PS-Festival begeisterte mit neuen Fahrzeugen und guter Stimmung
Was für ein Start: Wieder über 130.000 Besucher strömten am Preview Day und ersten Wochenende in die Messe Essen zur Essen Motor Show. Mehr als 500 Aussteller empfingen die Fans mit einem Feuerwerk aus sportlichen Fahrzeugen und vielen Aktionen. VW präsentierte unter anderem den neuen ID.3, Skoda brachte den Kodiaq RS und Octavia Combi RS60 mit, und der ADAC punktete mit dem Opel Corsa-e Rally, einem vollelektrischen Rallyefahrzeug. Zu den Höhepunkten am Preview Day zählte die Enthüllung des neuen Kampagnenfahrzeugs von TUNE IT! SAFE: Im kommenden Jahr wirbt die Initiative mit einem ABT RS4-R in Polizeioptik für seriöses und sicheres Tuning.
„Das war ein toller Start der 52. Essen Motor Show. Essen ist in diesen Tagen die Heimat aller Autofans. Wir freuen uns besonders über die gute Stimmung und friedliche Atmosphäre in und um die Hallen“, so Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen. Prominenten Besuch gab es obendrein: TV-Star Robert Geiss besuchte am Preview Day das PS-Festival und bestaunte seinen Lamborghini Urus, den die Tuning-Schmiede Prior Design veredelte. Weitere bekannte Gesichter an den ersten drei Festivaltagen waren unter anderem die Motorsportler Timo Bernhard, Max Hesse, Timo Scheider, Carrie Schreiner und Marco Wittmann. Außerdem nahmen sich die Szenestars Sidney Hoffmann und JP Kraemer sowie Model Veronika Klimovits Zeit für Autogramme und Gespräche mit ihren Fans.
Emotionale Ehrung für Gerhard Berger und Niki Lauda
Ein emotionaler Höhepunkt fand am Abend des Preview Day statt, als die Motorsportler Gerhard Berger und Niki Lauda in der Race Night von Auto Bild für ihr Lebenswerk geehrt wurden. Für den verstorbenen Lauda nahm Sohn Lukas den Preis entgegen. Als weiteren Glanzpunkt bekam Fabian Kreim eine Auszeichnung als Rallyefahrer des Jahres. Fans dessen Sportart sollten sich das Wochenende vormerken: Dann kommt mit Ken Block ein internationaler Rallyestar nach Essen.
Sonntag, 1. Dezember 2019
Samstag, 30. November 2019
Zwischen verrückt und visionär: automobile Kunstwerke und Studien auf der Essen Motor Show
Italdesign würdigt Allround-Genie Leonardo da Vinci mit elektrischer Studie
Ein Pop-Art-Kunstwerk im James-Bond-Stil, ein exklusiver Sportwagen und eine elektrische Studie, inspiriert von einem der berühmtesten Gelehrten aller Zeiten: Das sind nur einige der Crazy Cars und Design Cars auf der diesjährigen Essen Motor Show vom 30. November bis zum 8. Dezember (Preview Day: 29. November) in der Messe Essen. Neben dem Angebot der mehr als 500 Aussteller präsentiert das PS-Festival in Halle 3 automobile Kunstwerke und zukunftsweisende Studien. Die Bandbreite der Modelle reicht von reinen Spaßmobilen bis zu anspruchsvollen Entwürfen für die Mobilität von morgen.
Filmfreunde schauen bei diesem Fahrzeug mindestens zwei Mal hin: Der Leipziger Pop-Art-Künstler Michael Fischer präsentiert in Essen einen Rolls Royce in James-Bond-Optik. Die Grundlage für Fischers Schöpfung ist ein Silver Shadow II aus dem Jahr 1978, seinerzeit eines der absoluten Top-Modelle der Luxus-Klasse. Fischer schuf mit seinem prägnanten comicartigen Mal-Stil ein verrücktes Gemälde auf vier Rädern, das fahrbereit ist. Das Thema der Bemalung ist der Film Goldfinger aus dem Jahr 1965. So ist der gedrungene nordkoreanische Söldner Oddjob auf der Kofferraumhaube mit einem radioaktiven Atomkoffer dargestellt, genau wie die mit Gold überzogene Jill Masterson an der Fahrzeugseite verewigt ist.
Vorsicht, Schlange! Dieser Buick Riviera ist mehr als ein Coupé
Zu den weiteren Blickfängen auf der Essen Motor Show zählt der Buick Riviera Rivtile von Jürgen Book aus Münster. Als Ursprungsauto für das Crazy Car diente ein Buick Riviera aus dem Jahr 1972. Book machte daraus ein Unikat, das an ein Reptil erinnert und zeigt, was mit wasserbasierenden Lacken möglich ist. Stolze 5,52 Meter und 2,2 Tonnen Gewicht misst der Bolide, er verfügt über etwa 350 PS. Der Buick Riviera Rivtile wurde in acht Jahren aus Teilen von etwa 2,5 Autos zusammengebaut. Insbesondere die Individuallackierung von Gerd Müller, Europameister der Custom-Painter des Jahres 2007, macht den Wagen zu einem Meisterwerk. Das Interieur trägt den Namen „Boa Constrictor Limone Metallic“.
Beim nächsten Ausstellungsstück ist nicht nur das Interieur metallisch: Als Skulptur aus Altmetall in Originalgröße und einmaliger Detailtreue ist auf der Essen Motor Show ein F1-2000 zu sehen, zusammengeschweißt aus tausenden von Einzelteilen. Beim Material handelt es sich um recyceltes Altmetall aus Auto-, Motorrad- und LKW-Teilen. Die Fertigungszeit betrug zwei Monate. Die Autoskulptur wiegt 1,2 Tonnen und ist im Auftrag des Kart-und Eventcenters von Michael Schumacher in Kerpen entstanden. Der F1-2000 ist in der Motorsport-Geschichte von Ferrari einer der wichtigsten Rennwagen, denn mit diesem Typ gewann die italienische Marke im Jahr 2000 nach über 20 Jahren wieder einen Fahrertitel in der Formel-1-Weltmeisterschaft – am Lenkrad saß Michael Schumacher.
