Donnerstag, 9. Januar 2020

25 Jahre Audi RS: Exklusives Jubiläumspaket

25 Jahre Performance, Prestige und Exklusivität. Mit dem RS 2 Avant startete vor einem Vierteljahrhundert die Erfolgsstory der Audi High-Performance-Modelle. Als Hommage an den ersten Hochleistungskombi von Audi legt die Audi Sport GmbH für die Modelle TT RS Coupé*, RS 4 Avant*, RS 5 Coupé*, RS 5 Sportback*, RS 6 Avant* und RS 7 Sportback* ein exklusives Ausstattungspaket auf. Das „Jubiläumspaket 25 Jahre RS“ ist ab sofort bestellbar.
* Die gesammelten Verbrauchswerte aller genannten und für den deutschen Markt erhältlichen Modelle entnehmen Sie der Auflistung am Ende dieser Presse-Information.
** Angaben zu den Kraftstoff-/Stromverbräuchen und CO2-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit vom verwendeten Reifen-/Rädersatz sowie von der gewählten Ausstattung
„Alle unsere RS-Modelle sind starke Charaktertypen. Schon der RS 2 Avant von 1994 repräsentierte unsere Philosophie von starker Performance, Individualität und voller Alltagstauglichkeit. Das ist die Grundlage unserer Erfolgsgeschichte“, sagt Oliver Hoffmann, Geschäftsführer der Audi Sport GmbH. „Beim Jubiläumspaket haben wir den Fokus auf die Individualität gelegt. Dabei knüpfen wir im Exterieur und im Interieur an unser erstes RS-Modell, den RS 2 Avant, an.“ Der RS 2 Avant aus dem Jahr 1994 begründete als erster Audi Hochleistungskombi ein komplett neues Segment. Mit seinem 315 PS starken Fünfzylinder-Turbomotor, seinem extravaganten Innenraumdesign und der leuchtenden Sonderlackierung Nogaroblau perleffekt setzte er ein starkes Statement. Auch die nun mit dem Jubiläumspaket angebotenen RS-Modelle tragen auf Wunsch diese Farbe. Alternativ sind die Farbtöne Mythosschwarz, Nardograu und Gletscherweiß verfügbar. 
Im Exterieur kombiniert das Jubiläumspaket matte Aluminiumoptik mit glänzendem Schwarz. Das Frontblade, die vertikalen Stege bei RS 4*, RS 5*, RS 6* und RS 7* sowie die Einleger in den Seitenschwellern und der horizontale Steg des Heckdiffusors sind ebenfalls in matter Aluminiumoptik gehalten. Die Audi-Ringe und RS-Schriftzüge sowie der Heckflügel beim TT RS Coupé* und die Außenspiegelgehäuse sind in glänzendem Schwarz ausgeführt. Ein exklusives RS-Jubiläums-Logo mit der Zahl „25“ wird beim Öffnen der Türen auf den Boden projiziert und findet sich ebenfalls auf der Radmittenabdeckung. Passend zum Exterieur sind die Räder in einer Bicolor-Optik aus Silber und glänzendem Anthrazitschwarz gestaltet.
Auch das Interieur ist inspiriert vom legendären RS 2: Die Farbe Schwarz dominiert, kobalt-blaues Alcantara setzt Akzente bei den Biesen der Fußmatten und der 12 Uhr-Markierung am Lenkradkranz. Die RS-Sportsitze mit Wabensteppung kombinieren bei den Modellen TT RS*, RS 4* und RS 5* Leder Feinnappa mit Sitzmittelbahnen in Alcantara – wie einst beim RS 2 Avant. Beim RS 6* und RS 7* ist der Sitzbezug der RS-Sportsitze in perforiertem Leder Valcona ausgeführt. Durch die Perforierung, die erstmals auch eine Belüftung erlaubt, schimmert ein bläulicher Kontrast. Im Innenraum ziert das 25 Jahre-Logo den Schulterbereich der Sitze, die Fußmatten und die Türspiegel.
Das Jubiläumspaket ist für Kunden in Deutschland und weiteren europäischen Ländern ab sofort bestellbar. Es kostet in Deutschland ab 9.350 Euro beim TT RS Coupé*, ab 10.900 Euro beim RS 4 Avant*, RS 5 Coupé* und RS 5 Sportback* und ab 14.500 Euro beim RS 6 Avant* und RS 7 Sportback*. 

