Der Audi S5 hat zum
ersten Mal einen V6-Dieselmotor unter der Haube. Im S5 Coupé TDI und im S5
Sportback TDI (Kraftstoffverbrauch für beide Modelle kombiniert in l/100 km:
6,2; CO2-Emission kombiniert in g/km: 163 - 161*) leistet der 3.0
TDI-Motor 255 kW (347 PS) und wuchtet bis zu 700 Nm Drehmoment auf die
Kurbelwelle. Ein elektrisch angetriebener Verdichter sorgt für starke
Anfahrperformance, ein Mild-Hybrid-System erhöht die Effizienz. Diese
Kombination von Leistung, Drehmoment und Effizienz macht ihn einzigartig im
Segment.
Der 3.0 TDI-Motor:
mächtiges Drehmoment
Der 3.0 TDI in den S5-Modellen bildet die stärkste Ausbaustufe der
V6-Dieselreihe von Audi. Er kombiniert Performance mit Effizienz und stellt
in dieser Form ein einzigartiges Angebot im Segment dar. Seine Leistung
beträgt 255 kW (347 PS), sein Drehmoment von 700 Nm steht zwischen 2.500
und 3.100 Umdrehungen pro Minute bereit. Der aus den WLTP-Werten korrelierte
NEFZ-Verbrauch beträgt sowohl beim S5 Coupé TDI als auch beim S5
Sportback TDI trotz der deutlich höheren Performance nur 6,2 Liter Diesel pro
100 Kilometer, ein CO2-Äquivalent von 161 Gramm pro Kilometer. Die
neuen S-Modelle unterbieten ihre Vorgänger mit V6-Benzinmotor im
Kraftstoffverbrauch trotz wesentlich mehr Drehmoment im Mittel um etwa
19 Prozent.
Der Sechszylinder-Dieselmotor bringt
das S5 Coupé in 4,8 Sekunden und den S5 Sportback in 4,9 Sekunden
aus dem Stand auf 100 km/h. Die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit
liegt bei 250 km/h. Mit diesen Eigenschaften ist der V6-Dieselmotor der
ideale Antrieb für Agilität, Spontaneität, niedrigen Verbrauch und hohe
Reichweite. Dabei hat er einen sportlichen Sound und hohe Laufruhe.
Der Antrieb der S-TDI-Modelle
integriert den EAV und die Mild-Hybrid-Technologie (MHEV). Beide Systeme sind
in das serienmäßige 48-Volt-Hauptbordnetz eingebettet. Erstmals arbeitet im
S5 TDI ein leistungsfähiger 48‑Volt-Riemen-Starter-Generator als Herzstück
des Mild-Hybrid-Systems mit einer maximalen Rekuperationsleistung von bis zu
8 kW. Ein DC/DC-Wandler transformiert diese Spannung für die Komponenten im
12‑Volt-Netz. Als Energiezentrale dient eine kompakte, luftgekühlte
Lithium-Ionen-Batterie mit 0,5 kWh Kapazität, die unter dem Gepäckraumboden
liegt.
Der EAV: schnelle
Unterstützung für den Turbolader
Der
elektrisch angetriebene Verdichter im Audi S5 TDI ist ein Novum im Segment.
Er befindet sich in einem Bypass hinter dem Ladeluftkühler und ist somit nah
am Motor montiert. Äußerlich ähnelt der Verdichter einem konventionellen
Abgasturbolader, jedoch ersetzt eine kompakte E-Maschine das Turbinenrad. Sie
beschleunigt das Verdichterrad mit bis zu 7 kW Leistung in zirka 300
Millisekunden auf 65.000 Umdrehungen pro Minute. Das geschieht immer dann,
wenn die Lastanforderung durch den Fahrer hoch, das Energieangebot im Abgas
zum Antrieb des Verdichterrades jedoch niedrig ist. In diesem Fall schließt
die Bypassklappe und lenkt die Ansaugluft zum EAV. Die so verdichtete Luft
gelangt direkt in den Brennraum. So steht bereits bei niedrigen Drehzahlen
die geballte Power des 3.0 TDI sofort bereit, wenn der Fahrer es wünscht, ob
beim Überholen oder beim Beschleunigen am Kurvenausgang. Bei gelassener
Fahrweise ermöglicht die Technologie mit der Steigerung des Drehmoments im
unteren Bereich ein niedriges Drehzahlniveau und erspart häufige
Rückschaltungen. Beim schnellen Anfahren holen die neuen S-Modelle vom Start
weg mehrere Meter Vorsprung zu entsprechenden Vergleichsfahrzeugen ohne EAV.
