Montag, 23. Februar 2015

Seriennahes Showcar G 500 4x4²: Die Quadratur der G-Klasse

Besser als eine G-Klasse kann höchstens eine G-Klasse sein. Diesem Credo folgten die Entwickler bereits mit dem Mercedes-Benz G 63 AMG 6x6 und legen nun mit dem G 500 4x42 nach. Das Grundrezept für diesen Allesüberwinder ist einfach: Man nehme den überragenden Allrad-Triebstrang inklusive Portalachsen des 6x6 – reduziert um eine Achse – und verbinde das Ganze mit einem neu entwickelten variablen Fahrwerk und der Serienkarosserie der G-Klasse. Ein kräftiger Schuss V8‑Power mit 310 kW (422 PS), ein 22 Zoll großes Räderwerk mit 325/55-Bereifung, Kohlefaser-Anbauteile und dann noch Gourmet-Zutaten aus dem verführerischen designo Exklusiv-Angebot für den Innenraum – fertig ist das 5-Sterne-Menu für alle Offroad-Enthusiasten. 
 
Familienzuwachs bei den Extrem-Modellen der G-Klasse: Der G 63 AMG 6x6 bekommt mit dem G 500 4x42 einen Modellbruder. Das seriennahe Showcar ist ein neues Highlight in der an Superlativen reichen Historie der G-Klasse und vereint alle Vorteile der Baureihe. Die Serienmodelle der G-Klasse liefern das unerschütterliche Fundament in Form von Karosserie und Leiterrahmen, die das deutlich gestiegene Leistungsvermögen des G 500 4x42 problemlos ohne jegliche Verstärkungen kompensieren. Der G 63 AMG 6x6 spendiert in angepasster Form den durchsetzungsstarken permanenten Allradtriebstrang mit Portalachsen. Der Motorraum beherbergt einen völlig neuen V8-Motor mit vier Litern Hubraum, Direkteinspritzung und Biturbo-Aufladung. Ebenfalls neu ist das Fahrwerk mit doppelten Feder-Dämpferbeinen und Verstelldämpfung. Im Innenraum schließlich genießen die G 500 4x42-Insassen den Komfort und das Ambiente auf dem Niveau einer luxuriösen Limousine.
 
Neues Aggregat bietet V8-Biturbo-Power
 
Der 4,0-Liter-V8-Biturbomotor im G 500 4x42 zeichnet sich durch überragende Leistungsentfaltung, gezielten Leichtbau sowie hohe Effizienz aus. Im neu entwickelten Achtzylinder kommt eine Biturbo-Aufladung zum Einsatz, bei der die beiden Lader nicht außen an den Zylinderbänken, sondern dazwischen im Zylinder‑V angeordnet sind – dem sogenannten „heißen Innen-V“. Die Vorteile liegen in der kompakten Motor-Bauweise, dem optimalen Ansprechverhalten und den geringen Abgasemissionen. Die Gemischaufbereitung übernimmt die ausschließlich bei Mercedes-Benz eingesetzte Piezo-Benzin-Direkteinspritzung. Das strahlgeführte Brennverfahren wurde in der dritten Generation für alle zukünftigen Gesetzes-Anforderungen weiterentwickelt. Der hocheffiziente und saubere 4,0‑Liter-V8-Biturbomotor würde bei einem Serieneinsatz die Euro-6-Abgasnorm inklusive der erst ab 2016 geltenden Regelung für den maximalen Partikelausstoß erfüllen.
 
Das V8-Kurbelgehäuse besteht aus einer Aluminiumlegierung und garantiert höchste Festigkeit bei möglichst niedrigem Gewicht. Die Zylinderlaufbahnen in NANOSLIDE® Technologie sind doppelt so hart wie konventionelle Graugusslaufbuchsen, minimieren die innere Reibung und damit den Kraftstoffbedarf und ermöglichen höchste Laufleistungen. NANOSLIDE® wurde ab 2000 von Daimler entwickelt und ist seit 2006 bisher bei über 200.000 Motoren erfolgreich und zuverlässig im Einsatz.
 
Doppelte Sidepipes beidseitig vor den Hinterrädern modulieren den G-typischen Sound des G 500 4x4² und beherrschen das komplette Repertoire von potenten Sportwagen – vom sanften Brabbeln im Leerlauf über sonores Brummen im Teillastbereich bis hin zum nachdrücklichen Donnern beim Beschleunigen unter Volllast. Ein willkommener Nebeneffekt der Sidepipes: Es ergibt sich eine bessere Geländegängigkeit, weil im Heckbereich die üblichen Endschalldämpfer entfallen und so den hinteren Böschungswinkel nicht einschränken können.
 
Im Gelände und auf der Straße geht es hoch her
 
Dass die Offroad-Welt für den G 500 4x42 dort anfängt, wo andere Fahrzeuge kapitulieren, erscheint angesichts der Eckdaten von Fahrwerk und Triebstrang mehr als logisch. Dass der neue „G“ jedoch auch onroad eine absolut überzeugende Performance auf den Asphalt legt, ist überraschend. Bedingt durch die deutlich breitere Spur der Portalachsen im Vergleich zum Serienfahrzeug (+ 299 mm), die großen 22-Zoll-Felgen mit Reifen der Dimension 325/55 R 22 und die Verstelldämpfung mit Sport-Modus, geht die gehobene G-Klasse trotz höherem Schwerpunkt so dynamisch durch die Kurven, dass die Insassen sich eher in einem Sport- denn in einem Geländewagen wähnen. Das gilt auch für Touren auf unbefestigten Pisten oder verschneiten Straßen, wobei sich auf diesen rutschigen Untergründen die Performance eines Rallye-Boliden einstellt.
 