Edel-Tuner Brabus kommt mit kraftvollem Geländewagen nach Essen
Tuning-Spezialist Brabus aus Bottrop im nördlichen Ruhrgebiet präsentiert auf Basis des Mercedes-Benz G500 den B40S-550. Der 4,0 Liter große V8-Biturbo wird per Software-Update in der Leistung von 422 PS auf 550 PS gesteigert, das Drehmoment von 610 auf 800 Newtonmeter. So erreicht der Geländewagen bei einer Beschleunigung von nur 5,5 Sekunden auf Tempo 100 eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h. Damit ist er in beachtlichen 0,2 Sekunden schneller auf 100 km/h als der serienmäßige Mercedes-Benz G500 – und in der Spitze sind es 20 km/h mehr. Die Firma Brabus wurde 1977 gegründet und erlangte schnell Bekanntheit als globaler Edeltuner von Mercedes-Benz-Modellen.
In eine ganz andere Richtung geht der neue Wurf von Italdesign. Im fünfhundertsten Todesjahr von Allround-Genie Leonardo da Vinci zeigen die Italiener ihre neueste Designstudie. Der DaVinci ist ein viersitziger Gran Turismo mit Elektroantrieb. Der Wagen kann zwei Elektromotoren aufnehmen, für die Batterien ist Platz im Boden. Im Cockpit gibt es drei Bildschirme: einer als Ersatz für die Instrumente, einer vor dem Beifahrer und ein dritter im Mitteltunnel. Mit dem mittigen Display steuert der Nutzer das Infotainment, die Klimatisierung und mehr. Die Studie könnte mit wenigen Anpassungen in Serie gehen.
Rinspeed präsentiert zukunftsweisendes Elektromobil
Eine weitere Studie präsentiert der Schweizer Frank Rinderknecht. Der Automobil-Designer hat seine im letzten Jahr vorgestellte Kreation Snap, die aus zwei trennbaren Teilen besteht, weiterentwickelt und verkleinert. So ist das Fahrgestell des jetzt Microsnap genannten Gefährts nur noch 2,62 m lang und 1,33 m breit. Der Microsnap ist als kleines Transportsystem aus Fahrgestell und Aufbau am besten in der Stadt einsetzbar – quasi als Spediteur für die letzte Meile. In Kombination mit einer Passagierkabine können aber auch bis zu zwei Personen befördert werden. Als Antrieb dient ein 13 kW und 57 Nm starker Elektromotor. Die Reichweite beträgt rund 95 Kilometer, die Höchstgeschwindigkeit 75 km/h.
Die Manufaktur RUF aus Pfaffenhofen bringt ihren neuen Sportwagen namens CTR Anniversary nach Essen. 2017 präsentierte der Automobilhersteller einen Prototyp, der erstmals auf einem komplett bei RUF entworfenen und gefertigten einteiligen Kohlefaser-Fahrgestell (Monocoque) basierte. Sein Typenkürzel CTR erinnerte an den legendären „Yellow Bird”, das erste RUF-Biturbo-Coupé, das vor 30 Jahren die Welt der Supersportwagen in staunende Begeisterung versetzte. Dieser Prototyp wurde weiterentwickelt und wird jetzt in Kleinserie hergestellt. Die Eigenkonstruktion ähnelt optisch einem Porsche 911 der Serie 964. Der flache Sechszylinder-Boxermotor mit 3,6 Litern Hubraum im Heck leistet 710 PS. Das Auto ist 360 km/h schnell und wiegt 1200 kg.
Ein Pop-Art-Kunstwerk im James-Bond-Stil, ein exklusiver Sportwagen und eine elektrische Studie, inspiriert von einem der berühmtesten Gelehrten aller Zeiten: Das sind nur einige der Crazy Cars und Design Cars auf der diesjährigen Essen Motor Show vom 30. November bis zum 8. Dezember (Preview Day: 29. November) in der Messe Essen. Neben dem Angebot der mehr als 500 Aussteller präsentiert das PS-Festival in Halle 3 automobile Kunstwerke und zukunftsweisende Studien. Die Bandbreite der Modelle reicht von reinen Spaßmobilen bis zu anspruchsvollen Entwürfen für die Mobilität von morgen.
Filmfreunde schauen bei diesem Fahrzeug mindestens zwei Mal hin: Der Leipziger Pop-Art-Künstler Michael Fischer präsentiert in Essen einen Rolls Royce in James-Bond-Optik. Die Grundlage für Fischers Schöpfung ist ein Silver Shadow II aus dem Jahr 1978, seinerzeit eines der absoluten Top-Modelle der Luxus-Klasse. Fischer schuf mit seinem prägnanten comicartigen Mal-Stil ein verrücktes Gemälde auf vier Rädern, das fahrbereit ist. Das Thema der Bemalung ist der Film Goldfinger aus dem Jahr 1965. So ist der gedrungene nordkoreanische Söldner Oddjob auf der Kofferraumhaube mit einem radioaktiven Atomkoffer dargestellt, genau wie die mit Gold überzogene Jill Masterson an der Fahrzeugseite verewigt ist.
Vorsicht, Schlange! Dieser Buick Riviera ist mehr als ein Coupé
Zu den weiteren Blickfängen auf der Essen Motor Show zählt der Buick Riviera Rivtile von Jürgen Book aus Münster. Als Ursprungsauto für das Crazy Car diente ein Buick Riviera aus dem Jahr 1972. Book machte daraus ein Unikat, das an ein Reptil erinnert und zeigt, was mit wasserbasierenden Lacken möglich ist. Stolze 5,52 Meter und 2,2 Tonnen Gewicht misst der Bolide, er verfügt über etwa 350 PS. Der Buick Riviera Rivtile wurde in acht Jahren aus Teilen von etwa 2,5 Autos zusammengebaut. Insbesondere die Individuallackierung von Gerd Müller, Europameister der Custom-Painter des Jahres 2007, macht den Wagen zu einem Meisterwerk. Das Interieur trägt den Namen „Boa Constrictor Limone Metallic“.
Beim nächsten Ausstellungsstück ist nicht nur das Interieur metallisch: Als Skulptur aus Altmetall in Originalgröße und einmaliger Detailtreue ist auf der Essen Motor Show ein F1-2000 zu sehen, zusammengeschweißt aus tausenden von Einzelteilen. Beim Material handelt es sich um recyceltes Altmetall aus Auto-, Motorrad- und LKW-Teilen. Die Fertigungszeit betrug zwei Monate. Die Autoskulptur wiegt 1,2 Tonnen und ist im Auftrag des Kart-und Eventcenters von Michael Schumacher in Kerpen entstanden. Der F1-2000 ist in der Motorsport-Geschichte von Ferrari einer der wichtigsten Rennwagen, denn mit diesem Typ gewann die italienische Marke im Jahr 2000 nach über 20 Jahren wieder einen Fahrertitel in der Formel-1-Weltmeisterschaft – am Lenkrad saß Michael Schumacher.