Die MHEV-Technologie:
rekuperieren oder segeln
Das
Mild-Hybrid-System der S-Modelle – ebenfalls in das neue 48-Volt-Bordnetz
eingebunden – hat das Potenzial, den Kundenverbrauch bis zu 0,4 Liter pro 100
Kilometer zu senken. An der Stirnseite des 3.0 TDI sitzt ein wassergekühlter
Riemen-Starter-Generator (RSG), den ein besonders belastbarer
Keilrippenriemen mit der Kurbelwelle verbindet. Der RSG bringt es auf
8 Kilowatt Rekuperationsleistung und auf 60 Newtonmeter Drehmoment. Er
arbeitet eng mit dem TDI-Motor zusammen, der sich dadurch in vielen
Situationen näher an seinem idealen Lastpunkt betreiben lässt. Das hilft der
Effizienz.
Wenn der Fahrer im Bereich zwischen 55
und 160 km/h vom Gas geht, kann das Auto bis zu 40 Sekunden lang mit
komplett ausgeschaltetem Motor segeln – die Lithium-Ionen-Batterie erhält die
Stromversorgung aufrecht. Das Antriebsmanagement entscheidet in jeder
Situation neu, ob Segeln, Freilauf oder Rekuperieren, sprich das Rückgewinnen
von Bewegungsenergie, effizienter ist. Dafür nutzt es die Informationen der
Navigation und der Onboard-Sensoren. Die Energie, die der RSG in den Schub-
und Bremsphasen gewinnt, fließt in den 48-Volt-Speicher oder direkt zu den
elektrischen Verbrauchern.
Das Mild-Hybrid-System bedeutet neben
geringerem Verbrauch auch höheren Komfort. Der konventionelle Anlasser kommt
nur noch beim ersten Start zum Einsatz, wenn kaltes Motoröl hohe Kräfte
erfordert. Wenn der Fahrer nach einer Segelphase oder einem Stopp wieder Gas
gibt, übernimmt der RSG den Wiederstart des Verbrennungsmotors. Das System
agiert dabei so, wie Fahrerwunsch und Situation es erfordern, von
hochkomfortabel bis sehr schnell. Der Start-Stopp-Betrieb beginnt schon bei
22 km/h Geschwindigkeit. Aus dem Stand heraus springt der Motor auch bei
getretener Bremse an, sobald der Vordermann anfährt.
Der Motor:
drehmomentstark und effizient
Der
3.0 TDI ist ein Hightech-Aggregat. Er leistet 255 kW (347 PS) und sein
maximales Drehmoment von 700 Nm steht zwischen 2.500 und 3.100 Umdrehungen
pro Minute bereit. Seine Common-Rail-Anlage spritzt den Kraftstoff mit bis zu
2.500 bar Druck ein. Kurbelwelle, Kolben, Pleuel und Ölhaushalt sind auf
die Hochleistungs-Anforderungen ausgelegt, im Kurbel- und Nockenwellentrieb
verringern aufwändige Maßnahmen die Reibung. Das Thermomanagement führt das
Kühlmittel in getrennten Kreisläufen für Kurbelgehäuse und Zylinderköpfe,
wodurch sich das Motoröl nach dem Kaltstart rasch erwärmt. Je nach Bedarf
werden der Ölkühler, der EAV, der RSG und das Verdichtergehäuse des
Turboladers in den Kühlmittelstrom eingebunden.