Wer den G 500 4x42 abseits befestigter Wege einsetzt, dem sei die optionale Offroad-Bereifung der Dimension 37 x 12,5 x18 Zoll MT empfohlen. Permanenter Allradantrieb, eine Geländereduktion im Verteilergetriebe, Portalachsen und drei während der Fahrt sperrbare Differentiale sucht man bei herkömmlichen Geländewagen vergeblich. Daraus resultiert unter allen Verhältnissen eine gnadenlose Fahrdynamik. Selbst die höchsten Sanddünen erstürmt das Showcar mit Leichtigkeit, felsiges Terrain wird in Gemsen-Manier erklommen, Wasserdurchfahrten gelingen problemlos.
 
Die für vielseitige Einsätze entwickelten Portalachsen ergänzen das Offroad-Portfolio von Mercedes-Benz und sind das technische Highlight des Showcars G 500 4x42. Im Unterschied zu herkömmlichen Starrachsen befinden sich hier die Räder nicht auf Höhe der Achsmitte, sondern liegen durch die Portalgetriebe an den Achsköpfen wesentlich weiter unten. Damit steigt beim G 500 4x42 die Bodenfreiheit auf 450 Millimeter und die Wattiefe – oder besser Tauchtiefe – auf 1000 Millimeter. Hier die Offroad-Daten im Vergleich zum serienmäßigen Mercedes-Benz G 500:
 
 
G 500 4x42
G 500 Station Wagen lang
Bodenfreiheit
450 mm
210 mm
Böschungswinkel v/h
52° / 54°
36° / 27°
Rampenwinkel
47°
21°
Kippwinkel
30°
28°
Wattiefe
1000 mm
600 mm
Steigfähigkeit
100 %
100 %
Radstand
2850 mm
2850 mm
Spurweite vorn/hinten
1774 mm
1475 mm
Rad-/Reifenkombination
9,5 J x 22
325/55 R22
7,5 J x 18
265/60 R 18

Voll auf der Höhe: Die Tricks der Portalachsen
 
Die Portalachsen-Konstruktion hat aber noch weitere entscheidende Vorteile, die aufwändige Anpassungen überflüssig machen: Durch die unveränderte Lage der Starrachsen zum Chassis bleiben sowohl die Anlenkpunkte der Aufhängung, die Anbindung der Lenkung sowie die Lage der Kardanwellen identisch. Zudem gleicht die Untersetzung in den Portalgetrieben den riesigen Abrollumfang sowohl der Gelände- wie der Straßenreifen aus. Übersetzungen, Tachoantrieb und ABS‑Sensorik bleiben gleichfalls unverändert. Diese Untersetzung in den Radgetrieben hat zusätzlich den Effekt, dass das Antriebsmoment erst am Rad eingestellt wird und so die mechanischen Belastungen im gesamten Triebstrang, besonders für die Antriebswellen, reduziert werden.
 
Mobile Unabhängigkeitserklärung – das Fahrwerk
 
Das Fahrwerk basiert in seinen Grundzügen auf dem Serien-G und bietet eine perfekte Symbiose aus sportlicher Dynamik und gelassenem Komfort, sowohl onroad als auch offroad. Entscheidend wirkt sich hier die neue, aus dem Rallye-Sport abgeleitete Dämpferverstellung aus. Pro Rad sind zwei parallel geführte Feder-Dämpferbeine im Einsatz. Ein Feder-Dämpferbein arbeitet konventionell mit festgelegten Dämpferkennlinien. Das zweite Federbein verfügt über eine elektronisch geregelte Verstelldämpfung, die somit das gesamte Dämpfungsverhalten abhängig von der jeweiligen Fahrsituation variiert. Mit diesem Set-up gelingt eine deutliche Spreizung zwischen den Einstellungen SPORT und COMFORT, die der Fahrer mit einem Taster in der Mittelkonsole anwählen kann. Die Schaltzeiten zwischen den beiden Modi liegen bei rekordverdächtigen 15 Millisekunden.
 
Bei der dynamischen Kurvenfahrt leistet die sportliche Einstellung wertvolle Dienste, weil die deutlich steifere Anbindung des Fahrwerks höhere Kurventempi erlaubt. Steht dem Fahrer eher der Sinn nach genussvollem Cruisen, dämpft die COMFORT-Einstellung alle Unwägbarkeiten des Untergrunds souverän ab. In Extremsituationen wie plötzlichen Ausweichmanövern wird im Sinne einer möglichst hohen Fahrsicherheit automatisch auf die harte Kennung umgestellt. Die komfortable Einstellung hilft auch bei Offroadtouren, weil die Räder besseren Bodenkontakt halten. Selbst bei stark konturiertem Gelände kann jede Traktionsmöglichkeit des Untergrundes effektiv ausgenutzt werden.
 