Verbrauchsangaben der genannten Modelle:
(Angaben zu den Kraftstoff-/Stromverbräuchen und CO2-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit vom verwendeten Reifen-/Rädersatz sowie von der gewählten Ausstattung)
Audi TT RS Coupé
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km**: 8,0 – 7,9; CO2-Emission kombiniert in g/km: 181
Audi RS 4 Avant
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 9,2; CO2-Emission kombiniert in g/km**: 211 – 210
Audi RS 5 Coupé
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 9,1; CO2-Emission kombiniert in g/km: 208
Audi RS 5 Sportback
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 9,2; CO2-Emission kombiniert in g/km: 209
Audi RS 6 Avant
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km**: 11,7 – 11,5; CO2-Emission kombiniert in g/km**: 268 – 263
Audi RS 7 Sportback
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km**:11,6 – 11,4; CO2-Emission kombiniert in g/km**: 265 – 261 

 „25 Jahre Audi RS: Jubiläumspaket“

Nachgeschärft: Update für das RS 5 Coupé und den RS 5 Sportback


Audi hat das RS 5 Coupé (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 9,1; CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 208) und den RS 5 Sportback (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 9,2; CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 209) überarbeitet. Neue Details machen das Exterieurdesign noch progressiver. Bei der Bedienung setzen beide Modelle auf die neue MMI touch-Technologie mit großem zentralen Screen. Für eindrucksvolle Fahrleistungen sorgt weiterhin der V6-Biturbo mit 331 kW (450 PS) Leistung und 600 Nm Drehmoment (Kraftstoffverbrauch kombiniert ins l/100 km: 9,2 – 9,1; CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 209 – 208). In Deutschland und weiteren europäischen Ländern startet der Verkauf der überarbeiteten RS 5 demnächst; die Preise beginnen bei 83.500 Euro.
* Die gesammelten Verbrauchswerte aller genannten und für den deutschen Markt erhältlichen Modelle entnehmen Sie der Auflistung am Ende dieser MediaInfo

„Mit der Überarbeitung des RS 5 Coupé und RS 5 Sportback schließen wir unser 25-jähriges Jubiläum und die Erneuerung unserer Modellpalette erfolgreich ab", sagt Oliver Hoffmann, Geschäftsführer der Audi Sport GmbH. „Der serienmäßige permanente quattro-Antrieb verleiht ihnen eine Sonderstellung in ihrem Segment."

Gestrafft: das Außendesign

Das nachgeschärfte Exterieurdesign der beiden RS 5-Modelle* ist auf den ersten Blick zu erkennen. Der Singleframe ist breiter und flacher geworden. Damit folgt er mit seinem cleanen Look dem Design der großen Brüder RS 6* und RS 7*. Angedeutete Luftschlitze über dem Grill erinnern an den Audi-Klassiker Sport quattro aus dem Jahr 1984. Die um 40 Millimeter verbreiterten Radhäuser verleihen dem RS 5* ein imposantes Erscheinungsbild. Die optionalen Matrix LED-Scheinwerfer mit Audi Laserlicht haben abgedunkelte Blenden – damit heben sich die beiden RS-Modelle deutlich vom A5-Basismodell ab. Die großen, stark konturierten Lufteinlässe haben einen neuen fünfeckigen Zuschnitt erhalten.
Die Seitenschweller sind ebenso neu gezeichnet wie der Diffusoreinsatz am Heck, der die beiden großen Endrohre der Abgasanlage einschließt. Die Optikpakete Schwarz glänzend, Aluminium matt und Carbon verleihen den Anbauteilen an Front, Heck sowie am Seitenschweller einen noch individuelleren Look. Die Vier Ringe und die RS-Schriftzüge sind auf Wunsch in Schwarz gestaltet. Als neue Farben ziehen Turboblau und Tangorot in den Lackfächer ein. Für das Coupé gibt es ein Dach aus Carbon mit CFK-Faserstruktur, es senkt das Fahrzeuggewicht um knapp vier Kilogramm.

