Sportlichkeit trifft
Effizienz – die neuen Audi S6 und S7-Modelle gehen mit einem
drehmomentstarken V6 TDI-Motor an den Start und bieten damit für Kunden in
Europa die idealen Performance-Modelle für die Langstrecke. Erstmals
kombiniert Audi dazu einen elektrisch angetriebenen Verdichter mit einem
48-Volt-Hauptbordnetz. Das S-Sportfahrwerk mit Dämpferregelung, die
Dynamik-Allradlenkung und die Keramik-Bremsanlage lassen auch in puncto
Kurvendynamik und Verzögerung keine Wünsche offen. Das markante Design im
hochwertigen S-Modell-Look verleiht den sportlichen Oberklasse-Modellen eine
ganz besondere Präsenz.
Audi S6 Limousine:
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 6,3 – 6,2*;
CO2-Emission kombiniert in g/km: 165 – 164*
Audi S6 Avant: Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 6,5;
CO2-Emission kombiniert in g/km: 171
Audi S7 Sportback: Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 6,5;
CO2-Emission kombiniert in g/km: 170
* Angaben zu den
Kraftstoffverbräuchen und CO2-Emissionen bei Spannbreiten in
Abhängigkeit vom verwendeten Reifen-/Rädersatz sowie von der gewählten
Ausstattung
„Drehmoment-Kick“:
elektrisch angetriebener Verdichter und 700 Nm Drehmoment
Das
enorme Drehmoment von maximal 700 Newtonmeter, das von dem Fahrer jederzeit
abrufbar ist und konstant in einem Drehzahlbereich zwischen 2.500 und 3.100
Umdrehungen zur Verfügung steht, bildet die ideale Basis für
Performance-orientierte Kunden in Europa.
Die S TDI-Modelle bieten besonders für
die Langstrecke beides – hohe Fahrdynamik und Effizienz. Mit den S6 und S7
TDI-Modellen entwickelt Audi damit das erfolgreiche Antriebskonzept des SQ7
TDI (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 7,6 – 7,2*; CO2-Emission
kombiniert in g/km: 199 – 189*) konsequent weiter: Erstmals kombinieren die
Audi-Ingenieure einen elektrisch angetriebenen Verdichter mit einem
48-Volt-Hauptbordnetz. In Summe leistet der Dreiliter-V6-TDI 257 kW (349 PS).
Die Kraftübertragung übernimmt das Achtgang-Automatikgetriebe tiptronic,
immer in Verbindung mit dem permanenten Allradantrieb quattro.
Spontaner Helfer: der
elektrisch angetriebene Verdichter
Der
elektrisch angetriebene Verdichter bietet hohe Anfahrperformance. Neben einer
sehr kraft-vollen Beschleunigung ermöglicht der elektrische Lader auch eine
wiederholbare Boost-Funktion beim Beschleunigen. Damit eliminiert der EAV
schon im Ansatz jedes Turboloch und ermöglicht reaktionsschnelles
Ansprechverhalten und kraftvolle Beschleunigung in jeder Fahrsituation.
Die Reaktionszeit des EAV beträgt
weniger als 250 Millisekunden, seine Peakleistung liegt bei sieben Kilowatt,
die Maximaldrehzahl bei 70.000 Umdrehungen pro Minute. Die Boost-Funktion des
elektrischen Turboladers reicht bis zu einer Motordrehzahl von 1.650 Touren.
Durch die zweifache Aufladung, also die Kombination des EAV mit dem
Abgas-Turbolader, bieten die Oberklasse S-Modelle im Drehzahlbereich zwischen
2.500 und 3.100 Umdrehungen pro Minute ein konstant anliegendes Drehmoment
von 700 Newtonmeter. Der EAV unterstützt den Turbolader des TDI immer dann,
wenn ihm das Abgas zu wenig Energie für einen spontanen Drehmomentaufbau
bereitstellt – beim Anfahren und beim Beschleunigen mit niedriger Last bei
geringer Motordrehzahl.
Optisch einem konventionellen
Turbolader ähnlich, ist der EAV in der Ansaugluftstrecke hinter dem
Ladeluftkühler direkt am Motor montiert. In den meisten Betriebszuständen
wird er durch einen Bypass umgangen. Wenn jedoch die Lastanforderung durch
das Gaspedal hoch und zugleich das Energieangebot auf der Turbinenseite
niedrig ist, schließt die Bypassklappe und lenkt die Ansaugluft zum EAV. Die
so verdichtete Luft gelangt direkt in den Brennraum.