Edel-Tuner Brabus kommt mit kraftvollem Geländewagen nach Essen
Tuning-Spezialist Brabus aus Bottrop im nördlichen Ruhrgebiet präsentiert auf Basis des Mercedes-Benz G500 den B40S-550. Der 4,0 Liter große V8-Biturbo wird per Software-Update in der Leistung von 422 PS auf 550 PS gesteigert, das Drehmoment von 610 auf 800 Newtonmeter. So erreicht der Geländewagen bei einer Beschleunigung von nur 5,5 Sekunden auf Tempo 100 eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h. Damit ist er in beachtlichen 0,2 Sekunden schneller auf 100 km/h als der serienmäßige Mercedes-Benz G500 – und in der Spitze sind es 20 km/h mehr. Die Firma Brabus wurde 1977 gegründet und erlangte schnell Bekanntheit als globaler Edeltuner von Mercedes-Benz-Modellen.
In eine ganz andere Richtung geht der neue Wurf von Italdesign. Im fünfhundertsten Todesjahr von Allround-Genie Leonardo da Vinci zeigen die Italiener ihre neueste Designstudie. Der DaVinci ist ein viersitziger Gran Turismo mit Elektroantrieb. Der Wagen kann zwei Elektromotoren aufnehmen, für die Batterien ist Platz im Boden. Im Cockpit gibt es drei Bildschirme: einer als Ersatz für die Instrumente, einer vor dem Beifahrer und ein dritter im Mitteltunnel. Mit dem mittigen Display steuert der Nutzer das Infotainment, die Klimatisierung und mehr. Die Studie könnte mit wenigen Anpassungen in Serie gehen.
Rinspeed präsentiert zukunftsweisendes Elektromobil
Eine weitere Studie präsentiert der Schweizer Frank Rinderknecht. Der Automobil-Designer hat seine im letzten Jahr vorgestellte Kreation Snap, die aus zwei trennbaren Teilen besteht, weiterentwickelt und verkleinert. So ist das Fahrgestell des jetzt Microsnap genannten Gefährts nur noch 2,62 m lang und 1,33 m breit. Der Microsnap ist als kleines Transportsystem aus Fahrgestell und Aufbau am besten in der Stadt einsetzbar – quasi als Spediteur für die letzte Meile. In Kombination mit einer Passagierkabine können aber auch bis zu zwei Personen befördert werden. Als Antrieb dient ein 13 kW und 57 Nm starker Elektromotor. Die Reichweite beträgt rund 95 Kilometer, die Höchstgeschwindigkeit 75 km/h.
Die Manufaktur RUF aus Pfaffenhofen bringt ihren neuen Sportwagen namens CTR Anniversary nach Essen. 2017 präsentierte der Automobilhersteller einen Prototyp, der erstmals auf einem komplett bei RUF entworfenen und gefertigten einteiligen Kohlefaser-Fahrgestell (Monocoque) basierte. Sein Typenkürzel CTR erinnerte an den legendären „Yellow Bird”, das erste RUF-Biturbo-Coupé, das vor 30 Jahren die Welt der Supersportwagen in staunende Begeisterung versetzte. Dieser Prototyp wurde weiterentwickelt und wird jetzt in Kleinserie hergestellt. Die Eigenkonstruktion ähnelt optisch einem Porsche 911 der Serie 964. Der flache Sechszylinder-Boxermotor mit 3,6 Litern Hubraum im Heck leistet 710 PS. Das Auto ist 360 km/h schnell und wiegt 1200 kg.
Der sportlichste Q: der neue Audi RS Q8
Der neue Audi RS Q8 (Kraftstoffverbrauch kombiniert l/100
km: 12,1; CO2-Emissionen kombiniert g/km*: 277 – 276) ist das
Topmodell der Q-Baureihe. Er kombiniert die Performance eines RS Modells mit
der Eleganz eines Premium Coupés und der Flexibilität eines SUV. Der neue Audi
RS Q8** steht im Laufe des ersten Quartals 2020 in Deutschland und weiteren
europäischen Ländern beim Händler. Die Preise für das sportliche SUV-Coupé
beginnen in Deutschland bei 127.000 Euro.
* Angaben zu den
Kraftstoffverbräuchen und CO₂-Emissionen sowie
Effizienzklassen bei Spannbreiten in Abhängigkeit vom verwendeten
Reifen-/Rädersatz.
** Die gesammelten Verbrauchswerte aller genannten und für den deutschen Markt erhältlichen Modelle entnehmen Sie der Auflistung am Ende dieser Pressemitteilung.
** Die gesammelten Verbrauchswerte aller genannten und für den deutschen Markt erhältlichen Modelle entnehmen Sie der Auflistung am Ende dieser Pressemitteilung.
„Erstmals in der 25-jährigen Geschichte
der Audi RS-Modelle stellen wir ein großes SUV-Coupé mit den Genen eines echten
Hochleistungssportlers auf die Straße“, sagt Oliver Hoffmann, Geschäftsführer
der Audi Sport GmbH. „Der Audi RS Q8** mit seinem V8 Biturbo-Benziner ist
die prestigeträchtige Speerspitze der RS-Modellfamilie.“
Maximale Power und hohe Effizienz: der Antrieb
441 kW (600 PS), 800 Nm Drehmoment
zwischen 2.200 und 4.500 1/min – der 4,0 Liter V8 im neuen Audi RS Q8
(Kraftstoffverbrauch kombiniert l/100 km: 12,1; CO2-Emissionen
kombiniert g/km*: 277 – 276) liefert eine beeindruckende RS-Performance. Der
turboaufgeladene Benzin-Direkteinspritzer beschleunigt das große SUV-Coupé der
Audi Sport GmbH in lediglich 3,8 Sekunden von null auf 100 km/h und in 13,7
Sekunden von null auf 200 km/h. Bei 250 km/h wird elektronisch abgeregelt. Mit
dem optionalen Dynamikpaket plus liegt die Höchstgeschwindigkeit bei 305 km/h.