Gesellschaft mit unbeschränkter Haftung: Beadlock-Räder mit MT-Reifen
 
Speziell für harte Offroadtouren steht für den G 500 4x42 eine optimierte Bereifung zur Wahl: Mud Terrain-Reifen (M/T) mit der Dimension 37 x 12,5 x18 Zoll auf speziellen Beadlock-Rädern. Normalerweise verwehren die üblichen Felgen-/Reifen­kombinationen ein traktionsförderndes Absenken des Luftdrucks für Fahrten beispielsweise im Sand auf 0,5 bar. Hier sind 1,0 bar die unterste Grenze, weil unterhalb dieses Tiefdrucks die Reifen bei Lenkmanövern abspringen können oder eindringender Sand die Dichtfläche zwischen Reifen und Felge unterwandert und so zu einem schleichenden Plattfuß führt. Nicht so beim G 500 4x42. Hier kommen spezielle, zweiteilige 18 Zoll große Beadlock-Felgen zum Einsatz. Bei dieser Bauart wird der Reifen bei der Montage zwischen den beiden Felgenhälften und einem inneren Beadlock-Ring so fest eingeklemmt, dass er selbst bei völligem Luftverlust nicht von der Felge abrutschen oder Sand eindringen kann.
 
Sollte es trotz vorausschauender Fahrweise und der ausgezeichneten Boden- und Bauchfreiheit doch einmal zu einer unsanften Bodenberührung des Chassis kommen, haben auch hier die Entwickler Weitblick bewiesen und einen robusten, zweiteiligen Unterschutz in Edelstahl integriert. So sind die wichtigsten Aggregate im Front- und Heckbereich vor Einschlägen und heftigeren Stößen gut geschützt.
 
Sportlicher Luxus hoch zwei
 
Optisch lässt der G 500 4x42 keine Zweifel an seiner Passion aufkommen. Die voluminöse Bereifung, der gewaltige Abstand zum Boden, die Höhe von knapp 2,25 Meter bei einer Breite von knapp 2,10 Meter und das klare, geradlinige Design flößen schon auf den ersten Blick Respekt ein. Weitere Highlights: die Blende mit den integrierten LED-Lichtleisten oberhalb der Windschutzscheibe und die üppigen, teillackierten Kotflügelverbreiterungen – beides in edlem Karbon – sowie der Frontstoßfänger der Modelle G 63 AMG und G 65 AMG.
 
Sportlich-luxuriös gibt sich die Innenraumausstattung. Der G 500 4x42 bietet ein exklusives Ambiente mit dem designo Exklusivpaket. Sowohl Sitzwangen und Kopfstützen wie Armaturenbrett, Mittelkonsole und Armauflagen in den Türen sind in schwarzem designo Leder mit weißen Kontrastziernähten ausgeführt. Sitzflächen und Türpaneele sind mit Mikrofaser DINAMICA bezogen und überzeugen mit einer attraktiven Rautensteppung. Hinzu kommen DINAMICA Verkleidungen für den Dachhimmel und die Karosseriesäulen.
 
Der Nabel der „G“-Welt liegt in Graz
 
Die in Graz ansässige Mercedes-Benz G-Klasse Entwicklungsabteilung ist das Kompetenzzentrum in Sachen „G“ und zeichnet für die Entwicklung und Serienbetreuung des legendären Geländewagens verantwortlich. Zudem ist das österreichische Graz seit 1979 Produktionsstandort aller zivilen und kommerziellen G‑Klasse Fahrzeuge. Ob und wann die Entscheidung zur Serienfertigung des Mercedes-Benz G 500 4x42 fällt, hängt von der Resonanz auf das seriennahe Showcar ab.
 
 



 

Der neue Mercedes-Maybach Pullman: Automobile High-End-Luxusklasse mit Tradition

Der neue Mercedes-Maybach Pullman debütiert auf dem Genfer Automobilsalon. Das zweite Modell von Mercedes-Maybach übernimmt die Rolle des absoluten Spitzenmodells mit Vis-à-vis-Sitzanordnung hinter der Trennscheibe und ist zugleich automobile High-End-Luxusklasse in bester Maybach-Tradition.
 
Schon seine Länge von 6,50 Meter signalisiert die Sonderstellung des Mercedes‑Maybach Pullman. So entsteht der Raum für eine großzügige und edle Club-Lounge im Fond mit zahlreichen serienmäßigen Annehmlichkeiten, und die Chauffeur-Limousine wird dem modernen Anspruch nach höchster Exklusivität und Luxus gerecht. Die VIP-Gäste reisen in Fahrtrichtung auf zwei serienmäßigen Executive Sitzen. Sie können sich über die größte Beinfreiheit im Segment und einen höchst komfortablen Ein- und Ausstieg freuen. Pullman-typisch können die vier Passagiere vis à vis hinter der elektrisch absenkbaren Trennwand Platz nehmen. Der Preis startet bei rund einer halben Million Euro, die ersten Kunden erhalten Anfang 2016 ihre selbstverständlich wieder in höchstem Maße individualisierbaren Fahrzeuge.
 