Das Ergebnis: Spontanes
Ansprechverhalten und ein beeindruckendes Durchzugsvermögen beim
Herausbeschleunigen, beim Überholen und bei Lastwechseln. Die geballte Power
des 3.0 TDI-Motors steht damit sofort bereit, wenn der Fahrer es
wünscht. Im Fahralltag erspart die Technologie viele Rückschaltungen des
Getriebes, hält so das Drehzahlniveau niedrig und „schüttet das Turboloch“
eines konventionellen Abgasturboladers zu.
Der EAV ermöglicht eine beeindruckende
Anfahrperformance. So beschleunigt der V6-TDI samt EAV die neue S6-Limousine
in 5,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h, beim S6 Avant und S7 Sportback
dauert der Standardsprint eine Zehntelsekunde länger. Die elektronisch
begrenzte Höchstgeschwindigkeit ist bei 250 km/h erreicht.
„Saubere Leistung“ –
bis zu 40 Sekunden segeln: das 48-Volt-Mildhybrid-System
Während
der EAV die Performance steigert, hilft das Mildhybrid-System (MHEV) den
Verbrauch zu senken. Das 48-Volt MHEV-System besteht aus einem
Riemenstarter-Generator (RSG) und einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer
Kapazität von 10 Ah im Fahrzeugboden unterhalb des Kofferraums. Der RSG ist
mit der Kurbelwelle verbunden. Beim Verzögern kann er bis zu 8 kW
Leistung rekuperieren und den gewonnenen Strom in den Lithium-Ionen-Akku
einspeisen. Beim Gasgeben startet der RSG den Motor wieder reaktionsschnell.
Die MHEV-Technologie erlaubt den
Start-Stopp-Betrieb schon ab 22 km/h Geschwindigkeit. Damit erreichen die
S-Modelle – auch dank Koppelung des Mildhybrid-Systems mit der
Fahrzeugsensorik – eine Verbraucheinsparung von bis zu 0,4 Liter im realen
Fahrbetrieb und können mit deaktiviertem Verbrennungsmotor bis zu 40 Sekunden
segeln.
So gerüstet, kombinieren die S
TDI-Modelle beeindruckende Fahrdynamik mit hoher Effizienz, geringem
Kraftstoffverbrauch und niedrigen Emissionen. Alle S TDI-Modelle sind nach
der Euro 6d temp-Abgasnorm homologiert. Der aus den WLTP-Werten korrelierte
NEFZ-Verbrauch beträgt bei der Audi S6 Limousine abhängig vom Rädersatz 6,3
bzw. 6,2 Liter Diesel pro 100 Kilometer, entsprechend 165 bzw. 164 Gramm
CO2 pro Kilometer. Beim S6 Avant sind es 6,5 Liter und 171 Gramm,
beim S7 Sportback 6,5 Liter und 170 Gramm.
Geballtes Hightech:
der Motor
Der
3.0 TDI sorgt für beeindruckende Kraftentfaltung und hohe Effizienz. Er
schöpft aus seinen 2.967 cm3 Hubraum 257 kW (349 PS)
Leistung. Seine spezifische Leistung beträgt 117,9 PS pro Liter Hubraum, das
spezifische Drehmoment 235,9 Nm pro Liter.
Der V6-TDI wiegt nur etwa 190
Kilogramm und wartet in allen Bereichen mit geballtem Hightech auf. Seine
Common-Rail-Anlage spritzt den Kraftstoff mit bis zu 2.500 bar Druck
ein. Kurbelwelle, Kolben, Pleuel und Ölhaushalt entsprechen den
Hochleistungs-Anforderungen, aufwändige Maßnahmen im Kurbel- und
Nockenwellentrieb verringern die Reibung. Die Kühlkreisläufe des
Kurbelgehäuses und der Zylinderköpfe sind voneinander getrennt, wodurch das
Motoröl nach dem Kaltstart rasch warm wird – die Köpfe haben zweiteilige
Wassermäntel. Je nach Bedarf werden der Ölkühler, der EAV, der RSG und das
Verdichtergehäuse des Turboladers in den Kühlmittelstrom eingebunden.
Der Abgasturbolader, dessen Turbinenrad
50 Millimeter Durchmesser aufweist, generiert bis zu 2,4 bar relativen
Ladedruck. Seine variable Turbinengeometrie (VTG) ist auf verlustarme
Strömung optimiert. Die externe Niederdruck-Abgasrückführung (AGR) entnimmt
das Abgas erst nach dem Partikelfilter und ermöglicht so den Antrieb des
Laders mit dem vollen Massenstrom, was seinen Wirkungsgrad deutlich erhöht.