Mit seiner Zündfolge 1-3-7-2-6-5-4-8
entwickelt der 4.0 TFSI einen sportlich-voluminösen Sound. Die zweiflutige
Abgasanlage mündet – typisch für RS-Modelle – auf jeder Seite in einem
beeindruckenden ovalen Endrohr. Der Fahrer kann den Klang des Motors über das
System Audi drive select beeinflussen. Die optionale
RS-Sportabgasanlage mit schwarzen Endrohrblenden liefert ein noch sportlicheres
Klangbild.
Der V8-Biturbo im neuen RS Q8**
vereint maximale Performance und hohe Effizienz. Sein Mildhybrid-System (MHEV) basiert auf einem 48
Volt-Hauptbordnetz. Das MHEV-Herzstück bildet ein Riemen-Starter-Generator, der
mit der Kurbelwelle verbunden ist. Beim Verzögern und Bremsen kann er bis zu 12
kW Leistung in die kompakte Lithium-Ionen-Batterie rekuperieren. Geht der
Fahrer im Geschwindigkeitsbereich zwischen 55 und 160 km/h vom Gas, wählt das
Antriebsmanagement je nach Fahrsituation und Einstellung im Fahrdynamiksystem
Audi drive select eine von zwei Lösungen: Der neue RS Q8** rekuperiert
oder segelt bis zu 40 Sekunden lang mit ausgeschaltetem Motor. Bei Betätigung
des Gaspedals startet der Riemen-Starter-Generator den Motor binnen Bruchteilen
von Sekunden. Die MHEV-Technologie erlaubt den Start-Stopp-Betrieb bereits ab
22 km/h Restgeschwindigkeit. Für noch mehr Effizienz ist das Mildhybrid-System
mit der Kamera-Sensorik vernetzt. Aus dem Stand heraus springt der Motor auch
bei getretener Bremse an, sobald die Frontkamera detektiert, dass sich das
Fahrzeug vor dem neuen RS Q8** in Bewegung setzt.
Das Zusammenspiel der MHEV-Komponenten
steigert den Fahrkomfort und besitzt zugleich das Potenzial, den Verbrauch im
Alltagsbetrieb bis zu 0,8 Liter pro 100 Kilometer zu senken.
Als weiterer Effizienz-Baustein ist das
System cylinder on demand (COD) an Bord. Bei geringer bis
mittlerer Last und Drehzahl deaktiviert es in den oberen Gängen die Zylinder 2,
3, 5 und 8, indem es Einspritzung und Zündung abschaltet und die Ein- und
Auslassventile schließt. Der Umschaltvorgang dauert nur Millisekunden und ist
im Auto praktisch nicht wahrzunehmen. Im Vierzylinderbetrieb verlagern sich die
Betriebspunkte der aktiven Zylinder zu höheren Lasten hin zu Kennfeldpunkten
mit hohem Wirkungsgrad, während die deaktivierten Zylinder wie Gasfedern
weitestgehend verlustfrei mitlaufen. Beim Tritt auf das Gaspedal werden sie
sofort wieder zugeschaltet.
Über eine serienmäßige Achtstufen-tiptronic fließt die Kraft des 4.0 TFSI
auf den permanenten Allradantrieb quattro. Die Antriebskräfte werden über das rein
mechanisch arbeitende Mittendifferenzial, das als Planetenradgetriebe aufgebaut
ist, in der Regel im Verhältnis 40:60 auf Vorder- und Hinterachse verteilt.
Tritt Schlupf auf, gelangt automatisch mehr Antriebsmoment an die Achse mit der
besseren Traktion – bis zu 70 Prozent können nach vorn, bis zu 85 Prozent
nach hinten geleitet werden.
Die radselektive Momentensteuerung perfektioniert das
agile und sichere Handling des neuen RS Q8**. Bei dynamischer Kurvenfahrt
verschiebt das optionale quattro Sportdifferenzial die Antriebsmomente je nach
Bedarf zwischen den Hinterrädern – ein aktives Torque Vectoring zugunsten der
Traktion, der Stabilität und der Dynamik.
Auf alles vorbereitet: das Fahrwerk
Die jeweils als Fünflenker-Konstruktion
ausgeführten Vorder- und Hinterachsen verarbeiten einwirkende Längs- und
Querkräfte voneinander getrennt. Die Lenker bestehen ebenso wie die Hilfsrahmen
in weiten Bereichen aus Aluminium. Die Spurweite des SUV-Coupés beträgt 1.692
Millimeter vorn und 1.696 Millimeter hinten.
Die serienmäßige Luftfederung adaptive air suspension sport mit geregelter Dämpfung
schlägt im neuen RS Q8** die Brücke von der Rennstrecke zum Offroad-Trail.
Ihre RS-spezifische Dämpferabstimmung erlaubt eine besonders großzügige
Spreizung zwischen einer komfortbetonten und einer extrem sportlichen
Auslegung. Je nach Fahrsituation und Fahrerwunsch variiert die Trimmlage der Karosserie
um bis zu 90 Millimeter.
Die auf Wunsch erhältliche elektromechanische Wankstabilisierung (EAWS) minimiert
bei schneller Kurvenfahrt die Seitenbewegungen der Karosserie. An beiden Achsen
befindet sich zwischen den beiden Hälften des Stabilisators jeweils ein
kompakter Elektromotor. Bei Geradeausfahrt werden die beiden Hälften
voneinander entkoppelt, was die Aufbaubewegungen auf unebenen Straßen reduziert
und darüber hinaus den Abrollkomfort erhöht. Bei Kurvenfahrt hingegen liegt der
Fokus auf einer optimalen Wankkompensation. Hierfür werden die
Stabilisator-Hälften gegeneinander verdreht, dabei reduziert sich die
Seitenneigung des Fahrzeugs in der Kurve deutlich. Die EAWS ist in das
48-Volt-Hauptbordnetz eingebunden und dient als ein rekuperierendes System. Sie
kann über die Elektromotoren sogar wieder Leistung zurück gewinnen und als
elektrische Energie in den Akku zurückspeisen.
Mit dem optionalen Dynamikpaket plus mit
der elektronisch abgeregelten Höchstgeschwindigkeit von 305 km/h bekommt der
Kunde ein auf maximale Sportlichkeit ausgelegtes Fahrwerk: darin sind die
elektromechanische aktive Wankstabilisierung, das quattro Sportdifferential und
die RS-Keramikbremsanlage enthalten.