Viele Regierungen, Staatsoberhäupter und Königshäuser auf der ganzen Welt wählen seit jeher für würdevolle Auftritte Mercedes-Benz Limousinen, die die Bezeichnung „Pullman“ tragen. Mit dem neuen Modell baut das Unternehmen jetzt seine Ausnahmestellung in diesem anspruchsvollen Segment aus: „Neben großzügigen Platzverhältnissen für hochrangige Fahrgäste und erstklassigem Komfort verkörpert der neue Mercedes-Maybach Pullman selbstverständlich auch den Anspruch nach höchster Exklusivität“, so Ola Källenius, Vorstandsmitglied der Daimler AG und verantwortlich für den Vertrieb von Mercedes-Benz Cars. „Wertigkeit und Größe sind hier in jedem Detail erlebbar.“
 
Der Mercedes-Maybach Pullman bietet äußerst großzügige Platzverhältnisse kombiniert mit einzigartigen Ausstattungsdetails, die sich durch besondere handwerkliche Perfektion auszeichnen. Selbstverständlich bietet Mercedes‑Maybach seinen Kunden einzigartige Möglichkeiten zur individuellen Ausstattung ihrer hochkarätigen Limousinen. Dazu zählen auch die aufwendigen, in mehreren Schichten ausgeführten Maybach-Lacke.
 
Mit einer Länge von 6.499 mm legt der Pullman gegenüber der Mercedes-Maybach S-Klasse noch einmal um 1.053 mm zu. Der Radstand beträgt stattliche 4.418 mm. Der Pullman ist mit 1.598 mm zudem über 100 mm höher als eine Mercedes S‑Klasse, was zu einer erlebbaren Vergrößerung der Kopffreiheit führt.
 
Der V12-Biturbo-Motor des Mercedes-Maybach Pullman hat eine Leistung von 390 kW (530 PS). Der Hubraum beträgt 5.980 cm3, das maximale Drehmoment 830 Nm ab 1.900/min.
 
Als Pullman-Wagen wurden ursprünglich Reisezugwagen mit luxuriöser Großraumeinrichtung bezeichnet, die von der amerikanischen Pullman Palace Car Company gefertigt wurden. Schon bald ging diese Bezeichnung aber auch auf die Automobile von Mercedes-Benz über, die auf einem extrem langen Radstand ein äußerst großzügiges Passagierabteil boten. Im durch eine Trennwand abgeteilten Fond fanden vier Passagiere in vis à vis angebrachten Einzelsitzen herrschaftliche Sitzverhältnisse.
 
Sehr großzügige Platzverhältnisse im Fond, vollständige Lederauskleidung im Innenraum
 
Seiner Aufbaubezeichnung gemäß, sind die vier Sitze im Fond des Mercedes‑Maybach Pullman vis à vis angeordnet. Besitzer und VIP-Gäste reisen in Fahrtrichtung auf zwei serienmäßigen Executive Sitzen, weitere Passagiere können bei Bedarf auf den ausklappbaren Sitzen entgegen der Fahrtrichtung Platz nehmen. Auf besonderen Kundenwunsch kann der Pullman auch in einer exklusiven Version ohne Zusatzsitze ausgeliefert werden.
 
Einzigartigen Komfort bieten die Executive Sitze durch die besondere Verstellkinematik. Anders als sonst üblich wird die Lehne separat verstellt, wobei Fußraum und Sitzreferenzpunkt unverändert bleiben. In der kombinierten Neigungs- und Horizontalverstellung kann das Sitzkissen separat verstellt werden. Die maximale Lehnenneigung der Executive Sitze beträgt 43,5 Grad. Entspanntes Arbeiten im Fond ermöglicht hingegen die steilste Lehnenstellung von 19 Grad. Die Liegesitze verfügen über eine Wadenauflage, die in der Länge und im Schwenkbereich frei eingestellt werden kann. Serienmäßig sind die Komfortkopfstützen mit einem zusätzlichen Kissen ausgestattet. Den beiden First-Class-Reisenden im Fond steht die größte Beinfreiheit im Segment zur Verfügung sowie über 60 Millimeter mehr Kopffreiheit als in einer Mercedes-Maybach S‑Klasse.
 
Durch die großen Fondtüren und die weit nach hinten versetzte Position der Passagiere auf den Executive Sitzen sind alle Plätze bequem erreichbar. Ein Komfortplus speziell für Staatsoberhäupter und Majestäten, die gemäß Protokoll vor ihren Dolmetschern Platz nehmen. Diese Sitzanordnung gewährt zudem auch Schutz vor unerwünschten Blicken, da wesentliche Teile des Körpers von der hinteren Dachsäule verdeckt werden.
 
Serienmäßig verfügt der Mercedes-Maybach Pullman über einen vollständig mit Leder verkleideten Innenraum. Neben dem Dachhimmel sind unter anderem auch Türrahmen und Sitzkonsolen mit edlem Leder bezogen. Am Dachhimmel informieren Maybach-typisch drei Analoginstrumente die Fondpassagiere über Außentemperatur, Geschwindigkeit und Uhrzeit.
 
Für besondere Diskretion sorgt die Trennwand zwischen Fond und Fahrerbereich. Die Scheibe der Trennwand lässt sich elektrisch versenken. Außerdem kann sie auf Knopfdruck von transparent auf undurchsichtig geschaltet werden. Dadurch sind – in Kombination mit den gleichfalls serienmäßigen Vorhängen für die Fondfenster – unterschiedliche Niveaus an Privatsphäre möglich. Ebenfalls elektrisch ausfahren lässt sich der serienmäßige, 18,5 Zoll (47 cm) große Monitor im Format 16:9, der vor der Trennwand sitzt.
 
Wer höchste Ansprüche an kompromisslose Klangqualität und einen perfekten Musikgenuss hat, kann gleich unter zwei innovativen Burmester Soundsystemen wählen. Bereits das Burmester® Surround-Soundsystem bietet den ebenso legendären wie unverwechselbaren Wohlfühlklang des weltbekannten High-End-Audiospezialisten aus Berlin. Ein bisher unerreichtes Hörvergnügen und eine überragende Klangqualität bietet das Burmester® High-End 3D‑Surround-Soundsystem als Nonplusultra-Option.
 
