50. Essen Motor Show fährt erfolgreich ins Ziel
Das war ein würdiges Jubiläum: Mehr als 500 Aussteller und 356.500 Besucher feierten vom 1. bis 10. Dezember die 50. Essen Motor Show – trotz Wintereinbruchs am zweiten Wochenende. Es war bunt, voll und vielfältig in der Messe Essen. Aussteller und Fans zeigten sich mehr als zufrieden. Zahlreiche Automobilhersteller und Tuner nutzten das PS-Festival zur emotionalen Präsentation ihrer sportlichen Fahrzeuge, darunter viele Neuheiten und Premieren. Darüber hinaus begeisterten die Fans mehrere Sondershows anlässlich 50 Jahren Mercedes-AMG und 50 Jahren Super Sports Cars. Erhöhte Aufmerksamkeit ernteten auch die nachhaltig angetriebenen Fahrzeuge und Studien.
„Der positive Eindruck der 50. Essen Motor Show wird noch lange nachwirken. Wir haben eine tolle Resonanz erhalten, sowohl von Ausstellern als auch von Besuchern. Diesen Schwung nehmen wir mit“, fasst Messechef Oliver P. Kuhrt die gute Stimmung zusammen. Auch die Partner der Essen Motor Show begingen runde Jubiläen: Der ADAC ist seit 30 Jahren ideeller Träger des PS-Festivals, und der Verband der Automobil Tuner (VDAT) feierte auf der Messe seinen 30. Geburtstag. Aus dem Verband waren 51 Aussteller auf der Essen Motor Show vertreten – 15 Prozent mehr als der Durchschnitt in den vergangenen Jahren. Zu den bekannten Namen zählten unter anderem Abt, Brabus, G-Power und Techart.
Mehr als eine Messe – dieses Festival ist ein Erlebnis
Das Messegeschehen war geprägt vom Miteinander der automobilen Lebenswelten: Tuner fachsimpelten mit Oldtimerbesitzern, Vater und Sohn trafen auf Motorsportler – die 50. Essen Motor Show verband Menschen, die sonst selten zusammenfinden. Auf der Messe konnten sie sich von aktuellen Entwicklungen im Tuning überzeugen: Zu den Trends zählte die Veredelung des Innenraums, beispielsweise mit Überrollbügeln, Sportsitzen, Carbon-Teilen und LED-Beleuchtung. Dass Tuning auch ein Lifestyle ist, zeigten darüber hinaus mehrere Fashionlabels und Tuningschmieden wie JP Performance, Sidney Industries und Simon Motorsport.
Laut Befragung kamen 45 Prozent der Besucher zur diesjährigen Essen Motor Show, weil die Messe für sie ein Erlebnis ist. Für 38 Prozent waren die Neuheiten und Premieren ausschlaggebend. Im Beliebtheitsranking der Sondershows landeten die Motorsportarena, die tuningXperience und 50 Jahre Mercedes-AMG auf den vorderen Plätzen. 64 Prozent der Besucher gaben an, sich besonders für Automobil-Tuning zu interessieren, 51 Prozent wählten den Motorsport. 40 Prozent bevorzugen sportliche Serienfahrzeuge – über zehn Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Fündig wurden sie an den Ständen der Autohersteller wie beispielsweise Ford, Lada, Peugeot und Skoda. Mit Porsche, Renault, Shelby und VW Motorsport waren weitere bekannte Marken vertreten.
Viele kauften ein – und fast alle wollen wiederkommen
Deutlich gestiegen ist die Kauftätigkeit: 83 Prozent der Besucher haben auf der Messe etwas gekauft oder bestellt beziehungsweise planten dies zum Zeitpunkt der Befragung (2016: 78 Prozent). Hinzu kommt das Nachmessegeschäft in der Vorweihnachtszeit: 75 Prozent wollen nach der Messe noch etwas kaufen oder bestellen beziehungsweise schlossen dies nicht aus, das sind ebenfalls deutlich mehr als zuletzt (2016: 68 Prozent). Die Mehrheit interessiert sich sowohl für das Angebot der herstellerunabhängigen Tuner und Zubehöranbieter als auch für das Angebot der Fahrzeughersteller. Für 61 Prozent steht in jedem Fall fest, dass ihr nächstes Auto getunt sein wird, das entspricht einem Zuwachs von sechs Prozent.
Neun von zehn Besuchern waren mit ihrem Messebesuch zufrieden und würden ihn weiterempfehlen. Entsprechend hoch ist die Wiederbesuchsabsicht: 93 Prozent wissen bereits jetzt, dass sie die Essen Motor Show auch 2018 besuchen wollen. Damit liegt dieser Wert über dem des Vorjahres. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Die nächste Essen Motor Show öffnet vom 1. bis 9. Dezember 2018 (Preview Day: 30. November) in der Messe Essen.
Ausstellerstimmen
Jan David Baier, Sales Manager, Vossen Wheels Europe:
„Die Essen Motor Show ist eine der wichtigsten Messen, auf denen wir ausstellen. Sie ist die zentrale Plattform, um Händler, Kunden und Freunde unserer Produkte zu treffen, bestehende Kontakte auszubauen und neue zu knüpfen. Die EMS gibt uns die perfekte Möglichkeit, unsere US-amerikanische Marke einem breiten europäischen Publikum zu präsentieren. Nächstes Jahr sind wir definitiv wieder dabei.“
Ulrich Bethscheider, Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Peugeot Deutschland:
„Peugeot hat sich gerne auf der Essen Motor Show 2017 präsentiert – mit sportlichen Serienmodellen wie dem Peugeot 308 GTi und erfolgreichen Motorsport-Modellen für Rallye und Rundstrecke. Damit konnten wir das geballte Know-how von PEUGEOT SPORT einem interessierten Fachpublikum aufzeigen.“
Ralph Caba, Direktor Öffentlichkeitsarbeit, Ford-Werke:
„Wir freuen uns über eine erfolgreiche Messe. Mit unseren Performance-Angeboten sind wir mitten in der Zielgruppe und die Resonanz war großartig. Wenn es um Ford-Performance geht, hat die Essen Motor Show einen festen Platz in unserem Kalender.“
Franz Fischer, Marketingleiter, SONAX:
„Wir sind sehr zufrieden mit der Resonanz des Messepublikums an unserem Stand. Wir gehen davon aus, dass sich noch mehr Besucher als im Vorjahr an unserem Stand über Neuheiten und Trends für die Autopflege informiert haben. Innovationen wie die neue Sprühversiegelung ‚XTREME Spray + Protect‘ oder das neu entwickelte ‚XTREME SprayPolish‘ für die besonders zeitsparende Lackpolitur sind beim Publikum super angekommen. Überragend war auch das Interesse an den Autogrammstunden unseres Markenbotschafters Jean Pierre Kraemer, der selbst ein großer Fan von SONAX Produkten geworden ist und viele Besucher am Stand überzeugt hat. Die Essen Motor Show nimmt einen festen Platz ein in unserem Event-Kalender und ist für uns die perfekte Gelegenheit, Neuheiten der kommenden Saison einem sehr interessierten Publikum vorzustellen. Wir freuen uns auf 2018 in Essen.“
Michel Franssen, S.I.H.A. (Veranstalter Classic & Prestige Salon):
„Wir gestalten mit dem Classic und Prestige Salon im Rahmen der Essen Motor Show seit 35 Jahren bewusst eine weiträumig arrangierte Themen-Präsentation mit unverwechselbarem Charakter und wecken damit auch bei den jungen Besuchern die Faszination, die zu der langjährigen Begeisterung führt, die mehrere Generationen überbrücken wird.“
Benny Järudd, Gründer Järudd Bil:
„Bei unserem ersten deutschen Messeauftritt auf der Essen Motor Show haben wir eine neue Interpretation der Custom-Veredlung für US-Fahrzeuge gezeigt. Die damit einzigartigen, aber trotzdem originalgetreuen Oldtimer fanden enormen Zuspruch und als die Rennfahrer Matthias Ekström und Paul d’Agostino als unsere Stargäste den Mustang und den Galaxy signiert haben, war unsere ‚Boxengasse‘ im Classic und Prestige Salon in Halle 1 voll. Die Essen Motor Show ist super – wir kommen wieder!“
Alexander Klett, Geschäftsführer EMMA GmbH, CarMediaWorld-Initiator:
„Die CarMediaWorld-Aussteller blicken begeistert auf die 50. Edition der Essen Motor Show zurück. Alle sind hochzufrieden mit dem Besucherzulauf am Stand. Die Positionierung der CarMediaWorld im Hotspot der neuen Halle 12 gab den Ausstellern mit ihren Marken ESX, HiFonics, JL Audio, Rockford Fosgate, Gladen/Mosconi, JVC/Kenwood und Pioneer eine Steilvorlage für die perfekte Präsentation ihrer Innovationen und Showfahrzeuge.“
Fabian Kubik, Marketing, JP Performance:
„Wie in jedem Jahr war die EMS für uns ein voller Erfolg! Ein deutlicher Aufwärtstrend ist zu verzeichnen, wir freuen uns schon jetzt aufs kommende Jahr!"
