteilen. So kommen zum Beispiel unterschiedliche Arten von Aluminium-Verarbeitungen zum Einsatz. Die Bauteile werden je nach Aufgabe in Kokillenguss oder in Vakuum-Druckguss gefertigt, aus Strangpressprofilen erstellt oder als Aluminiumbleche mit unterschiedlichen Wandstärken eingesetzt. Das Ergebnis zeugt von hoher Steifigkeit, hoher Sicherheit sowie einem besseren Schwingungsverhalten.
Mit seinem intelligenten Leichtbau, der zudem neue Fügetechniken umfasst, wurde der SL auch zum Vorbild für die aktuelle S-Klasse. Die insgesamt sechs Modelle der Luxusklasse zeichnen sich durch einen hohen Anteil von strategisch eingesetzten Leichtmetallen wie Aluminium oder Magnesium aus.
 
Tradition: Seit über 60 Jahren ein Traumsportwagen
Die exponierte Stellung des SL in der Geschichte von Mercedes-Benz lässt sich auch am Namen ablesen: Aufgrund seines Ikonen-Status behält der SL seine traditionsreiche Modellbezeichnung auch nach der Einführung der neuen Nomenklatur. Seit nunmehr über 60 Jahren begeistert die Mercedes-Benz Modellreihe mit dem Kürzel „SL“ Sportwagen-Fans auf der ganzen Welt.
Seine Wurzeln hat der Mythos im Motorsport: Der 300 SL Rennsportwagen (W 194) wird 1952 als Flügeltüren-Coupé und Roadster mit seinen Erfolgen in internationalen Wettbewerben zum Zündfunken für die Entstehung zweier faszinierender Seriensportwagen. Deren Geburt findet schließlich in New York statt: Dort präsentiert Mercedes-Benz im Februar 1954 auf der „International Motor Sports Show“ gleich zwei der heute längst legendären SL-Modelle: das Flügeltürer-Coupé 300 SL (W 198 I) und den offenen 190 SL (W 121). Auf der Basis des legendären “Gullwing“ kommt 1957 der offene Typ 300 SL Roadster (W 198 II) auf den Markt, der bis 1963 parallel zum Typ 190 SL gebaut wird.
Im Jahr 1963 erscheint die SL-Baureihe W 113, wegen der charakteristischen Dachform ihres Hardtops „Pagoden-SL“ genannt. 1971 folgt die Baureihe R 107, die – auch aufgrund der langen Bauzeit von 18 Jahren – bisher die SL-Reihe mit der größten Stückzahl ist. Im März 1989 stellt Mercedes-Benz dann die Baureihe R 129 vor, die von zahlreichen technischen Innovationen wie dem sensorgesteuerten Überrollbügel und dem Integralsitz geprägt ist. Sie eröffnet dem SL eine neue Leistungsdimension und wird nach zwölf Jahren Bauzeit im Jahr 2001 von der Baureihe R 230 abgelöst. Der SL trägt nun ein Stahl-Faltdach und knüpft mit seiner ausgeprägten Sportlichkeit an die einzigartige Tradition des legendären Urvaters an. Im Frühjahr 2012 erscheint schließlich mit der Baureihe R 231 die aktuelle Generation, die das hohe Leistungsniveau des Vorgängers mit einem Höchstmaß an Komfort und Effizienz verbindet.
Der neue Mercedes-AMG SL 63 und SL 65
 