Cooler Look: der Innenraum

Im Innenraum der überarbeiteten RS 5-Modelle* dominieren horizontale Linien und dunkle Farb-töne. Die RS-Sportsitze sind serienmäßig mit Alcantara und Leder, optional mit Leder Feinnappa bezogen. Auf Wunsch gibt es das RS-Designpaket mit farblichen Akzenten in Rot oder Grau. Bedienelemente wie das Lenkrad und der Wählhebel sowie die Kniepads tragen hier Bezüge aus Alcantara mit einer roten oder grauen Kontrastnaht.

Berühren statt drehen: das neue Bedienkonzept

Das neue Bedienkonzept der beiden RS 5-Modelle* konzentriert sich auf ein MMI touch-Display mit 10,1 Zoll Diagonale. Das große Display mit akustischer Rückmeldung steht frei im Raum, leicht zum Fahrer hingeneigt. Wenn das Top-Infotainmentsystem MMI Navigation plus an Bord ist, gibt ein spezifischer RS-Monitor dem Fahrer Informationen zur Antriebstemperatur, Längs- und Querbeschleunigung, dem quattro Sportdifferential sowie Reifendruck und -temperatur.
Im optionalen Audi virtual cockpit plus (12,3 Zoll) kann der Fahrer zwischen mehreren Screens wählen – einer von ihnen ist das RS-spezifische Performance-Design, das die Drehzahlskala als eine Art Winkel samt Schaltblitz-Anzeige zeigt. Wählt der Fahrer über die RS-Mode-Lenkradtaste einen der beiden neuen individuellen RS-Modi an, öffnet sich das RS-spezifische Performance-Design und zeigt zum Beispiel die maximalen g-Beschleunigungswerte an. Auch das optionale Head-up-Display hält exklusive RS-Anzeigen bereit.

Traktion, Dynamik und Stabilität: der Antrieb

Immense Durchzugskraft, hohe Leistung bei gleichzeitiger Effizienz: Der 2.9 TFSI V6 Biturbo, das Herz der RS 5-Modelle (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km**: 9,2-9,1; CO2-Emission kombiniert in g/km**: 209-208), gibt unverändert 331 kW (450 PS) ab und stemmt schon ab 1.900 1/min satte 600 Nm Drehmoment. Beide RS 5-Modelle* beschleunigen in 3,9 Sekunden von null auf 100 km/h, auf Wunsch werden sie bis zu 280 km/h schnell.
Eine schnell schaltende Achtstufen-tiptronic leitet die Kräfte des Motors auf den permanenten Allradantrieb quattro. Der Fahrer kann den Gangwechsel über die neuen größeren Aluminium-Schaltwippen steuern. Der quattro-Triebstrang verleiht den beiden RS-Modellen* bei jedem Wetter das entscheidende Plus an Traktion, Dynamik und Stabilität. Noch sportlicher wird das Handling mit dem optionalen Sportdifferenzial an der Hinterachse, das die Momente aktiv zwischen den Rädern verteilt.