Andreas Leue, Teamleiter Motorsport & Tradition, ŠKODA AUTO Deutschland:
„Die Essen Motor Show steht seit vielen Jahren als feste Größe im nationalen Messekalender von ŠKODA AUTO Deutschland. Im Mittelpunkt unseres diesjährigen Auftritts stand das gerade gestartete neue SUV ŠKODA KAROQ, ergänzt durch weitere aktuelle Modelle. Aber auch die schon traditionelle Präsentation unserer Rallyeaktivitäten – 2017 gekrönt durch den erneuten Gewinn
der Deutschen Rallye Meisterschaft – gehört genau auf diese Messe. Hier ist das richtige Publikum für die faszinierende Mischung aus Sport, Show und Automobil.“
Mirco Markfort, Geschäftsführer, Nürburgring:
„Wie jedes Jahr waren wir auch 2017 wieder gerne ein Teil der Essen Motor Show. Sie ist für uns ein wichtiger Treffpunkt mit den Fans des Nürburgrings, mit den Enthusiasten rund um die Themen Automobil, Motorsport, Drift und Tuning sowie natürlich mit unseren Partnern und Geschäftskunden. Zudem trafen sich in diesem Jahr mit der 50. Essen Motor Show und dem 90. Geburtstag des Nürburgrings zwei Jubiläen, die beide für Konstanz und Tradition stehen. Deshalb haben wir der Messe nicht nur gerne gratuliert, sondern wünschen ihr auch viele weitere erfolgreiche Jahre. Wir freuen uns schon auf 2018.“
Dominik Ruopp, Geschäftsführer, RaceChip Chiptuning:
„Es freut uns sehr, dass wir beim 50. Jubiläum der Essen Motor Show dabei sein konnten. Auch dieses Jahr war die Messe wieder ein voller Erfolg für uns. Nicht nur ist die Essen Motor Show die ideale Möglichkeit unsere Neuprodukte einem autobegeisterten Publikum zu präsentieren und mit diesem in persönlichen Kontakt zu treten. Auch ist sie das Ereignis in der Tuning-Branche, bei dem Ende des Jahres nochmal alle Beteiligten aufeinander treffen und sich austauschen.“
Harald Schmidtke, Geschäftsführer im Verband der Automobil Tuner:
„Das Projektteam der Essen Motor Show hat gute Arbeit geleistet und eine tolle Jubiläumsveranstaltung organisiert. Wir sind sicher, dass viele Menschen automobile Emotionen auch zukünftig live spüren und erleben wollen. Die intensiven polizeilichen Kontrollmaßnahmen im Umfeld der EMS haben die gute Stimmung ein wenig gedämpft – wir sind aber sicher, dass die EMS ihren Weg erfolgreich fortführen wird.“
Georg Seiler, Geschäftsführer, Hockenheim-Ring:
„Wir gratulieren der Essen Motor Show ganz herzlich zur 50. Ausgabe. Sie hat sich als Europas größte und vielfältigste Leistungsshow für Motorsport, Tuning, sportliche Serienfahrzeuge, Classic Cars und Motorräder etabliert und ist ein wichtiger Branchentreff mit dem Finger immer am Puls der Zeit. Für den Hockenheimring gibt es keinen besseren Ort, um den Highlight-Kalender für die anstehende Saison zu veröffentlichen und mit Fans, Partnern und Brancheninsidern ins Gespräch zu kommen. 2017 fokussierte unser Messeauftritt den Großen Preis von Deutschland der Formel 1, der im Juli 2018 auf dem Hockenheimring stattfinden wird, und wir freuen uns über das starke Motorsportinteresse der automobilaffinen Messebesucher. Auf die nächsten 50 Essen Motor Shows!“
Aaron Shelby, Board Member, Carroll Shelby International:
„Die Essen Motor Show war ein wichtiger Meilenstein für Shelby American. Es war das erste Mal in Shelby Americans 55-jähriger Geschichte, dass wir unabhängig auf einer Automobilausstellung außerhalb Nordamerikas ausstellten. Wir sind sehr zufrieden mit dieser Entscheidung. Von der Teilnahme an den Präsentationen der Hersteller bis zu den Presseveranstaltungen und öffentlichen Ausstellungstagen war die Resonanz von Fans und Medien einfach unglaublich. Dies waren der perfekte Ort und die Zeit, um das Netzwerk unabhängiger Shelby-Händler in Europa zu starten.“
Hermann Tomczyk, ADAC-Sportpräsident:
„Die Essen Motor Show hat anlässlich ihrer 50. Runde in diesem Jahr einmal mehr bewiesen, warum sie seit einem halben Jahrhundert eine der führenden Messen für sportliche Serienfahrzeuge und den Motorsport ist. Der ADAC unterstützt die Essen Motor Show seit nunmehr 30 Jahren als ideeller Partner und hat die Besucher auch in diesem Jahr mit der vielfältigen und faszinierenden Welt des ADAC Motorsports und der ADAC Klassik begeistert. Ich freue mich schon jetzt auf die Essen Motor Show 2018.“
Harald Weiland, Inhaber Fa. Weiland MW-Sportive:
„Wie für die Essen Motor Show erwartet, fanden unsere Sportwagen-Raritäten im Classic und Prestige Salon großes Interesse, speziell bei Besuchern mit hoher fachlicher Kompetenz. Die Essen Motor Show ist sehr wichtig für uns und hat uns auch viele sichere Termine für Probefahrten eingebracht, die wegen der überzeugenden Qualität unserer Supersportwagen wohl zum Abschluss führen werden.“
Dr. Karl-Friedrich Ziegahn, Präsident Deutscher Sportfahrer Kreis:
„Die Essen Motor Show ist nun schon ein halbes Jahrhundert alt. Aber, das Alter ist scheinbar spurlos an ihr vorübergegangen. Zum 50. Jubiläum präsentierte sie sich taufrisch, kerngesund und rüstig wie eh und je. Die Essen Motor Show hat an zehn Tagen in einem würdigen Rahmen Geburtstag gefeiert. Der DSK gratuliert herzlich zum gelungenen Wiegenfest und freut sich auf die nächsten gemeinsamen 50 Jahre. Auf dass die Motor Show auch in Zukunft mit demselben jugendlichen Elan weiter die Herzen der Auto-, Tuning- und Motorsport-Enthusiasten aus aller Welt mit ihrem modernen Erscheinungsbild berührt.“
Sonntag, 31. Dezember 2017
Der neue Mercedes-Benz CLS: Das Original in dritter Generation
Der neue CLS ist ein Vorreiter der neuen Designsprache von
Mercedes-Benz, erkennbar an der klaren Form mit reduzierten Linien.
Sein Charakter wird durch die sich nach unten öffnende Grillkontur und
die nach vorne geneigte Front bestimmt. Weitere Merkmale sind breite,
niedrige Scheinwerfer und zweiteilige Heckleuchten. Zugleich nimmt sein
Design die zeitlose Ausstrahlung des ersten CLS auf, der ein neues
Segment begründete und schnell zur Design-Ikone wurde. Der CLS bekommt
durchgängig neue Motoren: Reihen-Sechszylinder sowie
Reihen-Vierzylinder, jeweils als Diesel und Benziner. Wie bei seinen
Vorgängern steht der Charakter der dritten Generation des CLS
beispielhaft für souveräne Sportlichkeit: Ein hochemotionales Fahrzeug,
das einen überzeugenden Langstrecken- und Geräuschkomfort erreicht und
mit seiner einzigartigen Technologie begeistert. Auf den Markt kommt
das viertürige Coupé im März 2018.
Mit dem CLS hat Mercedes-Benz 2003 ein neues Fahrzeugsegment geschaffen, das erstmals die Eleganz und Dynamik eines Coupés mit dem Komfort und der Funktionalität einer Limousine verband. Jetzt knüpft Mercedes-Benz mit der dritten Generation des CLS stärker denn je an die Ausstrahlung und den einzigartigen Charakter des Trendsetters an: Mit der überspannten Bordkante, der flachen Seitenscheibenlinie und dem geduckten Greenhouse besitzt der Neue pure CLS-Gene. Zugleich ist er ein weiteres Beispiel für die konsequente Weiterentwicklung der Designsprache der Sinnlichen Klarheit: Sicken sowie Linien sind deutlich reduziert. Mit zahlreichen Design-Details reiht er sich zudem in die aktuelle Coupé-Familie von Mercedes-Benz ein. Sein cw-Wert von 0,26 kennzeichnet die hervorragende Aerodynamik.
Völlig neu ist die Motorenpalette des CLS. Beim Marktstart umfasst sie drei Sechszylinder-Modelle:
Die Serienausstattung des CLS ist gewohnt umfangreich: Zu den Highlights zählen LED High Performance-Scheinwerfer, 18‑Z oll-Leichtmetallräder mit Mischbereifung, Spurhalte-Assistent, Geschwindigkeitslimit-Assistent, 12,3 Zoll großes Media-Display, Ambientebeleuchtung inklusive beleuchteter Lüftungsdüsen, Mercedes me connect Dienste und Kommunikationsmodul mit LTE.
Exterieur: Souveräne Sportlichkeit im Stil der Mercedes-Benz Coupés
„Der neue CLS ist als Archetyp der viertürigen Coupés eine Design-Ikone. Gemäß unserer Designphilosophie der Sinnlichen Klarheit haben wir ihn in seiner DNA extrem puristisch reduziert und gleichzeitig mit eleganter Schönheit emotional aufgeladen“, so Gorden Wagener, Chief Design Officer Daimler AG.
Zu den markanten Details der Front zählt der für Mercedes-Benz Coupés typische Diamantgrill mit einer Lamelle. Die Silhouette des Kühlergrills öffnet sich nach unten und übernimmt damit den Umriss des Grills des Mercedes‑AMG GT. Die Motorhaube ist komplett von Karosserieflächen umfasst. Die sehr flachen und breiten Scheinwerfer passen sich mit ihren nach innen geneigten Flanken dynamisch der Grillkontur an.
Das Seitendesign wird von der überspannten hohen Bordkante und dem sportlich geduckten Greenhouse mit rahmenlosen Seitenscheiben geprägt. Die nach vorn geneigte Front ist der Seitenansicht eines Haies nachempfunden (Sharknose) und wirkt durch die rundum eingepasste Motorhaube optisch länger. Die Formgebung folgt der Designphilosophie der Sinnlichen Klarheit: Linien und Kanten sind deutlich reduziert und die Flächen großzügig gewölbt.
Typisch CLS ist außerdem die muskulös ausgeprägte hintere Schulterlinie mit fließendem Übergang in das flache Heck. Zu den Coupé-Merkmalen gehören unter anderem die zweiteiligen Heckleuchten, die in den Stoßfänger ausgelagerten Rückstrahler, die Platzierung des Kennzeichens im Stoßfänger sowie der mittig im Heckdeckel angeordnete Stern. In ihm sitzt bei entsprechender Ausstattung eine ausfahrbare Kamera.
Die LED-Heckleuchten mit Edgelight-Hinterleuchtung setzen mit ihrer kristallinen Optik wie die Frontscheinwerfer auf ein dreidimensionales Erscheinungsbild. Ihre niedrige Höhe betont die Breite des Fahrzeugs.
Innenraum: Durchgängiges Farbkonzept, Widescreen-Cockpit
Das luxuriöse Interieur des CLS Coupés beeindruckt durch seine klare Grundform, die wie das Exterieur sinnlich fließend gestaltet ist. Hinzu kommen eine hochwertige Materialauswahl und -verarbeitung.
Durch das sportliche, breitenbetonte Cockpit sowie die Farbkombination entsteht ein besonders großzügiges Raumgefühl. Für einen schwungvollen Gesamteindruck zieht sich der wellenförmige Verlauf des Designs von der vorderen bis in die hintere Tür und öffnet sich auf Höhe der B‑Säule. Neues Highlight der Ambientebeleuchtung sind die illuminierten, an Flugzeugturbinen erinnernden Lüftungsdüsen. Der sportliche Eindruck wird auch durch den Manufakturcharakter der Sitze betont. Auf Wunsch ist ein hochauflösendes Widescreen-Cockpit erhältlich; die beiden 12,3 Zoll großen Displays sind dabei unter einem gemeinsamen, durchgängigen Deckglas angeordnet. Die Mittelkonsole mit offenporigem oder hochglänzendem Holz scheint durch das aufliegende Zierteil zu schweben.
Im volldigitalen Cockpit kann der Fahrer die Inhalte nach Bedarf und Fahrsituation frei konfigurieren. Je nach Vorliebe, Stimmung oder passend zur Innenausstattung können drei unterschiedliche Stile aufgerufen werden. Die Stile Klassik und Sport besitzen einen Grundaufbau mit zwei Tuben, der Progressiv-Stil überrascht und polarisiert durch einen Aufbau mit einem zentralen tubenförmigen Instrument.
Die Ambientebeleuchtung ist individuell in 64 Farben einstellbar und umfasst auch die Lüftungsdüsen. Bei Änderung der Temperatureinstellung an der Klimaanlage wechseln diese kurz ihre Lichtfarbe und zeigen so, ob die Temperatur wärmer (rot) oder kälter (blau) gestellt wird.