Selbstverständlich bietet Mercedes-Maybach seinen Kunden einzigartige Möglichkeiten zur individuellen Ausstattung ihrer hochkarätigen Limousinen. Darüber informieren die Exklusivberater in exklusiven Maybach-Zentren in Europa sowie die Verkaufsberater in den Mercedes-Benz Niederlassungen.
 
Die Historie: Pullman-Limousinen von Mercedes-Benz
 
Happy birthday: Die Sonderschutz-Ausführung der wohl bekanntesten Pullman-Limousine, des Mercedes-Benz 600 Pullman, feiert 2015 ihren 50. Geburtstag. 1965 entstand das erste Exemplar dieser  repräsentativen sondergeschützten Variante und ergänzte damit das Portfolio des 1963 vorgestellten Repräsentationsfahrzeugs. Die Tradition exklusiver Limousinen, die den Namen Pullman tragen, geht bei Mercedes-Benz indes noch deutlich weiter zurück.
 
Bereits der Typ 300, im Volksmund „Adenauer-Mercedes“ genannt, wird 1960 als Sonderanfertigung in drei Exemplaren auf das Pullman-Maß gebracht. Und nach dem Typ 600 gibt es in den folgenden Jahren Pullman-Versionen der S-Klasse Baureihen 109 und 126 (Sonderanfertigungen) sowie 140, 220 und 221 (serienmäßig).
 
 


 

Techno-Classica Essen 2015: Die Weltmesse der Automobil-Leidenschaft vom 15.* bis 19. April 2015

Weltgrößte Klassik-Messe mit offizieller Präsentation von über 25 Marken der internationalen Fahrzeugindustrie

Mehr als 1.250 Aussteller aus mehr als 30 Nationen haben sich die Präsentationsflächen der 27. Techno-Classica Essen 2015 bis auf den letzten Quadratmeter gesichert: Alle 120.000 Quadratmeter Ausstellerflächen in den 20 Hallen und auf den vier Freigeländen der Messe Essen waren schon nach weniger als drei Wochen nach Beginn der Ausstelleranmeldefrist ausgebucht. Qualität und Vielfalt des Messeangebots sind dadurch nochmals gestiegen. Die Techno-Classica Essen 2015 wird auch in diesem Jahr mehr sein als nur die „Weltmesse für Oldtimer, Classic- & Prestige-Automobile, Motorsport, Motorräder, Ersatzteile, Restaurierung und Welt-Clubtreff“, wie sie ihr Untertitel beschreibt. Sie ist mit über 220 ausstellenden Klassiker-Clubs und -Interessengemeinschaften wieder der weltgrößte Club-Treff der Old- und Youngtimer-Szene. Und die meist aufwendig inszenierten Präsentationen von über 25 deutschen und internationalen Automobilherstellern machen die Techno-Classica Essen auch in diesem Jahr wieder zur größten Historien-Schau der Automobilindustrie weltweit.

Die Automobil-Hersteller demonstrieren mit ihrer Präsenz, welchen Stellenwert sie der Darstellung ihrer Historien vor dem internationalen Publikum der Techno-Classica Essen beimessen. Sie beweisen auch: Nur die Leidenschaft ist nachhaltig! Einige Firmen haben bereits erste Informationen zu ihren Auftritten bekanntgegeben – hier in alphabetischer Reihenfolge:

- Audi präsentiert unter dem Motto „Nach oben offen" 80 Jahre Cabrios und Roadster unter dem Zeichen der vier Ringe.

- Die Autostadt feiert nicht nur „15 Jahre Autostadt“, sondern zeigt unter dem Motto „Beziehungs-Kisten“ interessante Auto-Paare.

- Bentley plant, das 85. Jubiläum des legendären Bentley Speed Six „Blue Train“ zu feiern.

- Bugatti blickt auf 10 Jahre Bugatti Veyron zurück.

- Citroën nennt als Thema für die Marke DS: „1955-2015 – 60 Jahre DS“. Welche Modelle die Franzosen zeigen, steht derzeit noch nicht fest.

- Ford feiert mit 15 Ford-Clubs das Jubiläum „50 Jahre Ford Transit“ und zeigt Nutz- und Einsatzfahrzeuge der Marke. Und zum Jubiläum „50 Jahre Ford GT 40“ sind erstmalig die Ford GT 40 Freunde Deutschland mit zwei Exponaten auf dem Stand vertreten.

- Mercedes-Benz beschäftigt sich mit dem legendären Mille-Miglia-Sieg des 300 SLR im Jahr 1955 und mit dem Thema Aerodynamik. Dazu präsentieren sich die Stuttgarter mit allen deutschen Mercedes-Benz Classic Clubs auf dem riesigen Stand in Halle 1. Besondere Exponate sind der 300 SLR „722“ Mille-Miglia-Siegerwagen sowie zum Thema Aerodynamik der moderne CLA 45 Shooting Brake, ein E 500 (1994), ein C 111-III (1978), ein W 196 R Formel 1 Stromlinie (1954), der legendäre 540 K Stromlinienwagen (1938), der W 25 Rekordwagen (1936) und der monumentale Blitzen Benz (1909).