Hohe Präzision: das Fahrwerk

Serienmäßig haben die beiden RS 5-Modelle* ein straff abgestimmtes RS-Sportfahrwerk an Bord. Als Option gibt es das RS-Sportfahrwerk plus mit dem hydraulischen Wank- und Nickausgleich Dynamic Ride Control (DRC). Es arbeitet mit Stahlfedern und dreistufig einstellbaren Dämpfern, die über diagonale Ölleitungen und ein Zentralventil miteinander verbunden sind. Bei schneller Kurvenfahrt wirken die Ventile auf die Ölströmung am Dämpfer des eingefederten kurvenäußeren Vorderrads. Sie verstärken die Abstützung, reduzieren Nick- und Wankbewegungen und verbessern somit das Handling.
Das Fahrdynamiksystem Audi drive select (Serie) hält zu den bekannten Modi comfort, auto, dynamic die zwei neuen Modi RS1 und RS2 bereit. Sobald der Fahrer die beiden Modi im MMI touch display nach seinen Wünschen eingestellt und gespeichert hat, lassen sie sich direkt über die Lenkradtaste „RS-MODE“ aktivieren, ohne erneut das MMI touch response bedienen zu müssen. Das System greift auf wichtige Technikbausteine zu wie Motor, Getriebe, Dämpfung, Lenkung, Dynamiklenkung, Sportdifferenzial und den Motorsound.
Die überarbeiteten RS 5-Modelle* fahren auf 19 Zoll-Rädern. Auf Wunsch gibt es neue 20-Zöller in drei Varianten, eine davon in komplett schwarz glänzend und eine weitere in mattem Bronze lackiert. In der serienmäßigen Bremsanlage greifen schwarz oder rot lackierte Sättel auf stählerne Scheiben. Alternativ hält Audi für die Vorderachse Bremsscheiben aus Kohlefaser-Keramik bereit, ihre Sättel sind grau, rot oder blau lackiert.

Sportlicher Luxus: die Ausstattung 

Die MMI Navigation plus, das Top-Infotainmentsystem, nutzt für ihre zahlreichen Funktionen eine neue Main Unit – den Modularen Infotainmentbaukasten der dritten Generation (MIB 3). Das Portfolio von Audi connect ergänzt die Navigation mit zahlreichen Online-Services. Einige der mehr als 30 lieferbaren Fahrerassistenzsysteme sind serienmäßig an Bord. Die anderen sind teils als Einzeloptionen erhältlich oder in den Paketen Fahren und Parken zusammengefasst.
In Deutschland und weiteren europäischen Ländern startet der Verkauf der überarbeiteten RS 5-Modelle* demnächst. Die Preise beginnen für beide Autos bei 83.500 Euro.

Audi RS 5 Coupé /  Audi RS 5 Sportback

Luxus, Raum und Effizienz: Der Audi Q7 TFSI e quattro


Zug um Zug bringt Audi seine neuen elektrifizierten Modelle auf die Straße. In Deutschland und weiteren europäischen Ländern ist der Q7 TFSI e quattro (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km*: 3,0 – 2,8; Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km*: 22,9 – 21,9; CO2-Emission kombiniert in g/km*: 69 - 64) nun in den Vorverkauf gestartet. Der SUV, dessen Plug-in-Hybridantrieb einen Dreiliter-V6-Benzinmotor mit einer starken E-Maschine kombiniert, ist in zwei Leistungsstufen erhältlich. In der Topversion bietet er 335 kW (456 PS) Systemleistung und 700 Nm Systemdrehmoment (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km*: 3,0 – 2,8; Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km: 22,9 – 22,2; CO2-Emission kombiniert in g/km: 69 – 64), die zweite Version leistet 280 kW (381 PS) und 600 Nm (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km*: 3,0 – 2,8; Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km*: 22,4 – 21,9; CO2-Emission kombiniert in g/km*: 69 – 64).
*Angaben zu den Kraftstoffverbräuchen und CO2-Emissionen sowie Effizienzklassen bei Spannbreiten in Abhängigkeit vom verwendeten Reifen-/Rädersatz
** Die gesammelten Verbrauchswerte aller genannten und für den deutschen Markt erhältlichen Modelle entnehmen Sie der Auflistung am Ende dieser MediaInfo

Die Elektrifizierungs-Offensive bei Audi ist in vollem Gang. Allein im zweiten Halbjahr 2019 geben vier neue Modelle mit Plug-in-Hybridantrieb ihr Debüt auf dem europäischen Markt – sie kommen aus den Baureihen Q5, A8, A6 und A7 Sportback. Der neue Q7 TFSI e quattro** führt diese Reihe fort. Der Plug-in-Hybrid-SUV trägt das Logo „TFSI e“.