Die Sitze wurden exklusiv für diese Baureihe gestaltet. Je nach Ausstattung sind sie aufwendig mit Pfeifen oder Quernähten abgesteppt. Die äußeren Plätze im Fond gleichen optisch den Vordersitzen, wodurch ein sportlicher Einzelsitzcharakter entsteht. Dabei ist das CLS Coupé erstmalig ein Fünfsitzer. Die Lehnen können auf Wunsch im Verhältnis 40/20/40 umgelegt werden und erweitern so bedarfsgerecht den großen, 520 Liter fassenden Gepäckraum.
Wellness auf der Langstrecke: ENERGIZING Komfortsteuerung
Die ENERGIZING Komfortsteuerung (Sonderausstattung) vernetzt verschiedene Komfortsysteme im Fahrzeug. Sie nutzt gezielt Funktionen der Klimaanlage (einschließlich Beduftung) und der Sitze (Heizung, Belüftung, Massage), der Flächen- und Lenkradheizung sowie Licht- und Musikstimmungen und ermöglicht je nach Stimmung oder Bedürfnis des Kunden ein spezielles Wellness-Set‑up. Dadurch steigen Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit.
Diese sechs Programme lassen sich auswählen:
In vielfacher Hinsicht schließt die neue CLS-Generation zur neuen S‑Klasse, dem automobilen Flaggschiff der gesamten Branche, auf: Der CLS verfügt über die jüngste Fahrassistenz-System-Generation mit streckenbasierter Unterstützung des Fahrers im Rahmen des Fahrassistenz-Pakets.
Das Angebot an Fahrassistenz- und Sicherheitssystemen ist modular aufgebaut, serienmäßig sind der Aktive Brems-Assistent, der Spurhalte-Assistent, ATTENTION ASSIST, der Geschwindigkeitslimit-Assistent sowie das Insassenschutzsystem PRE-SAFE®. Neu und ebenfalls im Serienumfang enthalten ist PRE-SAFE® Sound (bereitet das menschliche Gehör bei Kollisionsgefahr auf das zu erwartende Unfallgeräusch vor).
Das optionale Fahrassistenz-Paket besteht aus Aktivem Abstands-Assistent DISTRONIC, Aktivem Lenk-Assistent, Aktivem Geschwindigkeitslimit-Assistent, Aktivem Brems-Assistent mit Kreuzungsfunktion, Ausweich-Lenk-Assistent, Aktivem Totwinkel-Assistent, Aktivem Spurhalte-Assistent und PRE‑S AFE® PLUS. Der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC und der Aktive Lenk-Assistent unterstützen den Fahrer beim Abstandhalten und Lenken jetzt noch komfortabler; die Geschwindigkeit wird nun in Kurven oder vor Kreisverkehren und Kreuzungen automatisch angepasst. Ebenfalls erheblich verbessert wurde der Aktive Spurwechsel-Assistent (länderspezifische Abweichungen bei einzelnen Funktionen sind möglich). Zusätzlich beinhaltet das Fahrassistenz-Paket Plus PRE-SAFE® Impuls Seite. Dieses System kann die vorderen Insassen mit einem seitlichen Impuls auf einen Seitenaufprall vorbereiten und das Verletzungsrisiko reduzieren.
Der neue CLS hat durch verbesserte Kamera- und Radarsysteme das Verkehrsumfeld noch besser im Blick. Außerdem bezieht er Karten- und Navigationsdaten in die Berechnung des Fahrverhaltens mit ein.
Der Fahrer erkennt im „Assistenzgrafik“-Menü des Kombiinstruments jederzeit auf einen Blick, welche Assistenzfunktionen er gewählt hat und auf welche Situationen die Systeme gerade reagieren. Eindeutige Icons informieren ihn sowohl auf dem Bildschirm als auch im Head-up-Display. Die Bedienung aller Funktionen erfolgt jetzt am Lenkrad.
Im Stop&Go-Verkehr auf Autobahnen und autobahnähnlichen Straßen sind jetzt Stopps bis zu 30 Sekunden möglich, innerhalb derer der CLS automatisch wieder anfährt und dem vorausfahrenden Verkehr folgt (in Verbindung mit Aktivem Park-Assistenten).
Das ULTRA RANGE Fernlicht der MULTIBEAM LED Scheinwerfer erzeugt die gesetzlich maximal zulässige Lichtstärke, wodurch die Helligkeit des Fernlichts erst in mehr als 650 Metern Entfernung den Referenzwert 1 Lux unterschreitet. Ein weiteres wegweisendes Sicherheitsmerkmal ist die Car-to‑X-Kommunikation.
Das Fahrwerk: Drei Varianten stehen zur Wahl
Der neue CLS verfügt über eine Vierlenker-Vorderachse und eine Fünflenker-Hinterachse. Serienmäßig ist ein dynamisch abgestimmtes Komfort-Stahlfahrwerk. Das optional erhältliche DYNAMIC BODY CONTROL Fahrwerk besitzt eine sportliche Grundabstimmung und beinhaltet eine kontinuierliche Verstelldämpfung an Vorder- und Hinterachse. Über die Fahrprogramme kann zwischen Comfort, Sport und Sport+ gewählt werden. Ebenfalls auf Wunsch ist das Luftfederfahrwerk AIR BODY CONTROL mit einem weiterentwickelten regelbaren und adaptiven Dämpfersystem verfügbar. Der Fahrer kann hier über den Fahrprogramm-Schalter die Fahrzeugcharakteristik von komfortabel bis sportlich wählen.
Neue Motorenpalette: Mit EQ Boost und 48‑V olt-Bordnetz
Die dritte Generation des Mercedes-Benz CLS bekommt durchgängig neue Motoren, zunächst Reihen-Sechszylinder als Diesel und Benziner. Typisch für das viertürige Coupé ist auch das breite Angebot an 4MATIC Modellen.
Das Leistungsspektrum des Diesel reicht von 210 kW/286 PS und 600 Nm Drehmoment beim CLS 350 d 4MATIC bis 250 kW/340 PS und 700 Nm im CLS 400 d 4MATIC. Zu den Merkmalen der Spitzenmotorisierung der Premium-Dieselfamilie zählen das Stufenmulden-Brennverfahren, die zweistufige Abgasturboaufladung sowie der erstmalige Einsatz der variablen Ventilsteuerung CAMTRONIC. Die Konstruktion ist durch die Kombination von Alugehäuse und Stahlkolben sowie die weiterentwickelte NANOSLIDE® Laufbahnbeschichtung gekennzeichnet. Alle für die effiziente Emissionsminderung relevanten Komponenten sind direkt am Motor verbaut.
Leistungsstärkste Motorisierung ist der Sechszylinder-Benziner. Der neue, konsequent elektrifizierte Reihen-Sechszylinder mit EQ Boost (integrierter Starter-Generator) und 48‑Volt-Bordnetz geht als CLS 450 4MATIC an den Start. Seine Leistungsdaten: 270 kW/367 PS und 500 Nm plus kurzfristig weitere 250 Nm Drehmoment sowie 16 kW/22 PS Leistung über EQ Boost. Der integrierte Elektromotor unterstützt als EQ Boost den Verbrennungsmotor etwa beim Beschleunigen, macht das Fahren ohne Verbrennungsmotor möglich („Segeln“) und speist mittels hocheffizienter Rekuperation die Batterie mit Energie. Er ermöglicht so Verbrauchseinsparungen, die bisher der Hochvolt-Hybridtechnologie vorbehalten waren. Unter dem Strich bietet der neue Reihen-Sechszylinder die Fahrleistungen eines Achtzylinders bei deutlich geringerem Verbrauch. Der CLS 450 4MATIC besitzt serienmäßig einen Partikelfilter.
Die Modelle des neuen CLS:
Edition 1: Besonderes Schmuckstück zum Start
Die Exklusivität des CLS lässt sich noch steigern: mit der Edition 1, die rund ein Jahr lang ab Markteinführung erhältlich ist. Das Sondermodell besitzt zahlreiche luxuriöse Ausstattungsdetails serienmäßig, die nur im Rahmen der Edition 1 erhältlich sind. Dazu gehören unter anderem das Interieurkonzept COPPER ART mit Sitzen in Leder Nappa schwarz pearl mit Mittelfeld im Rautendesign und kupferfarbenen Akzenten, kupferfarbene Kontrastnähte an Mittelkonsole, Sitzen, Armlehnen, Instrumententafel sowie Türbelägen sowie ein einzigartiger Diamantgrill mit Pins und Einlegern in Chrom matt, die kupferfarben schimmern. Kombinieren lässt sich die Edition 1 mit allen Motorisierungen.
Das Exterieur basiert auf der AMG Line. Besondere Merkmale sind serienmäßige MULTIBEAM LED Scheinwerfer und 20 Zoll große AMG Leichtmetallräder im Vielspeichen-Design in schwarz lackiert und mit glanzgedrehtem Felgenhorn. Zu erkennen ist das Sondermodell auch am „Edition 1“-Schriftzug an den vorderen Kotflügeln.
Zu den Highlights im ebenfalls auf der AMG Line basierenden Innenraum gehören unter anderem zusätzlich:
Mit dem CLS hat Mercedes-Benz 2003 ein neues Fahrzeugsegment geschaffen, das erstmals die Eleganz und Dynamik eines Coupés mit dem Komfort und der Funktionalität einer Limousine verband. Jetzt knüpft Mercedes-Benz mit der dritten Generation des CLS stärker denn je an die Ausstrahlung und den einzigartigen Charakter des Trendsetters an: Mit der überspannten Bordkante, der flachen Seitenscheibenlinie und dem geduckten Greenhouse besitzt der Neue pure CLS-Gene. Zugleich ist er ein weiteres Beispiel für die konsequente Weiterentwicklung der Designsprache der Sinnlichen Klarheit: Sicken sowie Linien sind deutlich reduziert. Mit zahlreichen Design-Details reiht er sich zudem in die aktuelle Coupé-Familie von Mercedes-Benz ein. Sein cw-Wert von 0,26 kennzeichnet die hervorragende Aerodynamik.
Völlig neu ist die Motorenpalette des CLS. Beim Marktstart umfasst sie drei Sechszylinder-Modelle:
- CLS 350 d 4MATIC (210 kW/286 PS, 600 Nm; Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,6 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 148 g/km)
- CLS 400 d 4MATIC (250 kW/340 PS, 700 Nm; Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,6 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 148 g/km)
- CLS 450 4MATIC (270 kW + 16 kW/367 PS + 22 PS; Kraftstoffverbrauch kombiniert 7,5 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 178 g/km)[1].
Die Serienausstattung des CLS ist gewohnt umfangreich: Zu den Highlights zählen LED High Performance-Scheinwerfer, 18‑Z oll-Leichtmetallräder mit Mischbereifung, Spurhalte-Assistent, Geschwindigkeitslimit-Assistent, 12,3 Zoll großes Media-Display, Ambientebeleuchtung inklusive beleuchteter Lüftungsdüsen, Mercedes me connect Dienste und Kommunikationsmodul mit LTE.