Der 3.0 TDI läuft hochkultiviert.
Hohe Kurvendynamik
und Agilität: erstmals Dynamik-Allradlenkung im S-Modell
Wie
bei jedem S-Modell von Audi ist der permanente
Allradantrieb quattro Standard. Im regulären Fahrbetrieb verteilt
sein selbstsperrendes Mittendifferenzial die Momente im Verhältnis 40:60
zwischen Vorder- und Hinterachse. Wenn an einem Rad Schlupf auftritt, gelangt
das Gros des Antriebsmoments an die Achse mit der besseren Traktion – im
Extremfall 70 Prozent nach vorn beziehungsweise 85 Prozent nach hinten. Bei
sportlicher Fahrweise trägt die radselektive
Momentensteuerung zum sportlichen Handling bei: Sie bremst die
entlasteten kurveninneren Räder minimal ab, bevor sie den Grip verlieren.
Die serienmäßige Progressivlenkung ist
schon in der Grundauslegung sportlich übersetzt und wird mit zunehmendem
Lenkeinschlag noch direkter. Ihre S-spezifisch ausgelegte elektro-mechanische
Servo-Unterstützung filtert unangenehme Stöße weg, überträgt jedoch nützliche
Informationen an den Fahrer.
Gegenüber den Vorgängermodellen haben
die neuen großen S-Modelle in Sachen Querdynamik noch weiter zugelegt. Auf
Wunsch verbaut Audi die Dynamik-Allradlenkung – sie kombiniert die
Dynamiklenkung mit einer variablen Übersetzung von 9,5:1 und 16,5:1 an der
Vorderachse mit einer separaten Hinterachslenkung, die per Spindeltrieb
und Spurstangen angelenkt wird. Bei Geschwindigkeiten bis 60 km/h
schlagen die Hinterräder bis zu fünf Grad gegensinnig zu den Vorderrädern
ein. Dadurch verkleinert sich der Wendekreis um bis zu 1,1 Meter. Oberhalb
60 km/h bei mittlerem und höherem Tempo lenken sie bis zu zwei Grad
gleichsinnig zu den Vorderrädern mit. Damit bieten die S-Modelle deutlich
mehr Wendigkeit und Agilität bei niedrigen Geschwindigkeiten und mehr
Fahrstabilität bei hohen Geschwindigkeiten und beim Spurwechsel.
Das speziell für die neuen S-Modelle
entwickelte S-Sportfahrwerk ist serienmäßig mit einer Dämpferregelung
versehen, die den sportlichen Charakter der Fahrzeuge unterstreicht. Es senkt
die Karosserie im S6 um 20 Millimeter ab, im S7 um 10 Millimeter. Beide
S-Modelle stehen damit auf einer gleich niedrigen Trimmlage. Erstmals als
dezidiert Komfort-orientierte Alternative wird für S-Modelle die adaptive air
suspension – die Luftfederung mit geregelter Dämpfung – angeboten. Sie lässt
sich in drei Modi einstellen und integriert eine „Lift“-Position für
schlechte Strecken sowie einen Niveauausgleich. Im Modus „auto“ senkt sich
die Karosserie ab 120km/h noch einmal um 10 Millimeter ab, im Modus „dynamic“
bleibt das Fahrzeug immer auf dieser niedrigen Trimmlage.
Für noch sportlicheres Fahrverhalten
kann der quattro-Antrieb durch das Sportdifferenzial an der Hinterachse
ergänzt werden. In dynamisch gefahrenen Kurven drückt das Sportdifferenzial
das Auto förmlich in die Kurve hinein und sorgt damit für hohe Agilität. Über
Audi drive select kann der Fahrer die Regelstrategie des Sportdifferenzials
anpassen. Zum sportlichen Fahrverhalten tragen auch die Achsen in
Fünflenker-Konstruktionen, die in weiten Bereichen aus Aluminium
bestehen bei. Zwei Hilfsrahmen verbinden die Lenker mit der Karosserie – die
Elastokinematik ist straff abgestimmt.
Alle Fahrwerkskomponenten werden von
der Elektronischen
Fahrwerkplattform (EFP) gesteuert. Sie koordiniert die Arbeit der
Stoßdämpfer im Takt von Millisekunden. Die EFP erfasst zahlreiche
Informationen über die Bewegung des Autos und die Daten der beteiligten
Fahrwerksregelsysteme. Daraus errechnet sie im integralen Fahrdynamikregler
die optimale Arbeitsweise dieser Komponenten und stimmt sie schnell und exakt
aufeinander ab. Der Fahrer der neuen S-Modelle erlebt diesen Fortschritt im
präzisen Handling und in der hohen Querdynamik. Neben den Dämpfern steuert
die EFP auch die Dynamik-Allradlenkung
und das Sportdifferenzial.