Zwei Motoren und quattro-Triebstrang: Antrieb und Kraftübertragung

Wie jedes Plug-in-Hybridmodell setzt der Audi Q7 TFSI e quattro** auf die Kraft der zwei Herzen. Als Verbrennungsmotor dient eines der modernsten Aggregate der Marke, der 3.0 TFSI. Der Turbo-aufgeladene, kultiviert arbeitende V6 gibt 250 kW (340 PS) Leistung und 450 Nm Drehmoment ab. Er ist nach der Abgasnorm Euro 6d-TEMP zertifiziert, ein Ottopartikelfilter ist Standard. Als Elektromotor arbeitet eine permanent erregte Sychronmaschine (PSM), die sich durch eine hohe Leistungsdichte und eine kompakte Bauweise auszeichnet. Die PSM mit 94 kW Peakleistung und 350 Nm ist in das Gehäuse der Achtstufen-tiptronic integriert. Gemeinsam mit der Kupplung, die den Verbrennungsmotor mit dem Triebstrang verbindet, bildet sie das so genannte Hybridmodul.
Der Strom für die E-Maschine kommt aus einer flüssigkeitsgekühlten Lithium-Ionen-Batterie, die unter dem Gepäckraumboden platziert ist und bei 308 Volt Spannung 17,3 kWh Energiekapazität bereithält. Ihre 168 prismatischen Zellen sind in 14 Module aufgeteilt, die auf zwei Ebenen übereinander liegen. Die Batteriekühlung, die auch das Ladegerät einbezieht, bildet einen eigenen Niedertemperatur-Kreis. Bei Bedarf lässt er sich an den Kältemittelkreis der Klimaanlage ankoppeln oder mit dem zweiten Niedertemperatur-Kreis zusammenschalten, der die E-Maschine und die Leistungselektronik versorgt. Sie wandelt den Gleichstrom der Hochvolt-Batterie (HV) in Drehstrom für die E-Maschine um. Beim Rekuperieren arbeitet die E-Maschine als Generator und speist Gleichstrom in die Lithium-Ionen-Batterie zurück.
Eine schnell und weich schaltende Achtstufen-tiptronic leitet die Kräfte der beiden Motoren über den quattro-Triebstrang an alle vier Räder. Sie verfügt über eine elektrische Ölpumpe, die die Schmierung in allen Betriebszuständen gewährleistet. Als Herzstück des permanenten Allradantriebs quattro dient ein rein mechanisch regelndes Mittendifferenzial, das die Momente bei normaler Fahrt im Verhältnis 40:60 zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt. Bei Bedarf leitet es das Gros von ihnen auf die Achse mit der besseren Traktion.

Zwei Leistungsstufen: der Q7 60 TFSI e mit 335 kW und der Q7 55 TFSI e mit 280 kW