Exterieur: Souveräne Sportlichkeit im Stil der Mercedes-Benz Coupés
„Der neue CLS ist als Archetyp der viertürigen Coupés eine Design-Ikone. Gemäß unserer Designphilosophie der Sinnlichen Klarheit haben wir ihn in seiner DNA extrem puristisch reduziert und gleichzeitig mit eleganter Schönheit emotional aufgeladen“, so Gorden Wagener, Chief Design Officer Daimler AG.
Zu den markanten Details der Front zählt der für Mercedes-Benz Coupés typische Diamantgrill mit einer Lamelle. Die Silhouette des Kühlergrills öffnet sich nach unten und übernimmt damit den Umriss des Grills des Mercedes‑AMG GT. Die Motorhaube ist komplett von Karosserieflächen umfasst. Die sehr flachen und breiten Scheinwerfer passen sich mit ihren nach innen geneigten Flanken dynamisch der Grillkontur an.
Das Seitendesign wird von der überspannten hohen Bordkante und dem sportlich geduckten Greenhouse mit rahmenlosen Seitenscheiben geprägt. Die nach vorn geneigte Front ist der Seitenansicht eines Haies nachempfunden (Sharknose) und wirkt durch die rundum eingepasste Motorhaube optisch länger. Die Formgebung folgt der Designphilosophie der Sinnlichen Klarheit: Linien und Kanten sind deutlich reduziert und die Flächen großzügig gewölbt.
Typisch CLS ist außerdem die muskulös ausgeprägte hintere Schulterlinie mit fließendem Übergang in das flache Heck. Zu den Coupé-Merkmalen gehören unter anderem die zweiteiligen Heckleuchten, die in den Stoßfänger ausgelagerten Rückstrahler, die Platzierung des Kennzeichens im Stoßfänger sowie der mittig im Heckdeckel angeordnete Stern. In ihm sitzt bei entsprechender Ausstattung eine ausfahrbare Kamera.
Die LED-Heckleuchten mit Edgelight-Hinterleuchtung setzen mit ihrer kristallinen Optik wie die Frontscheinwerfer auf ein dreidimensionales Erscheinungsbild. Ihre niedrige Höhe betont die Breite des Fahrzeugs.
Innenraum: Durchgängiges Farbkonzept, Widescreen-Cockpit
Das luxuriöse Interieur des CLS Coupés beeindruckt durch seine klare Grundform, die wie das Exterieur sinnlich fließend gestaltet ist. Hinzu kommen eine hochwertige Materialauswahl und -verarbeitung.
Durch das sportliche, breitenbetonte Cockpit sowie die Farbkombination entsteht ein besonders großzügiges Raumgefühl. Für einen schwungvollen Gesamteindruck zieht sich der wellenförmige Verlauf des Designs von der vorderen bis in die hintere Tür und öffnet sich auf Höhe der B‑Säule. Neues Highlight der Ambientebeleuchtung sind die illuminierten, an Flugzeugturbinen erinnernden Lüftungsdüsen. Der sportliche Eindruck wird auch durch den Manufakturcharakter der Sitze betont. Auf Wunsch ist ein hochauflösendes Widescreen-Cockpit erhältlich; die beiden 12,3 Zoll großen Displays sind dabei unter einem gemeinsamen, durchgängigen Deckglas angeordnet. Die Mittelkonsole mit offenporigem oder hochglänzendem Holz scheint durch das aufliegende Zierteil zu schweben.
Im volldigitalen Cockpit kann der Fahrer die Inhalte nach Bedarf und Fahrsituation frei konfigurieren. Je nach Vorliebe, Stimmung oder passend zur Innenausstattung können drei unterschiedliche Stile aufgerufen werden. Die Stile Klassik und Sport besitzen einen Grundaufbau mit zwei Tuben, der Progressiv-Stil überrascht und polarisiert durch einen Aufbau mit einem zentralen tubenförmigen Instrument.
Die Ambientebeleuchtung ist individuell in 64 Farben einstellbar und umfasst auch die Lüftungsdüsen. Bei Änderung der Temperatureinstellung an der Klimaanlage wechseln diese kurz ihre Lichtfarbe und zeigen so, ob die Temperatur wärmer (rot) oder kälter (blau) gestellt wird.
Die Sitze wurden exklusiv für diese Baureihe gestaltet. Je nach Ausstattung sind sie aufwendig mit Pfeifen oder Quernähten abgesteppt. Die äußeren Plätze im Fond gleichen optisch den Vordersitzen, wodurch ein sportlicher Einzelsitzcharakter entsteht. Dabei ist das CLS Coupé erstmalig ein Fünfsitzer. Die Lehnen können auf Wunsch im Verhältnis 40/20/40 umgelegt werden und erweitern so bedarfsgerecht den großen, 520 Liter fassenden Gepäckraum.
Wellness auf der Langstrecke: ENERGIZING Komfortsteuerung
Die ENERGIZING Komfortsteuerung (Sonderausstattung) vernetzt verschiedene Komfortsysteme im Fahrzeug. Sie nutzt gezielt Funktionen der Klimaanlage (einschließlich Beduftung) und der Sitze (Heizung, Belüftung, Massage), der Flächen- und Lenkradheizung sowie Licht- und Musikstimmungen und ermöglicht je nach Stimmung oder Bedürfnis des Kunden ein spezielles Wellness-Set‑up. Dadurch steigen Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit.
Diese sechs Programme lassen sich auswählen:
- Frische
- Wärme
- Vitalität
- Freude
- Behaglichkeit
- Training (drei Trainings – Muskelentspannung, Muskelaktivierung und Balance – mit jeweils mehreren Übungen).
In vielfacher Hinsicht schließt die neue CLS-Generation zur neuen S‑Klasse, dem automobilen Flaggschiff der gesamten Branche, auf: Der CLS verfügt über die jüngste Fahrassistenz-System-Generation mit streckenbasierter Unterstützung des Fahrers im Rahmen des Fahrassistenz-Pakets.
Das Angebot an Fahrassistenz- und Sicherheitssystemen ist modular aufgebaut, serienmäßig sind der Aktive Brems-Assistent, der Spurhalte-Assistent, ATTENTION ASSIST, der Geschwindigkeitslimit-Assistent sowie das Insassenschutzsystem PRE-SAFE®. Neu und ebenfalls im Serienumfang enthalten ist PRE-SAFE® Sound (bereitet das menschliche Gehör bei Kollisionsgefahr auf das zu erwartende Unfallgeräusch vor).
Das optionale Fahrassistenz-Paket besteht aus Aktivem Abstands-Assistent DISTRONIC, Aktivem Lenk-Assistent, Aktivem Geschwindigkeitslimit-Assistent, Aktivem Brems-Assistent mit Kreuzungsfunktion, Ausweich-Lenk-Assistent, Aktivem Totwinkel-Assistent, Aktivem Spurhalte-Assistent und PRE‑S AFE® PLUS. Der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC und der Aktive Lenk-Assistent unterstützen den Fahrer beim Abstandhalten und Lenken jetzt noch komfortabler; die Geschwindigkeit wird nun in Kurven oder vor Kreisverkehren und Kreuzungen automatisch angepasst. Ebenfalls erheblich verbessert wurde der Aktive Spurwechsel-Assistent (länderspezifische Abweichungen bei einzelnen Funktionen sind möglich). Zusätzlich beinhaltet das Fahrassistenz-Paket Plus PRE-SAFE® Impuls Seite. Dieses System kann die vorderen Insassen mit einem seitlichen Impuls auf einen Seitenaufprall vorbereiten und das Verletzungsrisiko reduzieren.
Der neue CLS hat durch verbesserte Kamera- und Radarsysteme das Verkehrsumfeld noch besser im Blick. Außerdem bezieht er Karten- und Navigationsdaten in die Berechnung des Fahrverhaltens mit ein.
Der Fahrer erkennt im „Assistenzgrafik“-Menü des Kombiinstruments jederzeit auf einen Blick, welche Assistenzfunktionen er gewählt hat und auf welche Situationen die Systeme gerade reagieren. Eindeutige Icons informieren ihn sowohl auf dem Bildschirm als auch im Head-up-Display. Die Bedienung aller Funktionen erfolgt jetzt am Lenkrad.
Im Stop&Go-Verkehr auf Autobahnen und autobahnähnlichen Straßen sind jetzt Stopps bis zu 30 Sekunden möglich, innerhalb derer der CLS automatisch wieder anfährt und dem vorausfahrenden Verkehr folgt (in Verbindung mit Aktivem Park-Assistenten).
Das ULTRA RANGE Fernlicht der MULTIBEAM LED Scheinwerfer erzeugt die gesetzlich maximal zulässige Lichtstärke, wodurch die Helligkeit des Fernlichts erst in mehr als 650 Metern Entfernung den Referenzwert 1 Lux unterschreitet. Ein weiteres wegweisendes Sicherheitsmerkmal ist die Car-to‑X-Kommunikation.
Das Fahrwerk: Drei Varianten stehen zur Wahl
Der neue CLS verfügt über eine Vierlenker-Vorderachse und eine Fünflenker-Hinterachse. Serienmäßig ist ein dynamisch abgestimmtes Komfort-Stahlfahrwerk. Das optional erhältliche DYNAMIC BODY CONTROL Fahrwerk besitzt eine sportliche Grundabstimmung und beinhaltet eine kontinuierliche Verstelldämpfung an Vorder- und Hinterachse. Über die Fahrprogramme kann zwischen Comfort, Sport und Sport+ gewählt werden. Ebenfalls auf Wunsch ist das Luftfederfahrwerk AIR BODY CONTROL mit einem weiterentwickelten regelbaren und adaptiven Dämpfersystem verfügbar. Der Fahrer kann hier über den Fahrprogramm-Schalter die Fahrzeugcharakteristik von komfortabel bis sportlich wählen.
Neue Motorenpalette: Mit EQ Boost und 48‑V olt-Bordnetz
Die dritte Generation des Mercedes-Benz CLS bekommt durchgängig neue Motoren, zunächst Reihen-Sechszylinder als Diesel und Benziner. Typisch für das viertürige Coupé ist auch das breite Angebot an 4MATIC Modellen.
Das Leistungsspektrum des Diesel reicht von 210 kW/286 PS und 600 Nm Drehmoment beim CLS 350 d 4MATIC bis 250 kW/340 PS und 700 Nm im CLS 400 d 4MATIC. Zu den Merkmalen der Spitzenmotorisierung der Premium-Dieselfamilie zählen das Stufenmulden-Brennverfahren, die zweistufige Abgasturboaufladung sowie der erstmalige Einsatz der variablen Ventilsteuerung CAMTRONIC. Die Konstruktion ist durch die Kombination von Alugehäuse und Stahlkolben sowie die weiterentwickelte NANOSLIDE® Laufbahnbeschichtung gekennzeichnet. Alle für die effiziente Emissionsminderung relevanten Komponenten sind direkt am Motor verbaut.