High-Performance-Roadster noch attraktiver
Affalterbach. Mit aktualisierter Technik und expressivem Design wertet Mercedes‑AMG seine High-Performance-Roadster SL 63 und SL 65 noch weiter auf. Die komplett neu gestaltete Frontpartie wird geprägt durch den nach unten breiter werdenden Kühlergrill und den A-Wing-Frontspoiler. Die edle Lichtsignatur sowie die sehr umfangreiche Serienausstattung unterstreichen den hochwertigen Eindruck. Die Motorisierungen markieren die Spitze im High-Performance-Roadster Segment: Der 5,5-Liter-V8-Biturbomotor im SL 63 leistet 430 kW (585 PS) und stellt ein maximales Drehmoment von 900 Newtonmetern zur Verfügung. Im SL 65 leistet der 6,0‑Liter-V12-Biturbomotor 463 kW (630 PS) und liefert ein maximales Drehmoment von 1.000 Newtonmetern.
Überragende Performance, beeindruckende Fahrleistungen und das ausdrucksstarke, stilvoll nachgeschärfte Design kennzeichnen den neuen Mercedes-AMG SL 63 und Mercedes-AMG SL 65. Zu den technischen Highlights zählen das Sportfahrwerk auf Basis Active Body Control, das nun serienmäßige Hinterachs-Sperrdifferenzial, das noch reaktionsschneller schaltende AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang Sportgetriebe (SL 63) sowie die fünf AMG DYNAMIC SELECT Fahrprogramme.
„Unsere aktualisierten High-Performance Roadster SL 63 und SL 65 bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis: Sie kombinieren die AMG-typische Driving Performance mit Open Air-Genuss und souveränem Langstrecken-Komfort“, so Tobias Moers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH. Ihre Weltpremiere feiern SL 63 und SL 65 auf der Los Angeles Auto Show am 18. November 2015; die Markteinführung beginnt im April 2016.
Die Modelle im Überblick:

Mercedes-AMG SL 63
Mercedes-AMG SL 65
Motor/Zylinder
V8-Biturbo
V12-Biturbo
Hubraum
5.461 cm3
5.980 cm3
Leistung
430 kW (585 PS)bei 5.500/min
463 kW (630 PS)bei 5.500/min
Max. Drehmoment
900 Nm bei 2.250-3.750/min
1000 Nm bei 2.300-4.300/min
Kraftstoffverbrauch NEFZ gesamt
10,1-9,8 l/100 km
11,9 l/100 km
CO2-Emission
234-229 g/km
279 g/km
Effizienzklasse
F
G
Beschleunigung 0-100 km/h
4,1 s
4,0 s
Höchstgeschwindigkeit
250 km/h*
250 km/h*
* elektronisch abgeregelt, mit AMG Driver‘s Package 300 km/h
 
Beide Roadster bieten mehr Leistung und Drehmoment als ihr jeweiliger Wettbewerber. Das Resultat sind hochkarätige Fahrleistungen, wie die Werte für die Beschleunigung von null auf 100 km/h in 4,1 bzw. 4,0 Sekunden zeigen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h (elektronisch begrenzt), mit dem AMG Driver‘s Package bei 300 km/h (elektronisch begrenzt). Der Verbrauch nach NEFZ gesamt beträgt 9,8 Liter je 100 Kilometer beim Achtzylinder und 11,9 l/100 km beim Zwölfzylinder.
Die Kraftpakete verfügen über zahlreiche Hightech-Komponenten für hohe Leistungsausbeute bei niedrigen Verbrauchswerten: Neben der strahlgeführten Benzin-Direkteinspritzung kommen unter anderem ein Vollaluminium-Kurbelgehäuse, Biturbo-Aufladung, Vierventiltechnik mit Nockenwellenverstellung und Luft-Wasser-Ladeluftkühlung zum Einsatz. Die gewichtsoptimierte Abgasanlage sorgt für einen markanten Motorsound mit individueller Ausprägung. Groß dimensionierte Kühler in der Front und spezielle Entlüftungsöffnungen in der Motorhaube stellen den kontrollierten Wärmehaushalt der Triebwerke sicher.
Ein Plus an Performance bieten zudem das Sportfahrwerk auf Basis Active Body Control, die Hochleistungs-Verbundbremsanlage und das überarbeitete AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang-Sportgetriebe (SL 63) beziehungsweise AMG SPEEDSHIFT PLUS 7G-TRONIC (SL 65).
Einen wesentlichen Anteil an der hohen Fahrdynamik trägt auch der intelligente Leichtbau. Bei den SL-Typen dient der leichte Vollaluminium-Rohbau als Basis für hohe Steifigkeit, Sicherheit und Komfort bei niedrigem Gewicht. Für die Abdeckung hinter dem Tank verwenden die Konstrukteure das noch leichtere Magnesium. Zur weiteren Gewichtsreduzierung trägt der Heckdeckel bei. Der Innenträger besteht aus leichtem Carbon-Verbundwerkstoff. Das extrem steife Carbon-Bauteil profitiert von der AMG Expertise aus dem Motorsport und wird mit der ebenfalls sehr leichten Kunststoff-Außenschale verklebt. Resultat: eine Gewichtersparnis von fünf Kilogramm gegenüber einem herkömmlichen Heckdeckel.
 