Durch die unterschiedliche Auslegung der E-Maschine können die Kunden des Audi Q7 TFSI e quattro** zwischen zwei Leistungsstufen wählen, die sich unter anderem durch ihre Boost-Strategie unterscheiden. Der Q7 60 TFSI e quattro** erzielt 335 kW (456 PS) Systemleistung. Er hat ein Systemdrehmoment von 700 (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km*: 3,0 – 2,8; Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km: 22,9 – 22,2; CO2-Emission kombiniert in g/km: 69 – 64) – 250 Nm mehr, als der TFSI alleine bringt. Wenn beide Motoren im Boost zusammenarbeiten, beschleunigt er aus dem Stand in 5,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h, bei 240 km/h ist der Vortrieb elektronisch begrenzt. Bis 135 km/h kann die E-Maschine den Antrieb alleine leisten. Der Q7 55 TFSI e quattro** erzielt 280 kW (381 PS) und ein Systemdrehmoment von 600 Nm (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km*: 3,0 – 2,8; Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km*: 22,4 – 21,9; CO2-Emission kombiniert in g/km*: 69 – 64). Auf 100 km/h sprintet er in 5,9 Sekunden. Die E-Maschine kann den Antrieb des Autos dabei ebenfalls bis 135 km/h alleine stemmen, mit Verbrenner sind auch hier 240 km/h möglich.
Im elektrischen Betrieb erzielen beide Q7-Varianten, gemessen nach WLTP-Verfahren, gleiche Reichweiten von bis zu 43 Kilometern. In vielen Ländern und Städten können ihre Besitzer steuerliche Vorteile oder auch kommunale Verkehrsprivilegien wie Gratisparken oder Fahren auf der Busspur nutzen. In Deutschland profitieren beide Plug-in-Hybridmodelle von der Firmenwagenregelung für E-Autos: Das Fahrzeug wird lediglich pauschal mit 0,5 Prozent des Brutto-Listenpreises besteuert.

Für maximale Effizienz: die prädiktive Betriebsstrategie

Ob kurze oder lange Strecke, ob Stadt, Landstraße oder Autobahn – das Hybridmanagement des Audi Q7 TFSI e quattro** wählt für jede Fahrt selbsttätig die optimale Betriebsstrategie. Es ist so ausgelegt, dass der Fahrer einen großen Teil seiner täglichen Strecken elektrisch zurücklegen kann. Mit dem „EV“-Softkey im unteren der beiden MMI-Displays kann er jederzeit entscheiden, ob und wie er in das Zusammenspiel der beiden Motoren eingreifen möchte.
Der SUV startet im rein elektrischen „EV“-Modus. Um Fußgänger und Radfahrer im Stadtverkehr zu warnen, strahlt ein Lautsprecher im rechten Radhaus einen synthetischen e-Sound ab. Dieses Akustische Fahrzeug-Warnsystem (AVAS) ist gemäß den EU-Richtlinien bis 20 km/h deutlich zu hören und blendet bei steigender Geschwindigkeit schrittweise aus. Der Benzinmotor wird erst aktiv, wenn der Fahrer das rechte Pedal – das „aktive Fahrpedal“ – über einen bestimmten Widerstand hinaus durchtritt.
Der „Hybrid“-Modus hält zwei Betriebsmodi bereit: „Auto“ und „Hold“. Im „Auto“-Modus wird mit dem Start der Zielführung in der serienmäßigen MMI Navigation plus automatisch die prädiktive Betriebsstrategie aktiviert. Die Batterieladung wird intelligent auf die Wegstrecke aufgeteilt, mit hohen elektrischen Anteilen in der Stadt und im Stop-and-go-Verkehr. Das Beschleunigen übernimmt zumeist der TFSI-Motor, je nach Bedarf unterstützt ihn die E-Maschine. Beim Gasgeben aus niedrigen Drehzahlen beispielsweise überbrückt sie jene Zehntelsekunden, die der Turbolader zum Druckaufbau braucht, so dass der Antrieb sehr spontan anspricht. Grundsätzlich versucht die prädiktive Betriebsstrategie möglichst weit elektrisch zu fahren und die vorhandene Batterieladung bis zum Ziel vollständig zu nutzen.
Im Modus „Hold“ gilt eine andere Strategie: Hier wird der vorhandene Ladestatus der Batterie, bei nur minimalen Schwankungen, auf dem aktuellen Stand gehalten. Dies geschieht durch Rückgewinnung von Bremsenergie, also Rekuperation und per Lastpunktverschiebung – also durch gezielte Eingriffe in das Management des 3.0 TFSI. Somit lässt sich zum Beispiel nach einer konventionell gefahrenen Langstrecke die anschließende Fahrt im urbanen Raum rein elektrisch, also emissionsfrei, und nahezu geräuschlos zurücklegen.  
Die Betriebsstrategie des Fahrzeugs plant das Management der Antriebe und nutzt eine Vielzahl von Daten – immer mit dem Ziel, den Fahrkomfort zu optimieren und den Energieverbrauch sowie die CO2-Emission zu verringern. In der Langstrecken-Planung bezieht sie die Länge und das Profil der Route sowie die Online-Verkehrsinformationen und den Fahrstil des Fahrers ein. In der kurzfristigen Vorausschau, die parallel dazu läuft, liefert das serienmäßige System „Prädiktiver Effizienzassistent“ (PEA) Nahumfeld-Informationen aus den Navigationsdaten zu, beispielsweise Tempolimits, Straßenarten, Steigungen und Gefälle. Auch die Daten von Kamera und Radar, die den vorausfahrenden Verkehr beobachten, fließen hier ein.