Leistungsstärkste Motorisierung ist der Sechszylinder-Benziner. Der neue, konsequent elektrifizierte Reihen-Sechszylinder mit EQ Boost (integrierter Starter-Generator) und 48‑Volt-Bordnetz geht als CLS 450 4MATIC an den Start. Seine Leistungsdaten: 270 kW/367 PS und 500 Nm plus kurzfristig weitere 250 Nm Drehmoment sowie 16 kW/22 PS Leistung über EQ Boost. Der integrierte Elektromotor unterstützt als EQ Boost den Verbrennungsmotor etwa beim Beschleunigen, macht das Fahren ohne Verbrennungsmotor möglich („Segeln“) und speist mittels hocheffizienter Rekuperation die Batterie mit Energie. Er ermöglicht so Verbrauchseinsparungen, die bisher der Hochvolt-Hybridtechnologie vorbehalten waren. Unter dem Strich bietet der neue Reihen-Sechszylinder die Fahrleistungen eines Achtzylinders bei deutlich geringerem Verbrauch. Der CLS 450 4MATIC besitzt serienmäßig einen Partikelfilter.
Die Modelle des neuen CLS:
CLS 350 d 4MATIC | CLS 400 d 4MATIC | CLS 450 4MATIC | |
Zylinder Zahl/ Anordnung | 6/R | 6/R | 6/R |
Hubraum (cm3) | 2.925 | 2.925 | 2.999 |
Nennleistung (kW/PS) | 210/286 | 250/340 | 270/367 |
Zus. Leistung EQ Boost (kW/PS) | - | - | 16/22 |
Nenndrehmoment (Nm) | 600 | 700 | 500 |
Zus. Drehmoment EQ Boost (Nm) | - | - | 250 |
Verbrauch kombiniert (l/100 km)[1] | 5,6 | 5,6 | 7,5 |
CO2-Emission kombiniert (g/km)2 | 148 | 148 | 178 |
Beschleunigung 0-100 km/h (s) | 5,7 | 5,0 | 4,8 |
Edition 1: Besonderes Schmuckstück zum Start
Die Exklusivität des CLS lässt sich noch steigern: mit der Edition 1, die rund ein Jahr lang ab Markteinführung erhältlich ist. Das Sondermodell besitzt zahlreiche luxuriöse Ausstattungsdetails serienmäßig, die nur im Rahmen der Edition 1 erhältlich sind. Dazu gehören unter anderem das Interieurkonzept COPPER ART mit Sitzen in Leder Nappa schwarz pearl mit Mittelfeld im Rautendesign und kupferfarbenen Akzenten, kupferfarbene Kontrastnähte an Mittelkonsole, Sitzen, Armlehnen, Instrumententafel sowie Türbelägen sowie ein einzigartiger Diamantgrill mit Pins und Einlegern in Chrom matt, die kupferfarben schimmern. Kombinieren lässt sich die Edition 1 mit allen Motorisierungen.
Das Exterieur basiert auf der AMG Line. Besondere Merkmale sind serienmäßige MULTIBEAM LED Scheinwerfer und 20 Zoll große AMG Leichtmetallräder im Vielspeichen-Design in schwarz lackiert und mit glanzgedrehtem Felgenhorn. Zu erkennen ist das Sondermodell auch am „Edition 1“-Schriftzug an den vorderen Kotflügeln.
Zu den Highlights im ebenfalls auf der AMG Line basierenden Innenraum gehören unter anderem zusätzlich:
- Instrumententräger mit Leder Nappa schwarz bezogen
- Mittelkonsole sowie Zierteil im Instrumententräger in Esche schwarz offenporig
- Analoguhr im IWC-Design mit exklusivem Zifferblatt
- Fahrzeugschlüssel in schwarz hochglanz mit Zierrahmen in Chrom hochglanz
- Ambientebeleuchtung in 64 Farben inkl. beleuchteter Lüftungsdüsen
- Spiegel-Paket
- Memory-Paket
- im Verhältnis 40:20:40 umklappbare Fondsitzlehne
- Fußmatten mit „Edition 1“-Plakette und kupferfarbener Paspel
- Chrom-Schriftzug „Edition 1“ auf der Mittelkonsole und „ Edition 1“-Anzeige auf dem Begrüßungs-Bildschirm.
Sonntag, 26. November 2017
Der neue BMW M3 CS.
Mit dem neuen BMW M3 CS (Verbrauch
kombiniert: 8,3 l/100 km*; CO2-Emissionen kombiniert: 194 g/km*)
präsentiert die BMW M GmbH ein weiteres
exklusives und limitiertes Sondermodell. Mit seinem betont
sportlichen Auftritt setzt der neue M3 CS die
jahrzehntelange Tradition der erfolgreichen
M Sondermodelle fort, die 1988 mit dem
BMW M3 Evolution der Baureihe E30 begonnen
hat. Zugleich bietet die viertürige Hochleistungs-Limousine die
perfekte Kombination von Dynamik und Alltagstauglichkeit.
Gegenüber dem M3 mit Competition Paket wurde die Leistung des 3,0 Liter grossen Hochleistungstriebwerkes um zehn auf 460 PS angehoben. Dank modernster M TwinPower Turbo Technologie beschleunigt der M3 CS in nur 3,9 Sekunden von null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit des serienmässig mit dem M Drivers Package ausgerüsteten M3 CS wird bei 280 km/h elektronisch begrenzt. Der von zwei Mono-Scroll-Abgasturboladern unter Druck gesetzte Reihensechszylinder ist mit Ladeluftkühlung, der Benzin-Direkteinspritzung High Precision Injection, der variablen Ventilsteuerung VALVETRONIC und der stufenlosen Nockenwellenverstellung Doppel-VANOS konsequent auf hohe Spitzenleistung, aber auch fülliges Drehmoment schon ab niedrigen Drehzahlen und hohe Effizienz ausgelegt (Verbrauch kombiniert: 8,3 l/100 km*; CO2-Emissionen kombiniert: 194 g/km*). Per Druck auf den neuen, roten Start-Stopp-Knopf wird der Motor des neuen BMW M3 CS in Gang gesetzt. Er begeistert durch seinen charakteristischen Sound, für den eine speziell abgestimmte Sportabgasanlage mit vier Endrohren sorgt.
Serienmässig ist der neue BMW M3 CS mit dem 7-Gang M Doppelkupplungsgetriebe (M DKG) mit Drivelogic ausgestattet. Das hochmoderne, mit einem separaten Ölkühler versehene Getriebe erlaubt sowohl automatisierte Gangwechsel als auch manuelle Eingriffe über Schaltpaddel am Lenkrad. Es wechselt die Gänge in Sekundenbruchteilen ohne Zugkraftunterbrechung, sorgt aber auch durch den lang übersetzten siebten Gang für ein niedriges Drehzahlniveau und einen geringen Verbrauch bei längeren Autobahnetappen.
Das Fahrwerk des neuen BMW M3 CS entspricht weitgehend dem des M3 mit Competition Paket. Die Träger und Gelenke sowohl der Vorder- als auch der Hinterachse bestehen aus geschmiedetem Aluminium und sind daher besonders leicht. Das hält die ungefederten Massen gering und kommt der Fahrdynamik zugute. Der M3 CS ist serienmässig mit dem Adaptiven M Fahrwerk ausgestattet. Die Fahrwerksgeometrie wurde auf eine optimierte Performance sowohl auf der Strasse als auch auf der Rennstrecke ausgelegt. Für bestmöglichen Grip unter allen Fahrzuständen sorgen die Dynamische Stabilitäts Control (DSC), die über einen M Dynamic Mode verfügt, und das Aktive M Differenzial. Die Regelsysteme für das Adaptive M Fahrwerk, DSC und das Aktive M Differenzial wurden hinsichtlich der fahrdynamischen Anforderungen im BMW M3 CS ebenso modifiziert wie auch die Abstimmung der elektromechanisch arbeitenden Lenkung. Der Fahrer hat dabei jederzeit die Möglichkeit, die Wirkungsweise der Lenkung und des Fahrwerks individuell an seine persönlichen Vorlieben beziehungsweise die Anforderungen der jeweiligen Fahrtstrecke anzupassen. Für den Einsatz auf der Rennstrecke bestens geeignet sind die Leichtmetallräder in den Dimension 9 J x 19 vorne und 10 J x 20 hinten. Sie sind serienmässig mit Cup-Reifen vom Typ Michelin Pilot Sport Cup 2 bestückt (vo.: 265/35 R 19, hi.: 285/30 R 20). Diese auch für den Strassenverkehr zugelassenen Semi-Slicks sorgen für höchstmöglichen Grip und beste Seitenführung auch bei sehr schneller Fahrt auf der Rennstrecke. Wahlweise wird der M3 CS mit Michelin Sport-Strassenreifen geliefert.
Dank des grosszügigen Einsatzes von Vollleder BiColor Silverstone/Schwarz und Alcantara überzeugt das Interieur des neuen BMW M3 CS mit einer gelungenen Mischung aus zugleich sportlichem und edlem Ambiente. Auf Annehmlichkeiten muss der Fahrer des M3 CS nicht verzichten. So ist eine Klimaautomatik ebenso ab Werk an Bord wie ein Harman Kardon Surround Sound System und das Navigationssystem Professional. Die Designer der BMW M GmbH haben auch beim neuen M3 CS für einen dem sportlichen Anspruch gerecht werdenden optischen Auftritt gesorgt. Das markante, mit modernsten LED-Doppelscheinwerfern ausgestattete Gesicht des M3 CS zeichnet sich durch eine Frontschürze mit grossen, dreigeteilten Lufteinlässen aus. Exklusiv für den neuen M3 CS wurde die Abrisskante auf dem Heckdeckel neu gestaltet. Dieser so genannte Gurney trägt zusammen mit dem Frontsplitter und dem Heckdiffusor zu einer grösstmöglichen Reduzierung des dynamischen Auftriebs bei. Diese Bauteile sind ebenso aus dem leichten, hochfesten Hightech-Werkstoff CFK gefertigt wie die Motorhaube und das Dach des neuen BMW M3 CS.
Kunden können den neuen BMW M3 CS ab Januar 2018 bestellen, die Fertigung des produktionsbedingt auf rund 1 200 Einheiten limitierten Sondermodells startet im März 2018.
*Als Basis für die Verbrauchsermittlung (Strom, Kraftstoff) gilt der ECE-Fahrzyklus (93/116/EG). Dieser setzt sich aus ca. einem Drittel Fahrt innerorts und zwei Dritteln ausserorts (gemessen an der Wegstrecke) zusammen. Zusätzlich zum Energieverbrauch wird die CO2-Emission gemessen. Der Verbrauch wurde auf Grundlage der Serienausstattung errechnet. Sonderausstattungen können den Verbrauch und die Fahrleistungen beeinflussen. CO2-Emissionen, die durch die Produktion und Bereitstellung des Kraftstoffes bzw. anderer Energieträger entstehen, werden bei Ermittlung der CO2-Emissionen gemäss der Richtlinie 1999/94/EG nicht berücksichtigt. Informationen zum Treibstoffverbrauch und zu den CO2 -Emissionen, inklusive einer Auflistung aller angebotenen Neuwagen, sind kostenlos an allen Verkaufsstellen erhältlich oder im Internet unter www.energieetikette.ch abrufbar. Der Treibstoffverbrauch und damit die CO2 -Emissionen eines Fahrzeugs sind auch vom Fahrstil, vom gewählten Reifenformat sowie von anderen nicht technischen Faktoren abhängig.