- Opel plant, auf seinem Stand das Schwerpunktthema „Design“, in Verbindung mit dem 50-jährigen Jubiläum des ersten Opel-Konzept-Fahrzeugs, dem Opel Experimental GT, darzustellen.

- Porsche präsentiert sich unter dem Motto „30 Jahre Porsche 959“.

- Rolls-Royce feiert 90 Jahre Phantom – und zeigt ein historisches und ein modernes Exponat des legendären Luxusmodells der Marke.

- Ŝkoda erinnert an die Firmengründung vor 120 Jahren, feiert 110 Jahre Automobilbau und weist auf 40 Jahre Skoda RS hin.

- SEAT zeigt „spezielle Prototypen für VIPs“, wie den SEAT „1400 Visitas“ und den „600 Savio“ mit abnehmbarem Dach – Fahrzeuge, die noch nie auf einer Messe in Deutschland zu sehen waren.

- Volkswagen Classic, die Historien-Sparte von Volkswagen, stellt zum Jubiläum „40 Jahre Volkswagen Polo“ sechs besondere Zeitzeugen aus, wie zum Beispiel den Polo WRC.

- Volkswagen Nutzfahrzeuge Oldtimer beschäftigt sich mit dem Thema 30 Jahre Syncro, zeigt den T3 Tristar und ein Restaurationsobjekt.

- Volvo zeigt auf seinem großen Stand in Halle 3 unter dem Motto „The Bertone Volvos“, welche faszinierenden Fahrzeuge der italienische Designer Bertone für die schwedische Firma Volvo kreierte. In Essen sind fünf Bertone-Volvo zu sehen: Highlight ist der 262C Solaire Convertible –
einer von nur fünf im Jahr 1981 gebauten Exemplaren. Dazu präsentieren die Schweden zwei spezielle 262C Coupés aus dem Jahr 1981 und zwei Volvo 780 Zweitürer aus den Jahren 1985 und 1989.

Größtes Angebot internationaler Klassiker-Händler: über 2.500 Sammler-Automobile zu verkaufen

In den über 25 Jahren ihres Bestehens ist die Techno-Classica Essen zum wichtigsten Treffpunkt und größten Handelsplatz der internationalen Klassiker-Szene geworden: Mehr als 2.500 Klassiker, Sammler- und Liebhaberfahrzeuge, Youngtimer und Prestige-Automobile stehen zum Verkauf. Die Fachhändler – wie auch die über 190.000 Besucher – kommen inzwischen nicht nur aus ganz Europa, sondern auch aus Übersee. So präsentieren unter anderem auch Aussteller aus Nord- und Südamerika und sogar China ihr Angebot.

Zudem sind auf der Techno-Classica Essen so viele Restauratoren, Zuliefer-Betriebe, Autoliteratur-Anbieter, Ersatzteilhändler, Accessoires-Verkäufer, Uhren- und Technik-Händler, Künstler und Galeristen und nicht zuletzt Automodell-Anbieter vertreten wie auf keiner anderen Klassik-Show weltweit. Auf der fünftägigen Messe ist alles, aber wirklich alles rund um Old- und Youngtimer zu sehen. So trifft sich vom 15. bis 19. April 2015 die Klassiker-Szene wieder auf der Techno-Classica Essen.

Sonderschau: Tourist Trophy mit Rennwagen von Alfa Romeo, Bentley, Bugatti, Jaguar und Mercedes-Benz

Im Mittelpunkt der Techno-Classica Essen präsentiert der Veranstalter S.I.H.A. in Halle 6 eine faszinierende Sonderschau mit seltenen und spektakulären historischen Rennwagen, die eine Gemeinsamkeit haben: Sie alle starteten Ende der 1920er-Jahre bei der legendären Tourist Trophy in Irland – einem Automobil-Straßenrennen, das von 1905 bis 1936 ausgetragen wurde und zeitweise sogar zur Sportwagen-Weltmeisterschaft zählte. Voraussichtlich zehn Rennwagen-Klassiker der Marken Alfa Romeo, Alvis, Austin, Bentley, Bugatti, Mercedes-Benz, OM und Riley bringen die Faszination dieses spektakulären Rennens in die Essener Messehallen.

Das verbindende Element der Techno-Classica Essen ist die Leidenschaft für das Kulturgut Automobil. Nicht der Marktwert lässt die Herzen der Oldtimerliebhaber höher schlagen, nicht die Geldanlage, die zu erwartende Rendite eines automobilen Investments zählt: Es ist die Freude am gemeinsamen Hobby – Sammlerautomobile. Das Faible für individuell geprägte Mobilität, das bewusste Erleben von Landschaft und Geschwindigkeit sowie die Faszination für herausragende Formgebungen und technische Lösungen aus allen Epochen der Automobilgeschichte eint alle an der Techno-Classica Essen Beteiligten: Aussteller wie Gäste. Und so wird es auch in Zukunft sein – Nachhaltigkeit par Excellence. Der führende Treffpunkt und Handelsplatz der internationalen Klassik-Society wird auch im Jahr 2015 seine pulsierende Erfolgsgeschichte fortschreiben. Tradition verpflichtet!








Anmeldung per Sperrgepäck: Die internationale Club-Szene ist heiß auf die Messe am Bodensee

Baywatch, Mauerfall, Western-Saloon, Waschanlage oder Carrera-Bahn im Maßstab 1:1 – Die Club-Szene der Tuning World Bodensee beweist seit Jahren, dass sie neben der Fahrzeugveredelung
auch in punkto Standmotto keine Grenzen kennt. Vom 30. April bis 3. Mai 2015 zeigt der Messe-Event, dass sich daran auch zur Neuauflage nichts ändert.