Noch mehr Effizienz: Freilauf und Rekuperation

Wichtig für die Effizienz des Q7 mit Plug-in-Hybridantrieb sind auch die Phasen, in denen der Fahrer den Fuß vom Fahrpedal nimmt. In solchen Situationen erfolgt die Regelung durch den PEA. Neben den Navigationsdaten berücksichtigt er den Abstand zum vorausfahrenden und entscheidet so zwischen dem Freilauf mit ausgeschaltetem TFSI („Segeln“) und der Rekuperation – der Rückgewinnung von kinetischer Energie und ihrer Umwandlung in elektrische Energie. Im Schub kann der Q7 TFSI e quattro** bis zu 25 kW Leistung zurückgewinnen und an die Lithium-Ionen-Batterie zurückgeben.
Als Generator betrieben übernimmt die E-Maschine alle leichten und mittleren Bremsungen bis 0,3 g, das sind im Alltag des Kunden mehr als 90 Prozent aller Verzögerungsvorgänge. Erst bei stärkeren Verzögerungen kommen die hydraulischen Radbremsen hinzu. Dank aufwändigen Feintunings verläuft der Übergang – das „Blending“ – zwischen elektrischem und hydraulischem Bremsen nahezu unmerklich, das Bremspedal liefert immer gute Rückmeldung und bleibt damit exakt dosierbar. Beim Bremsen erzielt der Hybrid-SUV bis zu 80 kW Rekuperationsleistung.
Wenn der optionale adaptive cruise assist inklusive Radartempomat aktiv ist, unterstützt der PEA den Fahrer nicht nur beim Verzögern, sondern auch beim kraftstoffsparenden Beschleunigen. Falls er ausgeschaltet ist, erhält der Fahrer Hinweise darauf, wann er sinnvollerweise den Fuß vom rechten Pedal nehmen sollte. Dabei spürt er einen Impuls im aktiven Fahrpedal und sieht Anzeigen im Audi virtual cockpit (Serie) sowie im Head-up-Display (Option). Detail-Symbole wie Kreuzungen, Ortsschilder oder vorausfahrende Autos illustrieren den Anlass für die Geschwindigkeitsreduktion.
Im Audi virtual cockpit und auf dem Display des serienmäßigen Bediensystems MMI touch response kann sich der Fahrer zahlreiche Informationen zum elektrischen Fahren anzeigen lassen – Powermeter, Reichweite und die aktuellen Energieflüsse der beiden Antriebseinheiten. Das Powermeter als zentrales Anzeigeelement liefert unter anderem Informationen zur maximalen elektrischen Performance oder zur Schub- beziehungsweise Bremsrekuperation.