Gegenüber dem M3 mit Competition Paket wurde die Leistung des 3,0 Liter grossen Hochleistungstriebwerkes um zehn auf 460 PS angehoben. Dank modernster M TwinPower Turbo Technologie beschleunigt der M3 CS in nur 3,9 Sekunden von null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit des serienmässig mit dem M Drivers Package ausgerüsteten M3 CS wird bei 280 km/h elektronisch begrenzt. Der von zwei Mono-Scroll-Abgasturboladern unter Druck gesetzte Reihensechszylinder ist mit Ladeluftkühlung, der Benzin-Direkteinspritzung High Precision Injection, der variablen Ventilsteuerung VALVETRONIC und der stufenlosen Nockenwellenverstellung Doppel-VANOS konsequent auf hohe Spitzenleistung, aber auch fülliges Drehmoment schon ab niedrigen Drehzahlen und hohe Effizienz ausgelegt (Verbrauch kombiniert: 8,3 l/100 km*; CO2-Emissionen kombiniert: 194 g/km*). Per Druck auf den neuen, roten Start-Stopp-Knopf wird der Motor des neuen BMW M3 CS in Gang gesetzt. Er begeistert durch seinen charakteristischen Sound, für den eine speziell abgestimmte Sportabgasanlage mit vier Endrohren sorgt.
Serienmässig ist der neue BMW M3 CS mit dem 7-Gang M Doppelkupplungsgetriebe (M DKG) mit Drivelogic ausgestattet. Das hochmoderne, mit einem separaten Ölkühler versehene Getriebe erlaubt sowohl automatisierte Gangwechsel als auch manuelle Eingriffe über Schaltpaddel am Lenkrad. Es wechselt die Gänge in Sekundenbruchteilen ohne Zugkraftunterbrechung, sorgt aber auch durch den lang übersetzten siebten Gang für ein niedriges Drehzahlniveau und einen geringen Verbrauch bei längeren Autobahnetappen.
Das Fahrwerk des neuen BMW M3 CS entspricht weitgehend dem des M3 mit Competition Paket. Die Träger und Gelenke sowohl der Vorder- als auch der Hinterachse bestehen aus geschmiedetem Aluminium und sind daher besonders leicht. Das hält die ungefederten Massen gering und kommt der Fahrdynamik zugute. Der M3 CS ist serienmässig mit dem Adaptiven M Fahrwerk ausgestattet. Die Fahrwerksgeometrie wurde auf eine optimierte Performance sowohl auf der Strasse als auch auf der Rennstrecke ausgelegt. Für bestmöglichen Grip unter allen Fahrzuständen sorgen die Dynamische Stabilitäts Control (DSC), die über einen M Dynamic Mode verfügt, und das Aktive M Differenzial. Die Regelsysteme für das Adaptive M Fahrwerk, DSC und das Aktive M Differenzial wurden hinsichtlich der fahrdynamischen Anforderungen im BMW M3 CS ebenso modifiziert wie auch die Abstimmung der elektromechanisch arbeitenden Lenkung. Der Fahrer hat dabei jederzeit die Möglichkeit, die Wirkungsweise der Lenkung und des Fahrwerks individuell an seine persönlichen Vorlieben beziehungsweise die Anforderungen der jeweiligen Fahrtstrecke anzupassen. Für den Einsatz auf der Rennstrecke bestens geeignet sind die Leichtmetallräder in den Dimension 9 J x 19 vorne und 10 J x 20 hinten. Sie sind serienmässig mit Cup-Reifen vom Typ Michelin Pilot Sport Cup 2 bestückt (vo.: 265/35 R 19, hi.: 285/30 R 20). Diese auch für den Strassenverkehr zugelassenen Semi-Slicks sorgen für höchstmöglichen Grip und beste Seitenführung auch bei sehr schneller Fahrt auf der Rennstrecke. Wahlweise wird der M3 CS mit Michelin Sport-Strassenreifen geliefert.
Dank des grosszügigen Einsatzes von Vollleder BiColor Silverstone/Schwarz und Alcantara überzeugt das Interieur des neuen BMW M3 CS mit einer gelungenen Mischung aus zugleich sportlichem und edlem Ambiente. Auf Annehmlichkeiten muss der Fahrer des M3 CS nicht verzichten. So ist eine Klimaautomatik ebenso ab Werk an Bord wie ein Harman Kardon Surround Sound System und das Navigationssystem Professional. Die Designer der BMW M GmbH haben auch beim neuen M3 CS für einen dem sportlichen Anspruch gerecht werdenden optischen Auftritt gesorgt. Das markante, mit modernsten LED-Doppelscheinwerfern ausgestattete Gesicht des M3 CS zeichnet sich durch eine Frontschürze mit grossen, dreigeteilten Lufteinlässen aus. Exklusiv für den neuen M3 CS wurde die Abrisskante auf dem Heckdeckel neu gestaltet. Dieser so genannte Gurney trägt zusammen mit dem Frontsplitter und dem Heckdiffusor zu einer grösstmöglichen Reduzierung des dynamischen Auftriebs bei. Diese Bauteile sind ebenso aus dem leichten, hochfesten Hightech-Werkstoff CFK gefertigt wie die Motorhaube und das Dach des neuen BMW M3 CS.
Kunden können den neuen BMW M3 CS ab Januar 2018 bestellen, die Fertigung des produktionsbedingt auf rund 1 200 Einheiten limitierten Sondermodells startet im März 2018.
*Als Basis für die Verbrauchsermittlung (Strom, Kraftstoff) gilt der ECE-Fahrzyklus (93/116/EG). Dieser setzt sich aus ca. einem Drittel Fahrt innerorts und zwei Dritteln ausserorts (gemessen an der Wegstrecke) zusammen. Zusätzlich zum Energieverbrauch wird die CO2-Emission gemessen. Der Verbrauch wurde auf Grundlage der Serienausstattung errechnet. Sonderausstattungen können den Verbrauch und die Fahrleistungen beeinflussen. CO2-Emissionen, die durch die Produktion und Bereitstellung des Kraftstoffes bzw. anderer Energieträger entstehen, werden bei Ermittlung der CO2-Emissionen gemäss der Richtlinie 1999/94/EG nicht berücksichtigt. Informationen zum Treibstoffverbrauch und zu den CO2 -Emissionen, inklusive einer Auflistung aller angebotenen Neuwagen, sind kostenlos an allen Verkaufsstellen erhältlich oder im Internet unter www.energieetikette.ch abrufbar. Der Treibstoffverbrauch und damit die CO2 -Emissionen eines Fahrzeugs sind auch vom Fahrstil, vom gewählten Reifenformat sowie von anderen nicht technischen Faktoren abhängig.
Verkaufsstart für neuen Audi RS 4 Avant
Der neue Audi RS 4 Avant (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 8,8; CO2-Emission
kombiniert in g/km: 200-199*) kombiniert enorme Fahrleistungen mit
höchster Alltagstauglichkeit. Seine Weltpremiere feierte das Modell auf
der diesjährigen Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt am
Main. Ab Donnerstag, 2. November, können Kunden in Deutschland und
weiteren europäischen Ländern den Audi RS 4 Avant bestellen. Der
Basispreis beträgt 79.800 Euro.
Der neu entwickelte 2.9 TFSI-Motor des Audi RS 4 Avant erreicht bei
Durchzugskraft und Effizienz eine völlig neue Dimension. Von 1.900 bis
5.000 Umdrehungen pro Minute stemmt der V6-Biturbo satte 600 Nm
Drehmoment auf die Kurbelwelle. Das sind 170 Nm mehr als beim
Vorgängermodell. Mit seinen 331 kW (450 PS) – einer Leistung von 155,5
PS pro Liter – beschleunigt er den RS 4 Avant in 4,1 Sekunden von null
auf 100 km/h, 0,6 Zehntel schneller als bisher. Das RS-Dynamikpaket hebt
die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 250 auf 280 km/h
an. Im NEFZ-Fahrzyklus begnügt er sich mit 8,8 Liter Kraftstoff pro
100 Kilometer, was 200-199 Gramm CO2 pro Kilometer entspricht. Das sind 17 Prozent Verbrauchseinsparung gegenüber dem Vorgängermodell.
Mit dem 2.9 TFSI V6-Biturbo knüpft Audi Sport an die legendäre erste Generation des RS 4 Avant an. Bereits der 1999 präsentierte RS 4 war mit einem V6-Biturbo ausgestattet – dem ersten hochaufgeladenen Biturbo-Motor von Audi überhaupt. Mit 280 kW (380 PS) leistete das Aggregat 141 PS pro Liter. Den Spurt von null auf 100 km/h schaffte der erste RS 4 Avant in 4,9 Sekunden. Aufgrund der hohen Nachfrage nach dem Begründer der V6-Biturbo-Erfolgsgeschichte verdoppelte Audi damals die Produktionszahl gegenüber der ursprünglichen Planung. Insgesamt hat die Marke 6.030 Einheiten der ersten Generation des RS 4 gefertigt.
*Angaben zu den Kraftstoffverbräuchen und CO2-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit vom verwendeten Reifen-/Rädersatz.
Mit dem 2.9 TFSI V6-Biturbo knüpft Audi Sport an die legendäre erste Generation des RS 4 Avant an. Bereits der 1999 präsentierte RS 4 war mit einem V6-Biturbo ausgestattet – dem ersten hochaufgeladenen Biturbo-Motor von Audi überhaupt. Mit 280 kW (380 PS) leistete das Aggregat 141 PS pro Liter. Den Spurt von null auf 100 km/h schaffte der erste RS 4 Avant in 4,9 Sekunden. Aufgrund der hohen Nachfrage nach dem Begründer der V6-Biturbo-Erfolgsgeschichte verdoppelte Audi damals die Produktionszahl gegenüber der ursprünglichen Planung. Insgesamt hat die Marke 6.030 Einheiten der ersten Generation des RS 4 gefertigt.
*Angaben zu den Kraftstoffverbräuchen und CO2-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit vom verwendeten Reifen-/Rädersatz.
Mittwoch, 25. Oktober 2017
Die Schweizer Premieren von der Auto-Zürich vom 02.-05.11.2017
Auch die 31. Auto-Zürich kann wiederum mit diversen Schweizer Premieren
aufwarten,
ganz genau 41 an der Zahl, unter anderem folgende 4 Premieren die mich persönlich am meisten reizen:
Audi RS 4 Avant
Der Sportkombi mit 450 PS aus einem 2,9-Liter-V6-Biturbo (0-100 km/h in 4,1 s,
250 km/h Spitze) kommt Anfang 2018 für 103 000 Franken in die Schweiz.