Die Vorfreude auf Europas größte reine Tuning-Messe hat längst begonnen. Deutlich machen dies auch die eingehenden Bewerbungen der Club-Szene um eine Standfläche am Bodensee. „Die Anmeldeformulare für unsere Club-Area treffen zunehmend in Form von Sperrgepäck bei uns ein. Die Standkonzepte werden sogar schon in aufgeschnittenen Benzinkanistern, Baumstämmen oder als Werkzeugkoffer vorgestellt“, schwärmt Projektleiter Dirk Kreidenweiß. Grund für die Einsendung der zunehmend kreativeren Bewerbungen ist die Limitierung auf 152 Club-Stände mit insgesamt rund 450 getunten Fahrzeugen. Clubbetreuer Alexander Métayer erklärt: „Die Club-Area ist das Herzstück der Tuning World Bodensee. Das Interesse, sich hier zu präsentieren, ist groß und die Tuningfans legen sich somit bereits bei der Anmeldung voll ins Zeug. Schon jetzt steht fest: Auch 2015 präsentiert sich die Club-Szene in Höchstform.“



Special Edition SL „Mille Miglia 417“: Exklusive SL-Leidenschaft

Mercedes-Benz feiert das 60-jährige Jubiläum eines denkwürdigen Rennerfolgs mit einem außergewöhnlichen Sondermodell des SL Roadsters. Es erinnert nicht nur durch seine Namensgebung an den unerwarteten Sieg eines 300 SL in der Serien-Sportwagenklasse bei der „Mille Miglia“ 1955, einem der anspruchsvollsten Langstreckenrennen der Welt. Die SL Edition „Mille Miglia 417“ macht überdies die einzigartige Symbiose aus höchstem Komfort und Racing-Temperament, die jeden SL traditionell prägt, auf besondere Weise erlebbar. Serienmäßig setzt die Special Edition unter anderem mit roten Akzenten Blickpunkte im Exterieur und im mit edlen Materialien hochkarätig ausgestatteten Interieur. 
 
Der Mercedes-Benz SL Roadster ist mehr als eine Ikone. Leidenschaft formt seinen Charakter und seine Ausstrahlung – in der Vergangenheit und heute. Legendäre Fahrzeuge und ihre Geschichten prägen die Modellgeschichte. Eine davon erzählte der SL, der 1955 mit der Startnummer 417 bei der berühmten „Mille Miglia“ um 4 Uhr 17 das Rennen aufnahm. Nach 11 Stunden, 29 Minuten und 21 Sekunden hatte er die über 1597 Kilometer über öffentliche Straßen führende Strecke von Brescia nach Rom und zurück bewältigt. Gesteuert vom amerikanischen Privatfahrer John Fitch unter Assistenz seines Beifahrers Kurt Gessl überquerte er als Fünfter im Gesamtklassement und als Sieger der Serien-Sportwagen umjubelt die Ziellinie und ließ zahlreiche Rennprototypen hinter sich. Auch den zweiten und dritten Rang dieser Klasse belegten serienmäßige 300 SL.
 
Nach 60 Jahren hält nun die neue SL Edition „Mille Miglia 417“ die Laudatio auf diesen Sieg und das Auto mit der Startnummer 417. Als Reminiszenz hat Mercedes-Benz deshalb auch die legendäre Zahl „417“ in das Emblem des Sondermodells integriert – ein Zeichen für die Passion, die das Charisma jedes SL Roadsters mit gestaltet.
 
Leistungsbereitschaft, ausgeprägte Sportlichkeit und innovativer Roadster-Komfort sind SL-typische Grundeigenschaften, die auch die Edition „Mille Miglia 417“ auszeichnen. Der 6-Zylindermotor im SL 400 mit 245 kW  (333 PS) sowie der Achtzylinder im SL 500 mit 335 kW  (455 PS) erlauben sportliche Höchstleistungen. Serienmäßig sorgen ein Kurvendynamik-Assistent und eine adaptive Verstelldämpfung sowie insbesondere das als Sonderausstattung erhältliche einzigartige Active Body Control ABC für sportliche Querdynamik bei gleichzeitigem hervorragendem Komfort.
 
Das Design der Special Edition erfüllt hohe ästhetische Ansprüche und unterstreicht ihr sportliches Temperament durch stilvolle rote Akzente. Rot ist die Lippe an der Frontschürze, und an der Heckschürze setzt eine rote Zierleiste einen Kontrast zum Spoiler in mattem Carbon. Rot schimmern die Bremssättel durch die Speichen der schwarzen AMG Performance Räder, die dezente rote Einfassungen tragen und vorn 19 und hinten 20 Zoll Durchmesser haben.
 
Serienmäßig ist das Sondermodell „Mille Miglia 417“ in in magnetitschwarz Metallic lackiert. Auf Wunsch sind auch die matten Lacke designo nachtschwarz magno, designo cashmere weiß magno oder das glänzende designo diamantweiß bright zu haben. Die designo Lackierungen verleihen dem Fahrzeug einen individuellen und exklusiven Charakter.
 