Die serienmäßige Allradlenkung bewegt die Hinterräder über einen
momentenstarken elektrischen Spindeltrieb und zwei Spurstangen. Bei niedrigem
Tempo lenken die Hinterräder bis zu 5 Grad gegensinnig zu den Vorderrädern und
steigern so die Agilität. Zugunsten der Stabilität bei schnellen Spurwechseln
schlagen sie bei hohen Geschwindigkeiten bis zu 1,5 Grad gleichsinnig zur
Lenkrichtung der Vorderräder ein.
Mit der variablen Bodenfreiheit, kurzen
Überhängen, dem permanenten Allradantrieb quattro und dem Bergabfahrassistent
fährt der neue Audi RS Q8** auch dort souverän weiter, wo die befestigte
Piste endet.
Über das Fahrdynamiksystem Audi drive select kann der Fahrer den Charakter
seines RS Q8** gezielt beeinflussen. Acht Profile stehen zur Wahl:
comfort, auto, dynamic, efficiency, allroad, offroad und die individuell
konfigurierbaren RS-spezifischen Modi RS1 und RS2, die sich direkt über die
„RS-MODE“-Lenkradtaste aktivieren lassen. Audi drive select nimmt unter anderem
Einfluss auf das Motor- und Getriebemanagement, die Lenkunterstützung, die
Luftfederung, die Allradlenkung, den Motorsound sowie die Charakteristik der
Klimaautomatik.
Der neue RS Q8** steht
standardmäßig auf 22-Zoll-Aluminiumrädern im 10-Speichen-Stern-Design mit
Reifen der Breite 295/40 – die größten, die jemals an einem Audi Modell ab Werk
in Serie montiert wurden. Exklusiv für den RS Q8** gibt es optional eine
Auswahl an Aluminium-Gussrädern im 5-Y-Speichen-Rotor-Design der Dimension 23
Zoll in unterschiedlichen Farben. Hinter den großen Rädern arbeitet eine
RS-Bremsanlage mit innenbelüfteten Verbundbremsscheiben (420 Millimeter
vorn, 370 Millimeter hinten). Ihre 10-Kolben-Bremssättel sind serienmäßig
schwarz lackiert, auf Wunsch in Rot. Die Bremssättel der optionalen
RS-Keramikbremse sind wahlweise in Grau, Rot oder Blau ausgeführt, ihre
Scheiben haben die Dimension 440 Millimeter (vorn) und 370 Millimeter (hinten).
Selbstbewusst: das Exterieur
Mit seinem imposanten
Oktagon-Singleframe, der RS-spezifischen Kühlermaske in schwarz Hochglanz und
dem schwarz glänzenden RS-Wabengitter zeigt der neue Audi RS Q8** ein
auffallend selbstbewusstes Gesicht. In Kombination mit den massiven seitlichen
Lufteinlässen und dem Blade in schwarz Hochglanz kommt der athletische
Charakter des großen SUV-Coupé der Audi Sport GmbH perfekt zur Geltung.
Die nach hinten abfallende Dachlinie
mündet in die nach vorn geneigten D-Säulen und stützt sich auf die
quattro-Blister über den Radhäusern. RS-spezifische Aufsatzleisten in
Wagenfarbe verbreitern die Karosserie vorne um 10 Millimeter, hinten um 5
Millimeter und schaffen so Raum für die großzügigere Spurweite. Optionale
23-Zoll-Felgen betonen den starken Auftritt des RS Q8**. Standardmäßig sind die
umlaufenden RS-Schweller in Manhattangrau ausgeführt, dadurch wirkt die
Karosserie noch durchtrainierter. Oben bildet ein RS-Dachkantenspoiler einen
markanten Abschluss, zur Fahrbahn hin setzt die RS-spezifische Heckschürze mit
einer Diffusor-Spange in schwarz Hochglanz und den RS-typischen ovalen
Endrohren ein Ausrufezeichen. Der RS-Dachkantenspoiler sorgt für Abtrieb an der
Hinterachse und damit einer ausgewogenen Balance auch bei hohen
Geschwindigkeiten.
Der Lackfächer für den neuen Audi
RS Q8** umfasst neun Farben, darunter eine Uni-Lackierung und acht
Metallic- beziehungsweise Perleffekt-Töne. Die Außenspiegelgehäuse sind
standardmäßig in Schwarz ausgeführt, optional auch in Wagenfarbe, Aluminium
oder Carbon. Die Optikpakete Aluminium und Carbon setzen gezielte Akzente an
Kühlermaske, Blades, Diffusor-Spange und Heckleuchtenband (nur Carbon). In
Verbindung mit den Optikpaketen Schwarz und Carbon sind die Audi-Ringe und die
RS-Schriftzüge vorne und hinten auf Wunsch ebenfalls in schwarz ausgeführt. Das
Angebot von Audi exclusive bietet zahlreiche weitere
Individualisierungsmöglichkeiten.
Bei den Scheinwerfern in LED-Technologie
können die Kunden zwischen zwei Ausführungen wählen. Die optionalen
abgedunkelten RS-Matrix LED-Scheinwerfer haben eine
dreidimensionale Tagfahrlicht-Signatur mit einem digitalen Charakter, ähnlich
wie beim LED-Schlusslicht. Ein Leuchtenband, das mit einer schwarz
hochglänzenden Fläche unterlegt ist, verbindet die Einheiten am Heck
miteinander – das betont den breiten Stand zusätzlich. Die RS-Matrix
LED-Scheinwerfer und die Heckleuchten verfügen über dynamisches Blinklicht und
werden beim Ent- und Verriegeln mit einer RS-spezifischen Animation
ausdrucksstark inszeniert.
Großzügige Sportlichkeit: das Interieur
Das Interieur im neuen RS Q8** ist
betont klar gestaltet. Alle Elemente unter dem ganz in Schwarz gehaltenen
Dachhimmel aus Stoff nehmen logischen Bezug aufeinander und harmonieren
miteinander. Auf Wunsch ist der Dachhimmel auch in Stoff mondsilber, Alcantara
mondsilber oder Alcantara schwarz bestellbar. Die schlanke Instrumententafel
und die stark horizontal orientierte Linienführung vermitteln einen großzügigen
Eindruck. Das zentrale Element im Cockpit bildet das obere MMI touch response-Display. Mit seiner Black-Panel-Optik
ist es in ausgeschaltetem Zustand fast unsichtbar in eine große, schwarze
Fläche integriert.