Weiter haben die Hightech-Luxuslimousine A8 und der Kultsportler TT RS mit
Performance Parts Schweizer Premiere.
Opel Insignia GSi
Doppelt neu präsentiert sich Opels Insignia. Einerseits kommt der ein
Zentimeter tiefere Sportler GSi mit 260 PS, andererseits ist der zwei Zentimeter
höhere Geländekombi Country Tourer (ab 49 400 Franken) zu sehen. Weiter
zeigt Opel den Familienvan Vivaro Tourer (ab 39 800 Franken).
Porsche GT2 RS
Der schnellste und stärkste Strassen-911er liefert 700 PS und 750 Nm (0-100
km/h in 2,8 s, 340 km/h Spitze). Der Rekord-Bolide (schnellstes Serienauto mit
Strassenzulassung auf der Nürburgring-Nordschleife) hat ab 341 800 Franken
seinen Preis. Ebenfalls neu: Der Luxus-SUV Cayenne (91 500 Franken).
Rolls-Royce Phantom
Die achte Auflage des Phantom wirkt dank höherem Kühlergrill noch mächtiger.
Passend kraftvoll ist der 6,8-Liter-V12 Biturbo mit 571 PS und 900 Nm. Innen
bleibts ab 500 300 Franken bei allem erdenklichen luxuriösen Schnickschnack.
Mehr über die Messe erfährst du unter: www.auto-zuerich.ch
ganz genau 41 an der Zahl, unter anderem folgende 4 Premieren die mich persönlich am meisten reizen:
Audi RS 4 Avant
Der Sportkombi mit 450 PS aus einem 2,9-Liter-V6-Biturbo (0-100 km/h in 4,1 s,
250 km/h Spitze) kommt Anfang 2018 für 103 000 Franken in die Schweiz.
Weiter haben die Hightech-Luxuslimousine A8 und der Kultsportler TT RS mit
Performance Parts Schweizer Premiere.
Opel Insignia GSi
Doppelt neu präsentiert sich Opels Insignia. Einerseits kommt der ein
Zentimeter tiefere Sportler GSi mit 260 PS, andererseits ist der zwei Zentimeter
höhere Geländekombi Country Tourer (ab 49 400 Franken) zu sehen. Weiter
zeigt Opel den Familienvan Vivaro Tourer (ab 39 800 Franken).
Porsche GT2 RS
Der schnellste und stärkste Strassen-911er liefert 700 PS und 750 Nm (0-100
km/h in 2,8 s, 340 km/h Spitze). Der Rekord-Bolide (schnellstes Serienauto mit
Strassenzulassung auf der Nürburgring-Nordschleife) hat ab 341 800 Franken
seinen Preis. Ebenfalls neu: Der Luxus-SUV Cayenne (91 500 Franken).
Rolls-Royce Phantom
Die achte Auflage des Phantom wirkt dank höherem Kühlergrill noch mächtiger.
Passend kraftvoll ist der 6,8-Liter-V12 Biturbo mit 571 PS und 900 Nm. Innen
bleibts ab 500 300 Franken bei allem erdenklichen luxuriösen Schnickschnack.
Mehr über die Messe erfährst du unter: www.auto-zuerich.ch
Sonntag, 24. September 2017
Innovative Technologien für eine neue Legende: der neue BMW M8 GTE.
BMW Motorsport hat im Rahmen der Internationalen
Automobil Ausstellung (IAA) in Frankfurt am Main (GER) sein neues
Spitzenmodell für den internationalen GT-Sport vorgestellt: den BMW
M8 GTE. Schon bevor das BMW 8er Coupé auf den Markt kommt, wird das
Rennfahrzeug in der kommenden Saison unter anderem in der FIA World
Endurance Championship (FIA WEC) an den Start gehen. In diesem
Rahmen feiert BMW Motorsport auch seine Rückkehr zu den legendären
24 Stunden von Le Mans (FRA). Der BMW M8 GTE steht damit für
innovative Spitzentechnologie und jahrzehntelange
Motorsport-Tradition gleichermaßen. Auf der IAA zeigte sich das neue
Fahrzeug in einem speziell für diesen Anlass gestalteten BMW M
Motorsport Design, das auch optisch bereits einen Vorgeschmack auf
2018 gibt. Es spiegelt die enge Verbindung zwischen
Serienentwicklung und Motorsport wider und macht einmal mehr
deutlich, wie sehr BMW Motorsport und BMW M zusammengehören.
Am 1. Juli 2017 absolvierte der BMW M8 GTE auf dem Gelände vom BMW Group Werk Dingolfing (GER) seinen erfolgreichen Rollout – dort, wo das Serienmodell des neuen BMW 8er gefertigt werden wird. Die enge Verbindung zwischen Serie und Rennsport ist eine der Prämissen in der Entwicklung des BMW M8 GTE. Die Erkenntnisse aus den Renneinsätzen mit dem Fahrzeug in der FIA WEC und in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IWSC) in Nordamerika fließen unmittelbar in die parallel laufende Serienentwicklung ein.
„Der BMW M8 GTE ist unser neues Flaggschiff im GT-Sport und wird sich weltweit mit der starken Konkurrenz in diesem Segment messen“, sagt BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. „Die Präsentation des ungetarnten Fahrzeugs im Rahmen der IAA ist für uns der nächste wichtige Schritt auf dem Weg zum ersten Renneinsatz, der für die 24 Stunden von Daytona 2018 vorgesehen ist. Die FIA WEC und die IMSA-Serie in Nordamerika sind ein Top-Wettbewerbsumfeld für unseren neuen Herausforderer. Im BMW M8 GTE bringen wir Spitzentechnologie in die internationale Königsklasse des GT-Sports und knüpfen gleichzeitig an unsere Tradition in Le Mans an. Die Entwicklung des BMW M8 GTE läuft nach Plan, und wir können es kaum erwarten, das Fahrzeug ab 2018 um Siege kämpfen zu sehen.“
Eine neue Dimension von Effizienz.
Der per Reglement auf einen Hubraum von 4,0 Litern begrenzte V8-Motor mit BMW TwinPower Turbotechnologie hat je nach Einstufung eine nominelle Basisleistung von über 500 PS. Zylinderblock und Zylinderkopf werden vom Serienmotor übernommen und stammen aus der Leichtmetallgießerei im BMW Group Werk Landshut (GER). Der Fokus der Entwicklungsarbeit liegt auf größtmöglicher Effizienz und maximaler Ausdauer. Für all das bietet der starke Serienmotor die perfekte Basis. Die Kraftübertragung erfolgt beim BMW M8 GTE über ein sequenzielles Sechs-Gang-Rennsport-Getriebe.
Mit künstlicher Intelligenz zu mehr Freiheit für die Ingenieure.
„Virtual Development“ spielt bei der Entwicklung des BMW M8 GTE eine zentrale Rolle. So wird die Traktionskontrolle mit Hilfe eines mitlernenden künstlichen Systems entwickelt. Dank Topologie-Optimierung mit 3D-Druck haben die Ingenieure auf der Suche nach innovativen und kreativen Lösungen für das Design des Fahrzeugs deutlich mehr Freiräume. Rapid Prototyping ermöglicht es ihnen zudem, ein neues Teil nur 24 Stunden nach der virtuellen Entwicklung als einsatzfähigen Prototyp in den Händen zu halten.
Rennsport und Serie gehen Hand in Hand – Ähnlichkeiten beim Design.
Beim BMW M8 GTE arbeiten Motorsport- und Serienentwickler eng zusammen. So spielt der konsequente Leichtbau auch in der Entwicklung des neuen GT-Sportwagens eine entscheidende Rolle. Durch den umfangreichen Einsatz ultraleichter CFK-Komponenten wird eine deutliche Gewichtsreduktion erreicht. Der BMW M8 GTE wiegt bei einer Länge von 4.980 mm und einer Breite von 2.046 mm lediglich ca. 1.220 Kilogramm. Beim Design zeigt der BMW M8 GTE ebenfalls seine enge Verwandtschaft mit dem BMW 8er Coupé und dem BMW M8. Sie wird unter anderem bei der gemeinsamen Dachlinie sowie bei der Gestaltung der Front- und Heckleuchten deutlich.
Höchstleistung in der Aerodynamik-Entwicklung.
Ebenso unverzichtbar wie zeitintensiv ist die Arbeit an der Aerodynamik eines neuen Rennfahrzeugs. Umso wichtiger ist es für die BMW Ingenieure, von Anfang an mit maximaler Effizienz am Chassis des BMW M8 GTE arbeiten zu können. Ein neuer Algorithmus ermöglicht eine deutliche Steigerung der CFD-Berechnungen und bietet somit die Möglichkeit, mit mehr Rechenpower die Anzahl möglicher Simulationen deutlich zu erhöhen, ehe es überhaupt in den Windkanal geht. Dort nutzt BMW Motorsport wiederum die Synergien mit der Serienentwicklung und profitiert von den perfekten Testbedingungen im BMW Group Aero Lab. Ein Ergebnis der Aero-Entwicklung sind unter anderem neuartige Aero-Felgen, die als Konzept auf der IAA vorgestellt werden.
Modernste 3D-Messtechnik im Einsatz.
Die enge Verflechtung von Serien- und Motorsportentwicklung setzt sich in zwei weiteren wichtigen Bereichen fort: Dieselbe 3D-Messtechnik, die bereits beim 2017 erstmals eingesetzten BMW M4 DTM angewendet wurde, kommt auch beim BMW M8 GTE zum Einsatz. Das hochmoderne Messsystem aus der BMW Serienentwicklung bietet die perfekte Qualitätskontrolle nach dem Aufbau eines Rennwagens. Bei einem derart komplexen Fahrzeug wie dem BMW M8 GTE, der komplett in Handarbeit aufgebaut wird, ist die korrekte Einhaltung und Umsetzung aller Abmessungen essenziell.
Lange Historie von BMW Motorsport in Le Mans.
BMW Motorsport kehrt 2018 im Rahmen der FIA WEC nach Le Mans zurück. Zuletzt stand 2011 mit dem BMW M3 GT2 ein BMW Rennfahrzeug in der Startaufstellung. Ein Jahr zuvor hatte das BMW M3 GT2 Art Car von Jeff Koons (USA) an gleicher Stelle für Aufsehen gesorgt und das bislang letzte Kapitel der BMW Art Car Collection in Le Mans geschrieben. Zu den BMW Art Cars, die zuvor in Le Mans gestartet waren, zählten unter anderem der BMW 3.0 CSL von Alexander Calder (USA, 1975), der BMW 320i von Roy Lichtenstein (USA, 1977) und der BMW M1 von Andy Warhol (USA, 1979).
Die große sportliche Sternstunde für BMW Motorsport in Le Mans schlug 1999, als Yannick Dalmas (FRA), Joachim Winkelhock (GER) und Pierluigi Martini (ITA) im BMW V12 LMR den Gesamtsieg feierten. 1995 hatte bereits der von einem BMW Motor angetriebene McLaren F1 GTR auf dem „Circuit de la Sarthe“ triumphiert.