Der Fahrer kann die Wirkung dieser Bausteine im Fahrdynamiksystem Audi drive
select selbst einstellen. Es ist S-spezifisch abgestimmt und stellt die weit
gespreizten Modi „comfort“, „auto“ „dynamic“, „efficiency“ und „individual“
zur Wahl.
Großer Rückhalt: die
optionale Keramik-Bremsanlage
Die
Sechskolben-Bremsen der neuen S-Modelle bieten starke Performance. Ihre
Sättel sind aus Aluminium gefertigt, schwarz (optional rot) lackiert und
tragen S-Schriftzüge. An der Vorderachse nehmen je sechs Kolben stählerne
Bremsscheiben mit 400 Millimeter Durchmesser in die Zange, an der Hinterachse
sind es 350 Millimeter. Auf Wunsch montiert Audi eine
Sechskolben-Keramik-Bremsanlage aus leichter und abriebfester
Kohlefaser-Keramik mit 400 Millimeter Durchmesser an der Vorderachse und
370 mm an der Hinterachse. Die Keramikbremsanlage wiegt insgesamt neun
Kilogramm weniger als ihr stählernes Pendant und reduziert somit die
ungefederten Massen erheblich, wodurch die Fahrdynamik, gerade in Kurven,
nochmals gesteigert wird. Die Elektronische Stabilisierungskontrolle ESC
regelt noch feiner als im Vorgängermodell. Der Fahrer kann sie in einen
Sport-Modus versetzen oder ganz abschalten.
Die neuen Audi S6 Limousine, S6 Avant
und S7 Sportback fahren serienmäßig auf 20-Zoll-Rädern mit Reifen der Serie
255/40 vor, 21-Zöller sind optional verfügbar. Sogenannte Torusabsorber – in
die Reifen eingeklebte Schaumstofflagen – eliminieren unerwünschte
Dröhnfrequenzen und ermöglichen daher trotz großer Reifen hohen
Akustikkomfort. In Verbindung mit dem Räderprogramm der Audi Sport GmbH sind
optional 20-Zoll-Performance-Reifen bestellbar, die in puncto Haftung und
Handling-Eigenschaften noch leistungsfähiger sind.
Präsenz: das Design
der S-Modelle
Die
S-Modelle zeichnen sich durch ein markantes, eigenständiges Design und
Hochwertigkeit aus – im Exterieur wie Interieur. Die neue Audi-Designsprache
betont den nochmals sportlicheren Look zusätzlich. Eine dynamisch gestaltete
Frontblende, breite Schweller und ein breiter Heckdiffusor mit vier
Endrohrblenden verleihen den S-Modellen Präsenz auf der Straße. Eigene
S-Zierelemente in Dark Chrome und Aluminium an den Kühlerschutzlamellen, dem
Frontblade, dem seitlichem Lufteinlass, den Außenspiegeln und am Heckdiffusor
signalisieren auf den ersten Blick ihre sportlichen Eigenschaften.
Beim S6 erzeugt der horizontal durchlaufende
Splitter in Aluminiumoptik eine enorme Breitenwirkung in der Front. Er
verbindet beide Lufteinlässe miteinander und endet mit den beiden Winglets an
den Luftschächten. Im Heck trägt der S6 einen formintegrierten Spoiler, der
den Heckdeckel optisch verlängert und die Sportlichkeit subtil betont.
Aluminium-Applikationen im Diffusor verbinden die vier S-spezifischen
Endrohrblenden. Sie unterstreichen ebenfalls die Breite des Autos.
Beim S7 trägt der breite, tief
platzierte Singleframe-Grill Lamellen in Alu Standard und einen Korpus in
Dark Chrome matt. Die Lufteinlässe sind vergrößert und besonders kräftig
konturiert, ihre Wabenstruktur-Einsätze sind in Titanschwarz matt gehalten.
Das Blade, das sie durchläuft, glänzt in Aluminiumoptik, so wie die Gehäuse
der Außenspiegel in Aluminium. Weitere Besonderheiten des viertürigen Coupés
gegenüber den S6-Modellen sind die Trichter in den Lufteinlässen und die
kantigen Aufsatzleisten auf den Seitenschwellern.
In der Seitenansicht betonen bei allen
drei Autos die großen Räder den sportlichen Auftritt zusätzlich und sind
typische Merkmale der S-Modelle. Ein Diffusoreinsatz in Dark Chrome matt
schließt das Heck nach unten ab. Die vier Endrohrblenden glänzen in Chrom.