Sportfahrwerk auf Basis Active Body Control
Auch die Achsschenkel und Federlenker der Vierlenker-Vorderachse sowie fast alle Radführungsteile der Raumlenker-Hinterachse sind aus gewichtsoptimiertem Aluminium gefertigt. Von der Reduzierung der ungefederten Massen profitiert nicht nur die Agilität, sondern auch das Ansprechverhalten der Feder-Dämpfer-Elemente.
Wie bisher bleibt Mercedes-AMG dem aktiven Federungs- und Dämpfungssystem Active Body Control (ABC) treu. Für noch mehr Agilität und höhere Kurven­geschwindigkeiten verfügen die AMG SL Modelle über mehr negativen Sturz rundum sowie eine komplett überarbeitete, deutlich steifere Elastokinematik. Beim optionalen Performance Fahrwerk (nur für SL 63 erhältlich) steht auf Tastendruck eine betont sportliche Kennlinie mit reduzierten Wankwinkeln und straffer Aufbaudämpfung („Sport“) oder eine eher komfortorientierte Einstellung für hohen Langstreckenkomfort („Comfort“) zur Wahl.
Im Zusammenspiel mit der neuen elektromechanischen Parameterlenkung überzeugen die AMG Roadster durch ihr agiles Kurvenverhalten und die eindeutige Rückmeldung im Grenzbereich. Die Lenkung verfügt über eine konstante und direktere Übersetzung sowie eine variable, je nach Fahrwerkeinstellung angepasste Servounterstützung. Zur Serienausstattung zählt auch das 3-Stufen-ESP® mit „SPORT Handling“ Mode für besonders ambitionierte Fahrer.
 
Noch reaktionsschneller: AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang-Sportgetriebe
Das AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang Sportgetriebe des SL 63 überzeugt durch maßgeschneiderte Dynamik und hohe Variabilität. Ob automatisch oder vom Fahrer am Lenkrad-Schaltpaddle ausgelöst: Ein Hoch- oder Rückschaltvorgang wird spürbar schneller umgesetzt als beim Vorgängermodell. Speziell im Fahrprogramm „Sport Plus“ und im manuellen Modus präsentiert sich das Getriebe nun noch spontaner. Ermöglicht wurde dieser Zuwachs an Spontaneität durch Optimierungen der Motor- und Getriebeapplikationen. Zudem können die neuen Aluminium-Schaltpaddles Gangwechselimpulse des Fahrers noch schneller übertragen als bisher. Die erlebbare Fahrdynamik wird somit weiter gesteigert.
 
Optimale Traktion: Hinterachs-Sperrdifferenzial serienmäßig
Zur Verbesserung von Traktion und Fahrdynamik besitzen SL 63 und SL 65 serienmäßig ein mechanisches Hinterachs-Sperrdifferenzial. Es reduziert den Schlupf am kurveninneren Rad ohne Regeleingriff der Bremse. Der Vorteil: Der Fahrer kann dank der besseren Traktion früher aus Kurven herausbeschleunigen. Bei Bremsmanövern aus hohem Tempo bleibt das Fahrzeug stabiler, zudem verbessert das Sperrdifferenzial die Traktion auch beim Spurt aus dem Stand.
 