Der erste Start eines BMW Fahrzeugs bei den 24 Stunden von Le Mans datiert aus dem Jahr 1939. Damals feierte ein BMW 328 nach 236 Runden einen Klassensieg. Ab dem Jahr 1972 waren regelmäßig BMW Fahrzeuge beim Langstreckenklassiker am Start.
Technische Daten BMW M8 GTE.
Abmessungen
Länge ohne Heckflügel: 4.980 mm
Breite ohne Spiegel: 2.046 mm
Breite mit Spiegel: 2.224 mm
Höhe: 1.212 mm (variabel)
Radstand: 2.880 mm
Motor
Typ: V8-Motor mit BMW TwinPower Turbotechnologie
Hubraum: 3.981 ccm
Zylinderanzahl: 8
V-Winkel: 90°
Bohrung: 89 mm
Hub: 80 mm
Zylinderabstand: 98 mm
Drehzahl: ca. 7.000 U/min
Karosserie
• Mischbau-Karosserie mit Carbon Core und
DMSB-zertifiziertem Sicherheitsüberrollkäfig
• Außenhaut aus CFK mit Schnellwechselkonzept
Fahrwerk
• Doppel-Querlenker an Vorder- und Hinterachse
• Vierfach verstellbare Stoßdämpfer vorne und hinten
• Stabilisatoren mit Schnellverstellung
Kraftübertragung
• 6-Gang sequentielles Motorsport-Getriebe
• Elektrisches Paddle-Shift System
• Mechanisches Sperrdifferenzial
• CFK-Kardanwelle
• Sachs Kohlefaser Kupplung
Elektronik
• BMW Motorsport eigene SW Funktionen für alle Motor-, Getriebe-
und Fahrerunterstützungsfunktionen
• Lenkrad mit 16 Knöpfen und sieben Drehschaltern
• Rear-View-Kamerasystem mit Objekterkennung
• Hochleistungsscheinwerfer mit OSRAM LED Elementen
• Live-Telemetrie-System zur Fahrzeugüberwachung
Räder/Reifen
• BMW Aero Felgen in 12,5x18 Zoll an der Vorderachse und 13x18 Zoll
an der Hinterachse
• Michelin Reifen in 30/68 R18 an der Vorderachse und 31/71 R18
an der Hinterachse
Am 1. Juli 2017 absolvierte der BMW M8 GTE auf dem Gelände vom BMW Group Werk Dingolfing (GER) seinen erfolgreichen Rollout – dort, wo das Serienmodell des neuen BMW 8er gefertigt werden wird. Die enge Verbindung zwischen Serie und Rennsport ist eine der Prämissen in der Entwicklung des BMW M8 GTE. Die Erkenntnisse aus den Renneinsätzen mit dem Fahrzeug in der FIA WEC und in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IWSC) in Nordamerika fließen unmittelbar in die parallel laufende Serienentwicklung ein.
„Der BMW M8 GTE ist unser neues Flaggschiff im GT-Sport und wird sich weltweit mit der starken Konkurrenz in diesem Segment messen“, sagt BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. „Die Präsentation des ungetarnten Fahrzeugs im Rahmen der IAA ist für uns der nächste wichtige Schritt auf dem Weg zum ersten Renneinsatz, der für die 24 Stunden von Daytona 2018 vorgesehen ist. Die FIA WEC und die IMSA-Serie in Nordamerika sind ein Top-Wettbewerbsumfeld für unseren neuen Herausforderer. Im BMW M8 GTE bringen wir Spitzentechnologie in die internationale Königsklasse des GT-Sports und knüpfen gleichzeitig an unsere Tradition in Le Mans an. Die Entwicklung des BMW M8 GTE läuft nach Plan, und wir können es kaum erwarten, das Fahrzeug ab 2018 um Siege kämpfen zu sehen.“
Eine neue Dimension von Effizienz.
Der per Reglement auf einen Hubraum von 4,0 Litern begrenzte V8-Motor mit BMW TwinPower Turbotechnologie hat je nach Einstufung eine nominelle Basisleistung von über 500 PS. Zylinderblock und Zylinderkopf werden vom Serienmotor übernommen und stammen aus der Leichtmetallgießerei im BMW Group Werk Landshut (GER). Der Fokus der Entwicklungsarbeit liegt auf größtmöglicher Effizienz und maximaler Ausdauer. Für all das bietet der starke Serienmotor die perfekte Basis. Die Kraftübertragung erfolgt beim BMW M8 GTE über ein sequenzielles Sechs-Gang-Rennsport-Getriebe.
Mit künstlicher Intelligenz zu mehr Freiheit für die Ingenieure.
„Virtual Development“ spielt bei der Entwicklung des BMW M8 GTE eine zentrale Rolle. So wird die Traktionskontrolle mit Hilfe eines mitlernenden künstlichen Systems entwickelt. Dank Topologie-Optimierung mit 3D-Druck haben die Ingenieure auf der Suche nach innovativen und kreativen Lösungen für das Design des Fahrzeugs deutlich mehr Freiräume. Rapid Prototyping ermöglicht es ihnen zudem, ein neues Teil nur 24 Stunden nach der virtuellen Entwicklung als einsatzfähigen Prototyp in den Händen zu halten.
Rennsport und Serie gehen Hand in Hand – Ähnlichkeiten beim Design.
Beim BMW M8 GTE arbeiten Motorsport- und Serienentwickler eng zusammen. So spielt der konsequente Leichtbau auch in der Entwicklung des neuen GT-Sportwagens eine entscheidende Rolle. Durch den umfangreichen Einsatz ultraleichter CFK-Komponenten wird eine deutliche Gewichtsreduktion erreicht. Der BMW M8 GTE wiegt bei einer Länge von 4.980 mm und einer Breite von 2.046 mm lediglich ca. 1.220 Kilogramm. Beim Design zeigt der BMW M8 GTE ebenfalls seine enge Verwandtschaft mit dem BMW 8er Coupé und dem BMW M8. Sie wird unter anderem bei der gemeinsamen Dachlinie sowie bei der Gestaltung der Front- und Heckleuchten deutlich.
Höchstleistung in der Aerodynamik-Entwicklung.
Ebenso unverzichtbar wie zeitintensiv ist die Arbeit an der Aerodynamik eines neuen Rennfahrzeugs. Umso wichtiger ist es für die BMW Ingenieure, von Anfang an mit maximaler Effizienz am Chassis des BMW M8 GTE arbeiten zu können. Ein neuer Algorithmus ermöglicht eine deutliche Steigerung der CFD-Berechnungen und bietet somit die Möglichkeit, mit mehr Rechenpower die Anzahl möglicher Simulationen deutlich zu erhöhen, ehe es überhaupt in den Windkanal geht. Dort nutzt BMW Motorsport wiederum die Synergien mit der Serienentwicklung und profitiert von den perfekten Testbedingungen im BMW Group Aero Lab. Ein Ergebnis der Aero-Entwicklung sind unter anderem neuartige Aero-Felgen, die als Konzept auf der IAA vorgestellt werden.
Modernste 3D-Messtechnik im Einsatz.
Die enge Verflechtung von Serien- und Motorsportentwicklung setzt sich in zwei weiteren wichtigen Bereichen fort: Dieselbe 3D-Messtechnik, die bereits beim 2017 erstmals eingesetzten BMW M4 DTM angewendet wurde, kommt auch beim BMW M8 GTE zum Einsatz. Das hochmoderne Messsystem aus der BMW Serienentwicklung bietet die perfekte Qualitätskontrolle nach dem Aufbau eines Rennwagens. Bei einem derart komplexen Fahrzeug wie dem BMW M8 GTE, der komplett in Handarbeit aufgebaut wird, ist die korrekte Einhaltung und Umsetzung aller Abmessungen essenziell.
Lange Historie von BMW Motorsport in Le Mans.
BMW Motorsport kehrt 2018 im Rahmen der FIA WEC nach Le Mans zurück. Zuletzt stand 2011 mit dem BMW M3 GT2 ein BMW Rennfahrzeug in der Startaufstellung. Ein Jahr zuvor hatte das BMW M3 GT2 Art Car von Jeff Koons (USA) an gleicher Stelle für Aufsehen gesorgt und das bislang letzte Kapitel der BMW Art Car Collection in Le Mans geschrieben. Zu den BMW Art Cars, die zuvor in Le Mans gestartet waren, zählten unter anderem der BMW 3.0 CSL von Alexander Calder (USA, 1975), der BMW 320i von Roy Lichtenstein (USA, 1977) und der BMW M1 von Andy Warhol (USA, 1979).
Die große sportliche Sternstunde für BMW Motorsport in Le Mans schlug 1999, als Yannick Dalmas (FRA), Joachim Winkelhock (GER) und Pierluigi Martini (ITA) im BMW V12 LMR den Gesamtsieg feierten. 1995 hatte bereits der von einem BMW Motor angetriebene McLaren F1 GTR auf dem „Circuit de la Sarthe“ triumphiert.
Der erste Start eines BMW Fahrzeugs bei den 24 Stunden von Le Mans datiert aus dem Jahr 1939. Damals feierte ein BMW 328 nach 236 Runden einen Klassensieg. Ab dem Jahr 1972 waren regelmäßig BMW Fahrzeuge beim Langstreckenklassiker am Start.
Technische Daten BMW M8 GTE.
Abmessungen
Länge ohne Heckflügel: 4.980 mm
Breite ohne Spiegel: 2.046 mm
Breite mit Spiegel: 2.224 mm
Höhe: 1.212 mm (variabel)
Radstand: 2.880 mm
Motor
Typ: V8-Motor mit BMW TwinPower Turbotechnologie
Hubraum: 3.981 ccm
Zylinderanzahl: 8
V-Winkel: 90°
Bohrung: 89 mm
Hub: 80 mm
Zylinderabstand: 98 mm
Drehzahl: ca. 7.000 U/min
Karosserie
• Mischbau-Karosserie mit Carbon Core und
DMSB-zertifiziertem Sicherheitsüberrollkäfig
• Außenhaut aus CFK mit Schnellwechselkonzept
Fahrwerk
• Doppel-Querlenker an Vorder- und Hinterachse
• Vierfach verstellbare Stoßdämpfer vorne und hinten
• Stabilisatoren mit Schnellverstellung
Kraftübertragung
• 6-Gang sequentielles Motorsport-Getriebe
• Elektrisches Paddle-Shift System
• Mechanisches Sperrdifferenzial
• CFK-Kardanwelle
• Sachs Kohlefaser Kupplung
Elektronik
• BMW Motorsport eigene SW Funktionen für alle Motor-, Getriebe-
und Fahrerunterstützungsfunktionen
• Lenkrad mit 16 Knöpfen und sieben Drehschaltern
• Rear-View-Kamerasystem mit Objekterkennung
• Hochleistungsscheinwerfer mit OSRAM LED Elementen
• Live-Telemetrie-System zur Fahrzeugüberwachung
Räder/Reifen
• BMW Aero Felgen in 12,5x18 Zoll an der Vorderachse und 13x18 Zoll
an der Hinterachse
• Michelin Reifen in 30/68 R18 an der Vorderachse und 31/71 R18
an der Hinterachse
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