„Designer-Loft“:
Interieur-Design mit sportlich-hochwertiger Ästhetik
Im
Innenraum erwartet den Fahrer der typische S-Modell-Look: Schwarz gehaltene
Farbwelten, hochwertige, sportliche Dekor-Einlagen, farbige Kontrastnähte
sowie Modell-spezifische Ausstattungsdetails, die das sportliche Fahrerlebnis
zusätzlich unterstreichen.
Auch das Sitzprogramm unterstreicht
den sportlichen Gesamteindruck: Neben den Sportsitzen mit S-Prägung können
besonders sportliche Geschmäcker die stark konturierten S-Sportsitze mit
integrierten Kopfstützen, S-Prägung und Rautensteppung wählen. Als betont
Komfort-orientierte Variante bietet Audi die vielfach einstellbaren
Individualkontursitze, wahlweise mit Belüftung und Massage, an. Die
Sitzbezüge, immer mit Kontrastnähten, sind in einer Kombination aus Leder und
Alcantara oder in der Top-Lederqualität Valcona erhältlich. Der Kunde kann
hierbei zwischen den Farben Schwarz, Rotorgrau und Arrasrot wählen. Für eine
zusätzliche Individualisierung des Interieurs stehen unterschiedliche
Lederpakete zur Wahl. Statt der serienmäßigen Dekoreinlagen in gebürstetem
Aluminium gibt es optional Eschemaserholz. Zu weiteren S-spezifischen
Ausstattungsdetails zählt das eigene Grafiklayout des serienmäßigem Audi
virtual cockpit mit zentraler Drehzahlmesser-Einblendung. Optional ist auch
ein Lenkrad mit abgeflachtem Kranz im Angebot. Die Fußstütze und Pedalkappen
bestehen aus Edelstahl, beim Einsteigen begrüßen den Fahrer beleuchtete
Aluminium-Einstiegsleisten mit S-Logo.
Perfekt gerüstet für
die Langstrecke: die Komfort-Ausstattung
Mit
der S6 Limousine, dem S6 Avant und S7 Sportback bietet Audi ein sportliches
Oberklasse-Modell für jeden Zweck: Die klassische Limousine, den praktischen
Avant oder das viertürige Coupé. Alle Modelle verfügen über eine umfangreiche
Komfort-, Connectivity- und Fahrerassistenz-Ausstattung. Damit vereinen sie
Sportlichkeit und Langstreckentauglichkeit höchst kompetent.
Im Vergleich zu den A-Modellen der
Baureihe bieten die S-Modelle eine erweiterte Serienausstattung: Dazu zählen
20-Zoll-Felgen in S-spezifischem Räderdesign oder die MMI Navigation
plus inklusive Audi virtual cockpit mit 12,3 Zoll-Display. Ebenso sind
Alcantara Sportsitze im S6 beziehungsweise Supersportsitze im S7 serienmäßig
an Bord. Die Vier-Zonen-Klimakomfortautomatik rundet die Standardausstattung
ab.
Die neuen Audi S-Modelle sind
exzellente Langstreckenautos – auch dank der steifen Karosseriestruktur, die
Störgeräusche weitgehend unterdrückt, der ausgefeilten Aerodynamik und
Aeroakustik und wegen des großen Innen- und Gepäckraums. Je nach
Karosserievariante stehen hier 530 Liter (S6), bis zu 1.390 Liter (S7
Sportback) und bis zu 1.680 Liter (S6 Avant) Volumen bereit.
Die neuen großen S-Modelle debütieren
im Sommer 2019 in den europäischen Märkten. Ihre Grundpreise in Deutschland
betragen: 76.500 Euro für die S6 Limousine, 79.000 Euro für den S6 Avant und
82.750 Euro für den S7 Sportback.
Für die USA, Asien
und Middle East: die S6 und S7-Modelle mit 2.9 TFSI
In Überseemärkten geht – maßgeschneidert auf die dortigen Kundenwünsche und
Fahrprofile – der S6 und S7 als 2.9 TFSI mit 450 PS Leistung und 600 Nm
Drehmoment an den Start. Der V6‑Benziner nutzt ebenso wie die TDI-Modelle –
für mehr Performance und Effizienz – sowohl den EAV als auch das
48-Volt-MHEV-System.
Die angegebenen
Ausstattungen, Daten und Preise beziehen sich auf das in
Deutschland angebotene Modellprogramm. Änderungen und Irrtümer
vorbehalten.
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