AMG DYNAMIC SELECT Fahrprogramme
Mit den fünf verschiedenen Fahrprogrammen „Comfort“, „Sport“, Sport Plus“, „Individual“ und „RACE“ kann der Fahrer die Charakteristik des SL 63 und SL 65 stark beeinflussen. Die Modifikation zahlreicher Parameter von der Gasannahme bis zum Motorsound ermöglicht einen maximalen Individualisierungsgrad. Im Programm „Comfort“ spürt der Fahrer eine weich ausgelegte Getriebekennlinie mit komfortablen und frühen Gangwechseln. Der Anfahrvorgang erfolgt hier generell im zweiten Gang. In den anderen Fahrmodi präsentieren sich Motor und Getriebe wesentlich agiler; zudem erfolgen die Schaltvorgänge noch schneller als zuvor. Beim SL 63 zählen eine automatische Zwischengasfunktion beim Zurückschalten und die RACE START-Funktion ebenso zum Serienumfang des AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang-Sportgetriebes.
 
Ausdrucksstark und markant: das Exterieur-Design
Das markante Design betont den selbstbewussten Auftritt der beiden High-Performance-Roadster. Komplett neu und deutlich ausdrucksstärker ist die Frontpartie. Sie wird geprägt durch den neu gestalteten Twin-Blade-Kühlergrill, der jetzt unten breiter ist. Auch die A-Wing-Frontschürze, die großen Kühllufteinlässe mit Flics zur zusätzlichen Führung der Kühlluftströme und der Frontsplitter betonen die Fahrzeugbreite. Die neu gestaltete Motorhaube verbindet mit klassischen Powerdomes und den technisch erforderlichen Entlüftungsöffnungen Design und Funktion.
Am Heck fällt die Schürze in neuer Diffusoroptik sofort auf. Durchgehend rote Rückleuchten unterstreichen den edlen Charakter. Die ebenfalls neu geformten Seitenschweller tragen je nach Modell unterschiedliche Einleger - beim SL 63 in Silberchrom, während sich der SL 65 mit Applikationen in Hochglanzchrom abhebt. Optional ist erstmals das Night Paket erhältlich. Das Carbon-Paket wurde um Einleger in der Heckschürze und in den Seitenschwellern erweitert.
Ab Werk rollt der SL 63 auf Leichtmetallrädern im 10-Speichen-Design, titangrau lackiert und glanzgedreht, in der Größe 9 J x 19 mit Bereifung 255/35 R 19 vorne und 10 J x 19 mit Bereifung 285/30 R 19 hinten. Der SL 65 ist serienmäßig mit keramisch polierten Schmiederädern im Vielspeichen-Design ausgestattet. Die Dimensionen lauten vorn 9 J x 19 mit Reifen 255/35 R 19 und hinten 10 J x 20 mit Reifen 285/30 R 20.
 
Edle Materialien, umfangreiche Serienausstattung: das Interieur
Das opulent ausstaffierte Interieur lässt keine Wünsche offen: Zur Serienausstattung zählen unter anderem Sportsitze in Nappaleder mit optimiertem Seitenhalt und je nach Modell eigenständiger Sitzgrafik, Multikonturfunktion sowie Sitzheizung. Mit dem unten abgeflachten Performance Lenkrad in Leder Nappa schwarz im 3-Speichen-Design, inklusive der silberfarbenen Aluminium-Schaltpaddles, hat der Fahrer seinen AMG SL stets sicher im Griff. Zierelemente in Carbon und die Analoguhr im IWC Design betonen die Sonderstellung der High-Performance-Roadster. Auf Wunsch geben Zierteile in Aluminium mit Carbonschliff den offenen Zweisitzern eine noch persönlichere Note.