Das luxuriöse und dennoch sportlich geprägte Interieur hat Mercedes-Benz mit edlen Materialien und hoher handwerklicher Präzision noch weiter aufgewertet. Blickfang sind die AMG Line Sitze sowie die schwarze Mittelkonsole mit Kontrasteinlagen und roten Paspeln. Die Kopfstützen in Leder tragen Carbonprägung und das gestickte Label „SL Mille Miglia“. Rote Paspeln konturieren auch die schwarzen Türinnenfelder mit roten Armauflagen. Das griffige Lenkrad ist mit Leder Nappa in rot und schwarz mit sportlicher Carbonprägung bezogen und verstärkt das sportliche Ambiente. Die Zierteile schimmern in mattem Carbon, die schwarzen Fußmatten sind rot eingefasst und mit dem gestickten Label „1000 Miglia“ versehen.
 
Die SL Special Edition „Mille Miglia 417“ ist als SL 400 und als SL 500 zu haben. Der Aufpreis für die edle und umfangreiche Sonderausstattung, die dem SL Roadster ein besonderes Flair verleiht, beträgt 14 800 Euro beim SL 400, beim SL 500 stehen 12 800 Euro zu Buche (netto). Die Special Edition kann ab dem 7. April bestellt werden.
 
 




 

Donnerstag, 19. Februar 2015

Der neue BMW 2er Gran Tourer, eine Opel Zafira Alternative?!

Mit dem neuen BMW 2er Gran Tourer eröffnet BMW einmal mehr ein neues Fahrzeugsegment. Mit seinem grosszügigen Raumangebot, seiner Vielseitigkeit und seiner wegweisenden Flexibilität ist der BMW 2er Gran Tourer weltweit das erste Fahrzeug in der Premium-Kompaktklasse mit bis zu sieben Sitzplätzen, das die Mobilitätsansprüche junger Familien perfekt erfüllt.

Kompakt und doch geräumig.Bei kompakten Abmessungen von nur 4.556 Millimeter Länge, 1.800 Millimeter Breite und einer Höhe von 1.608 Millimeter bietet der neue BMW 2er Gran Tourer Platz und einen grosszügigen Kofferraum, der sich von 645 auf 805 Liter erweitern lässt. Bei umgeklappten Rücksitzlehnen stehen sogar bis zu 1.905 Liter Kofferraumvolumen zur Verfügung. Eine serienmässig längsverschiebbare Rückbank – mit 40:20:40 geteilter und auf Knopfdruck umlegbarer Lehne –, auf der drei Kindersitze montiert werden können, bringt höchste Variabilität. Diese wird durch die optionale, im Ladeboden voll versenkbare dritte Sitzreihe noch gesteigert. Vielfältige Ablagemöglichkeiten in allen drei Sitzreihen sowie die an den Rücklehnen der Vordersitze angebrachten Monorails mit Klapptischen maximieren die Alltagstauglichkeit. Zugleich vereint der neue BMW 2er Gran Tourer erstmals die im Segment üblichen Eigenschaften wie Raumfunktionalität und Komfort mit den BMW typischen Werten Dynamik, Eleganz und Premium-Qualität.

Bereits zum Marktstart: fünf Turbomotoren und Allradantrieb.Fünf neu entwickelte Turbomotoren mit drei und vier Zylindern (85 kW/116 PS bis 141 kW/192 PS, Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,4–3,9 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 149–104 g/km)* garantieren zusammen mit dem einzigartigen BMW EfficientDynamics Massnahmenpaket ein einmaliges Fahrerlebnis, das sportliche Dynamik mit der höchsten Effizienz und den niedrigsten CO2-Emissionen im Segment vereint. Als einziges Fahrzeug im Premium-Kompaktsegment mit bis zu sieben Sitzplätzen ist der BMW 220d xDrive Gran Tourer bereits zum Marktstart mit Allradantrieb erhältlich.
Die unter BMW ConnectedDrive zusammengefassten Assistenzsysteme, Info- und Entertainmentangebote erhöhen Fahrsicherheit und Fahrkomfort. So werden etwa beim Head-Up Display alle relevanten Informationen direkt ins Blickfeld des Fahrers projiziert und der Stauassistent unterstützt den Fahrer beim Beschleunigen, Bremsen und Spurhalten.

Vier Modellvarianten zur weiteren Individualisierung. Zusätzlich zum Serienfahrzeug ist der neue BMW 2er Gran Tourer in vier weiteren Modellvarianten erhältlich. Das Modell Advantage bietet eine funktionale Anreicherung des Serienfahrzeugs und beinhaltet unter anderem die Ausstattungen 2-Zonen-Klimaautomatik, Park Distance Control hinten, Geschwindigkeitsregelung mit Bremsfunktion und ein Multifunktionslenkrad. Das Modell Sport Line unterstreicht mit exklusiven Exterieurumfängen, speziellen Leichtmetallrädern und Sportsitzen den sportlichen Anspruch, während das Modell Luxury Line mit Chrom-Applikationen, ausgewählten Leichtmetallrädern und Lederausstattungen für Exklusivität steht. Darüber hinaus steht das Modell M Sport unter anderem mit M Aerodynamik-Paket, BMW Individual Hochglanz Shadow Line, M Lederlenkrad und M Sportsitzen zur Wahl.

* Die Verbrauchswerte wurden auf Basis des ECE-Testzyklus ermittelt, abhängig vom Reifenformat und gewählter Sonderausstattung (z.B. dritte Sitzreihe).