Bis zu sieben Fahr-Charaktere: das System Audi drive select

Neben dem „EV“-Softkey verfügt der Fahrer des Audi Q7 TFSI e quattro** über eine zweite Ebene, auf der er den Fahr-Charakter beeinflussen kann – das System Audi drive select. Mit den Fahrprofilen „comfort“, „efficiency“, „auto“, „dynamic“, „individual“, „allroad“ (mit der optionalen adaptive air suspension) und „offroad“ kann er das Setup von Antrieb, Luftfederfahrwerk und Lenkung beeinflussen.
Je nach Einstellung ändert sich beim Tritt aufs Fahrpedal auch die Weise, in der die Antriebe zusammenarbeiten. Im Profil „dynamic“ von Audi drive select und im Modus „S“ des Getriebes unterstützt die E-Maschine den 3.0 TFSI mit einer stark ausgeprägten Boostfunktion für hohe Dynamik und Agilität. Beim Gaswegnehmen ist bei dieser Einstellung der Freilauf gesperrt – der Elektromotor rekuperiert also immer, sobald der Fuß das rechte Pedal freigibt.

Sportlicher Charakter: der Q7 60 TFSI e quattro**

Der Audi Q7 60 TFSI e quattro** verfügt über 335 kW (456 PS) Systemleistung und 700 Nm Systemdrehmoment. Dieser sportliche Eindruck wird durch das serienmäßige S line Exterieur mit Volllackierung in Wagenfarbe und markanten Designdetails an Front und Heck verstärkt. Das Optikpaket schwarz und die Matrix LED-Scheinwerfer komplettieren den Look. Hinter den 20 Zoll-Rädern sitzen rote Bremssättel, die Luftfederung adaptive air suspension bietet eine große Bandbreite zwischen straffem Handling und komfortablem Abrollen.
Im Innenraum wartet der Q7 60 TFSI e quattro** mit dem Interieur S line/S line Sportpaket auf. Zu seinen Umfängen gehören Sportsitze mit S line-Prägung, ein schwarzer Dachhimmel und Dekoreinlagen in Aluminium. Beim Öffnen der Türen projizieren LED-Einstiegsleuchten die Vier Ringe auf den Boden. Die meisten Ausstattungsfeatures sind auf Wunsch auch für den Audi Q7 55 TFSI e quattro** lieferbar.

Komfortabel unterwegs laden

Der Ladeanschluss der neuen Plug-in-Hybride liegt im hinteren Bereich der linken Flanke, gegenüber dem Tankstutzen. Der Audi Q7 TFSI e** kann unterwegs bequem an öffentlichen Säulen mit dem serienmäßigen Mode 3-Kabel mit Typ 2-Stecker geladen werden. Ein Audi-eigener Ladedienst, der e-tron Charging Service, gewährt auf Wunsch Zugang zu mehr als 110.000 Ladepunkten in Europa. Mit einer einzigen Karte kann der Kunde komfortabel bei zahlreichen Anbietern laden.

Lademanagement von der Couch aus: die myAudi App

Mit der myAudi App kann der Kunde die Dienste aus dem Portfolio von Audi connect auf seinem Smartphone nutzen. Er kann den Batterie- und Reichweitenstatus abfragen, Ladevorgänge starten, Ladetimer programmieren sowie Einsicht in die Lade- und Verbrauchsstatistik nehmen. Sowohl in der App als auch im Navigationssystem des Autos sind die Ladestationen aufgeführt.
Eine weitere Funktion der myAudi App ist die Vorklimatisierung bereits vor der Abfahrt. Dafür nutzen der Kompressor der Klimaanlage und der serienmäßige thermoelektrische Zuheizer im Auto Strom aus der Hochvolt-Batterie oder aus der Steckdose. Der Kunde kann festlegen, wie der Innenraum beheizt oder gekühlt werden soll, während der SUV geparkt ist oder die Batterie geladen wird. Je nach Ausstattung kann er über die Vorklimatisierung auch die Lenkrad- und Sitzheizung sowie die Sitzbelüftung aktivieren – per myAudi App oder über den Timer im Fahrzeug.
Der Audi Q7 60 TFSI e quattro** ist zu einem Grundpreis von 89.500 Euro in Deutschland ab sofort bestellbar, der Audi Q7 55 TFSI e quattro** zu einem Grundpreis von 74.800 Euro. Die Markteinführung beginnt zum Jahresende 2019.

 Audi Q7 TFSI e quattro