Ein weiteres wesentliches Designelement
ist die breite, symmetrisch geschnittene Konsole des Mitteltunnels. Sie wird
von Designelementen in Alu Race Anthrazit eingefasst, welche den sportlichen
Charakter des großen SUV-Coupés unterstreichen.
Spezielle RS-Anzeigen in Audi virtual cockpit und MMI Display informieren
unter anderem über Reifendruck, Drehmoment, Leistung, Temperatur, Rundenzeiten
und g-Kräfte. Die Schaltblitz-Darstellung fordert den Fahrer beim Erreichen der
Drehzahlgrenze zum Hochschalten auf. Auch das optionale Head-up-Display bietet einige RS-spezifische
Grafikdarstellungen.
Die Sportsitze in schwarzem Perlnappa
Leder/Alcantara mit RS-Prägung fügen sich perfekt ein in das athletische
Ambiente des großen SUV-Coupés. Eine noch luxuriösere Option bieten die
RS-Sportsitze in Leder Valcona mit Wabensteppung und RS-Prägung. Neben einer
Massagefunktion bieten die RS-Sportsitze durch ihre Perforierung zusätzlich
eine Belüftung.
Die RS-Sportsitze sind standardmäßig
schwarz, auf Wunsch Cognac Granitgrau. Die beiden RS-Designpakete färben die
Kontrastnähte an Kniepads, Lenkradkranz, Fußmatten, Wählhebel und die Ränder
der Gurtbänder rot oder grau. Mittelkonsole, Wählhebel und Lenkrad sind in
beiden Designpaketen in Alcantara ausgeführt. Dekoreinlagen in Carbon Matt,
Holz Eiche grau oder Alu Spektrum sind weitere Wahlmöglichkeiten. Das
erweiterte Lederpaket schließt auch die oberen Türverkleidungen mit ein und
macht das Ambiente noch edler.
Im Innenraum findet sich ein
RS-Schriftzug am Lenkrad. Die beleuchteten vorderen Einstiegsleisten sind mit
einem RS Q8** Schriftzug versehen. Das unten abgeflachte vollperforierte
RS-Sportlederlenkrad mit Schaltwippen verfügt über Multifunktionstasten. Über
die RS-Mode-Taste kann der Fahrer die neuen Audi drive select Modi RS1 und RS2
direkt anwählen. Dabei öffnen sich im Audi virtual cockpit automatisch die
RS-spezifischen Anzeigen.
Seine uneingeschränkte
Alltagstauglichkeit beweist der RS Q8** auch im Fond. Die dreiteilige
Rücksitzbank lässt sich serienmäßig längs verschieben. Klappt man ihre Lehnen
um, fasst der Gepäckraum unter der elektrisch betätigten Heckklappe bis zu
1.755 Liter.
Sicher vernetzt: die Assistenzsysteme und das Infotainment
Der neue Audi RS Q8** unterstützt
den Fahrer in vielen Situationen. Zu dem umfangreichen Angebot von mehr als 30
Assistenzsystemen zählen unter anderem der Adaptive Fahrassistent, der
Effizienzassistent, der Kreuzungsassistent, die Spurwechselwarnung und die
Umgebungskameras.
Auf dem deutschen Markt ist der
RS Q8** serienmäßig mit dem Top-Infotainmentsystem
MMI Navigation plus ausgestattet. Es integriert das Audi
connect-Datenübertragungsmodul mit dem Standard LTE Advanced sowie einen
WLAN-Hotspot. Auf Basis der gefahrenen Strecken erkennt die Navigation die
Präferenzen des Fahrers und kann ihm dadurch intelligente Vorschläge machen.
Die Online-Services von Audi connect ergänzen die Routenplanung
vorausschauend.
Dienstag, 19. November 2019
Der neue Audi S8 – begeisternde Performance in der Luxusklasse
Der neue Audi S8** besticht über den progressiven Luxus
hinaus als dynamischer Athlet und schärft mit innovativen Fahrwerkssystemen
seinen Ruf als Referenz für Vorsprung durch Technik. Sein 4.0 TFSI, ein
Achtzylinder mit Biturbo-Aufladung, leistet 420 kW (571 PS) und liefert
opulente 800 Nm Drehmoment (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 11,3 –
11,4*; CO2-Emission kombiniert g/km: 258 – 260*). In Verbindung mit
der MHEV-Technologie gelingt die Symbiose aus Effizienz und Komfort sowie
begeisternder Performance. Für herausragende Fahrdynamik ab Werk sorgt die
Kombination aus vorausschauendem Aktivfahrwerk, Dynamik-Allradlenkung sowie
quattro-Antrieb mit Sportdifferenzial. Mit spezifischen Designelementen liefert
der neue Audi S8** die Antwort, wie die hochwertige Luxuslimousine sportliche
Eleganz punktgenau in Szene setzt.
* Angaben zu den
Kraftstoffverbräuchen und CO2-Emissionen sowie Effizienzklassen bei
Spannbreiten in Abhängigkeit vom verwendeten Reifen-/Rädersatz.
** Die gesammelten Verbrauchswerte aller genannten und für den deutschen Markt erhältlichen Modelle entnehmen Sie der Auflistung am Ende dieser MediaInfo.
** Die gesammelten Verbrauchswerte aller genannten und für den deutschen Markt erhältlichen Modelle entnehmen Sie der Auflistung am Ende dieser MediaInfo.
Beeindruckende Leistung: der Antrieb
Das Hochleistungsaggregat im Audi S8**
bietet als V8-Motor mit Mild-Hybrid-Technologie nicht nur ein Maximum an
Laufruhe, sondern mit der Power von 420 kW (571 PS), 800 Nm Drehmoment
(Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 11,3 – 11,4*; CO2-Emission
kombiniert g/km: 258 – 260*) und dank Biturbo auch die Gewissheit, in jeder
Situation die nötige Performance abrufen zu können. Der Topspeed beträgt,
elektronisch begrenzt, 250 km/h, von Null auf 100 km/h vergehen gerade mal 3,8
Sekunden. Das Aluminium-Kurbelgehäuse mit einer Eisenbeschichtung der
Zylinderlaufbahnen glänzt mit leichtem Lauf dank niedriger Reibung. Automatisch
angesteuerte Klappen in der Abgasanlage betonen das eindrucksvolle
Klangerlebnis.
Zu Emotion und Fahrleistungen auf
Sportwagenniveau gesellen sich Komfort und Effizienz. Das Mild-Hybrid-System
(MHEV) trägt nachhaltig zur Verbrauchssenkung bei. Sein 48
Volt-Riemen-Starter-Generator und die zusätzliche Lithium-Ionen-Batterie
ermöglichen das Segeln mit deaktiviertem Motor, den schnellen Wiederstart und
einen erweiterten Start-Stopp-Bereich. Somit lassen sich im Alltagsbetrieb bis zu
0,8 Liter pro 100 Kilometer Kraftstoff einsparen. Für zusätzliche Effizienz
sorgt das System cylinder on demand, also das Abschalten von einzelnen
Zylindern in Betriebssituationen mit geringer Lastanforderung. Die Active Noise
Cancellation über das bordeigene Soundsystem eliminiert störenden Schall im
Innenraum und sorgt so für höchsten Komfort.
Fahrdynamik: Aktivfahrwerk, Dynamik-Allradlenkung und quattro mit Sportdifferenzial
Die einzigartige Kombination aus
innovativen Fahrwerkkomponenten ermöglicht es dem Flaggschiff die gesamte
Bandbreite darzustellen – vom samtigen Abrollen einer Luxuslimousine bis hin
zum dynamisch-straffen Handling eines Sportwagens.
Serienmäßig kommt im neuen S8** das
vorausschauende Aktivfahrwerk zum Einsatz. Das Hightech-System, das mit der
Luftfederung zusammenarbeitet, kann jedes Rad über elektromechanische Aktoren
separat hoch ziehen oder nach unten drücken. Das macht es zum ersten Mal
möglich, die Lage der Karosserie in jeder Fahrsituation aktiv zu regeln und
dadurch das Wanken oder Eintauchen beim Beschleunigen oder Bremsen stark zu
reduzieren. Dank der Frontkamera, die größere Unebenheiten erkennt, erfolgt die
Regelung vorausschauend. Der neue Audi S8** ist wahlweise hochkomfortable
Luxuslimousine oder echter Dynamiker – ganz, wie es der Fahrer einstellt: Das
System Audi drive select hält dafür fünf Modi bereit. Neu ist dabei der Modus
„comfort +“. Hier wird selbst die Kurvenfahrt zum Komfort-Erlebnis: In den
Kurven neigt sich die Karosserie um bis zu 3 Grad nach innen und reduziert
dadurch die Querbeschleunigung, die auf die Insassen wirkt. Im Modus „dynamic“
lenkt der S8** präzise ein, bei schneller Kurvenfahrt betragen die maximalen
Wankwinkel nur etwa 2,5 Grad. Beim Normalfahrwerk sind es zirka 5 Grad. Die
situationsgerechte Verteilung der Wankmomente erlaubt ein neutrales oder sogar
minimal übersteuerndes Eigenlenkverhalten. Selbst wenn der S8** steht, kann die
Lage seiner Karosserie verändert werden: Bei Betätigung des Türgriffs hebt sie
sich schnell um bis zu 50 mm an – das macht den Einstieg in das Auto noch
einfacher und bequemer.
Die Grenzen des physikalisch Möglichen
werden im Audi S8** durch die Dynamik-Allradlenkung neu ausgelotet. Sie erlaubt
es, die Lenkwinkel an Vorder- und Hinterachse unabhängig einzustellen. Damit
vereint sie eine direkte, sportliche Lenkansprache bei niedrigem und mittlerem
Tempo mit souveräner Fahrstabilität auf der Autobahn und kompaktem Wendekreis –
und löst so einen alten Zielkonflikt auf. Das Sportdifferenzial verschiebt die
Momente bei schneller Kurvenfahrt aktiv zwischen den Hinterrädern. Beim
Einlenken oder Beschleunigen in der Kurve werden sie überwiegend zum
kurvenäußeren Rad gelenkt. So wird das Auto förmlich in die Kurve
hineingedrückt und schon im Ansatz einer Neigung zum Untersteuern
entgegengewirkt. Im Fall von Übersteuern verlagert das Sportdifferenzial an der
Hinterachse das Antriebsmoment zum kurveninneren Rad und stabilisiert so den
S8**.
Die Dynamik-Allradlenkung und das
Sportdifferenzial sind ebenso wie das vorausschauende Aktivfahrwerk serienmäßig
an Bord. Das Zusammenspiel dieser Systeme ist einzigartig im Wettbewerb und
sorgt für eine souverän-sportliche Fahrdynamik in allen Situationen. Auf Wunsch
erhält der Kunde High-Performance-Bremsscheiben aus Kohlefaser-Keramik. Ihr
Durchmesser beträgt 420 Millimeter an der Vorderachse und 370 Millimeter an der
Hinterachse. Die Keramikbremsscheiben sind innenbelüftet und verschleißarm.
Einschließlich der Bremssättel ist die Keramikbremsanlage zudem 9,6 Kilogramm
leichter als die Serienbremsanlage mit Bremsscheiben aus Grauguß. Die vorderen
Sättel haben je zehn Bremskolben.
Sportliche Eleganz auf den Punkt inszeniert: das Design
Beim neuen Audi S8** gewinnt das
progressive, fließend-elegante Exterieurdesign der Baureihe neue Akzente.
Markante Designelemente im Interieur und Exterieur schärfen gezielt den
sportlichen Charakter. Für die 5,18 Meter lange Sportlimousine sind Räder mit
bis zu 21 Zoll Durchmesser verfügbar. Details an Frontstoßfänger,
Seitenschwellern und Außenspiegel-gehäusen sowie die zwei S-typischen ovalen
Doppelendrohre der Abgasanlage betonen den sportlich-progressiven Charakter des
Autos. Zudem kann optional das „Optikpaket schwarz“ gewählt werden: Hier sind
alle Chromumfänge – bis auf die Endrohrblenden – in schwarz hochglänzend
ausgeführt. Beim großzügig geschnittenen Innenraum, der die entspannte
Atmosphäre einer luxuriösen Lounge vermittelt, können die Kunden aus neun
hochwertigen Farb- und Designwelten aussuchen, darunter die Audi design
selection pastellsilber. Hier besteht die obere Dekorleiste – neu und exklusiv
im Audi S8** verfügbar – aus „Carbon Vektor“ und besticht durch besondere
3D-Tiefenwirkung. Direkt darunter schließt sich eine Dekorleiste aus dunklem
gebürstetem mattem Aluminium an. Beim Licht reicht das Angebot bis zu den HD
Matrix LED-Scheinwerfern mit Audi Laserlicht und OLED-Heckleuchten. In den
großen Märkten China, USA, Kanada und Südkorea wird der Audi S8** erstmalig und
ausschließlich mit langem Radstand angeboten. Der Zuwachs in der Fahrzeuglänge
und -höhe bedeutet für die Insassen ein deutliches Plus an Komfort durch
erhöhte Kopf- sowie Beinfreiheit.
Progressiv und hochmodern: die Ausstattung
Der neue Audi S8** spiegelt in allen
Details seinen Charakter als sportliches Luxusmodell wider. Ein besonderes
Highlight sind die serienmäßigen Komfort-Individualkontursitze in Sportoptik.
Sie verfügen über eine vielseitige elektrische Einstellung, pneumatisch
justierbare Wangen und eine jeweils dreistufige Heizung. Hinzu kommen,
optional, Belüftungs- und Massagefunktionen. Kunden können zwischen den
Top-Lederqualitäten Valcona und Unikat wählen. Auch die Fondsitze bieten
zahlreichen Features für exzellenten Komfort und sorgen im Audi S8** für eine
First-Class-Atmosphäre.
Die 38 Fahrerassistenzsysteme, die Audi
für den neuen S8** liefert, sind in die Pakete „Stadt“ und „Tour“ aufgeteilt.
Aus dem umfangreichen Portfolio der Assistenzsysteme ragt der adaptive
Fahrassistent heraus – das zentrale System im Paket „Tour“. Der adaptive
Fahrassistent bringt die Funktionen der adaptive cruise control, des
Stauassistenten und der Spurführung zusammen. Im Zusammenspiel mit dem
prädiktiven Effizienzassistenten
verzögert und beschleunigt der adaptive Fahrassistent den Audi S8**
vorausschauend. Im Assistenzpaket „Stadt“ vervollständigt Audi pre sense side
die Systeme pre sense front und pre sense rear zu Audi pre sense 360°:
Detektiert das System einen drohenden Seitenaufprall, kann es in Verbindung mit
dem vorausschauenden Aktivfahrwerk die Karosserie blitzschnell um bis zu
80 Millimeter anheben. Dadurch wird der Schweller in eine bessere Position
gebracht, um die Aufprallenergie abzubauen. Das reduziert mögliche Unfallfolgen
für die Insassen.
Das Gehirn hinter den
Fahrerassistenzsystemen im neuen S8** ist eine Hochleistungs-Recheneinheit, das
zentrale Fahrerassistenzsteuergerät (zFAS). Es erstellt anhand der Daten, die
die Sensoren liefern, permanent ein differenziertes Modell der
Fahrzeugumgebung. In Vollausstattung sind fünf Radarsensoren, sechs Kameras,
zwölf Ultraschallsensoren und ein Laserscanner an Bord.
Digital und intelligent: Bedienung und Vernetzung
Der neue Audi S8** bietet ein
progressives Technologieerlebnis mit neuen Digital Services und
State-of-the-art Vernetzung. Das MMI touch response-Bedienkonzept ist
volldigital, der Fahrer steuert nahezu alle Funktionen über zwei große
Displays. Alternativ kann er die natürlich-sprachliche Steuerung nutzen, bei
der er seine Fragen und Kommandos fast völlig frei formulieren kann. Die
Antworten kommen entweder aus den onboard abgelegten Informationen oder aus der
Cloud. Auf Wunsch ist auch Amazons cloudbasierter Sprachdienst Alexa an Bord.
Alle fahrrelevanten Anzeigen erscheinen im Audi virtual cockpit, das sich in
zwei Ansichten umschalten lässt: Während Drehzahlmesser und Tachometer im
Fahrmodus als große Rundinstrumente dargestellt sind, rückt der
Infotainment-Modus die Karte ins Zentrum. Beide Ansichten erscheinen
S-spezifisch mit roten Grafik-Details. Zusätzlich lässt sich im MMI für das
Audi virtual cockpit ein spezielles „S-Performance“-Layout wählen, bei dem der
Drehzahlmesser als eckige Grafik im Mittelpunkt steht und Leistung sowie
Drehmoment als Prozentangaben erscheinen. Auf Wunsch projiziert ein
Head-up-Display wichtige Informationen auf die Windschutzscheibe.
Als Infotainment- und Medienzentrale
dient im neuen S8** die MMI Navigation plus. Das breite Angebot von Audi
connect umfasst neben der Integration des Sprachdiensts Amazon Alexa auch
mehrere Car-to-X-Dienste, die die Schwarmintelligenz der Audi-Flotte nutzen.
Neu hinzu kommen „Ampelinformationen“, die Audi sukzessive in ausgewählten
europäischen Städten anbietet. Durch die Vernetzung mit der Infrastruktur der
Stadt empfängt das Auto über einen Server Informationen vom
Ampel-Zentralrechner, so dass der Fahrer sein Tempo passend zur nächsten
Grünphase wählen kann. Im Audi virtual cockpit erscheinen eine individuelle
Geschwindigkeitsempfehlung sowie die verbleibende Zeit bis zur nächsten
Grünphase, wenn der Fahrer bereits an einer roten Ampel wartet. Damit
trägt das System zu einer vorausschauenden, effizienten Fahrweise bei und
begünstigt einen steten Verkehrsfluss.
Die Dienste „Online Verkehrszeicheninformationen“,
„Gefahreninformationen“ und „On-Street Parking“ runden das Angebot an Car-to-X
Diensten ab. Die myAudi-App vernetzt das Auto mit dem Smartphone des Kunden und
ermöglicht es komfortabel von der Couch aus Ziele an das Fahrzeug zu senden. Das
Audi smartphone interface bringt Android Auto sowie kabellos Apple Car Play an
Bord. Highend-Bausteine wie das Bang & Olufsen Advanced Sound System mit
3D-Klang und die Audi phone box komplettieren das Infotainment-Programm im
neuen S8**.
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