Der große Abgasturbolader baut bis zu
3,4 bar absoluten Ladedruck auf. Seine variable Turbinengeometrie (VTG) ist
auf verlustarme Strömung optimiert. Die externe Niederdruck-Abgasrückführung
(AGR) entnimmt das Abgas erst nach dem Partikelfilter. Das erlaubt den
Betrieb des Laders mit dem vollen Massenstrom, was seinen Wirkungsgrad
deutlich erhöht.
In vielen Märkten außerhalb Europas
bietet Audi die S5-Modelle mit einem anderen Motor an, dem 3.0 TFSI. Der
Turbo-aufgeladene Benzin-Direkteinspritzer, der auf den EAV verzichtet,
leistet 260 kW (354 PS) und stemmt von 1.370 bis 4.500 Umdrehungen
pro Minute 500 Nm Drehmoment. Auch diese Modelle kommen mit
quattro-Antrieb und der Achtstufen-tiptronic.
Die
Achtstufen-tiptronic: blitzschnell und geschmeidig
Der
3.0 TDI leitet seine Momente auf eine blitzschnell und hochkomfortabel
schaltende Achtstufen-tiptronic.
Ihre unteren Gänge sind sportlich-kurz, die oberen Gänge drehzahl- und
verbrauchssenkend lang übersetzt. Der Fahrer kann die Wandlerautomatik
selbsttätig arbeiten lassen oder aktiv steuern, wobei seine Kommandos rein
elektrisch übertragen werden. Der Schaltablauf und die Anbinde-Logik sind für
schnellen Zugkraftaufbau optimiert. In Stop-and-Go-Situationen vermeidet die
Getriebesteuerung unnötige Schaltungen.
Neue Detaillösungen verbessern die
enge Kooperation der tiptronic mit dem Mild-Hybrid-System. Eine Kupplung im
Zentralgetriebe unterbricht den Kraftschluss, wenn das Auto rollt und der
Motor im Leerlauf dreht oder deaktiviert ist. Beim Segeln erlaubt es eine
elektrische, vom Verbrennungsmotor unabhängige Ölpumpe, den Gang
einzulegen, der beim Wiederstart benötigt wird. Weitere Technikbausteine
tragen zur Effizienz bei. An den so genannten Lamellenbremsen in den
Zahnradsätzen trennen schmale Federn die Lamellen voneinander und verringern
dadurch die Schleppmomente. Der Torsionsdämpfer im Wandler der tiptronic
integriert einen drehzahladaptiven Tilger, der Schwingungen des V6-Diesel,
die bei sehr niedrigen Drehzahlen auftreten, zum größten Teil kompensiert.
Der permanente
Allradantrieb quattro: selbstsperrendes Mittendifferenzial
Von
der Achtstufen-tiptronic aus überträgt der permanente Allradantrieb quattro
die Motorkräfte auf die Räder. Als Herzstück des Triebstrangs im Audi S5
Coupé TDI und S5 Sportback TDI dient ein selbstsperrendes Mittendifferenzial.
Es verteilt die Momente standardmäßig im Verhältnis 40:60 zwischen Vorder-
und Hinterachse. Wenn ein Rad Traktion verliert, schickt das Differenzial den
Großteil des Antriebsmoments an die Achse mit dem besseren Grip – so können
bis zu 70 Prozent nach vorn oder bis zu 85 Prozent nach hinten gelangen.
Bei sportlicher Fahrweise
perfektioniert die radselektive
Momentensteuerung, eine Softwarefunktion der Elektronischen
Stabilisierungskontrolle (ESC), das Handling: Sie bremst die entlasteten
kurveninneren Räder minimal ab, bevor sie durchrutschen können. Die Differenz
der Vortriebskräfte lässt das Auto ganz leicht in die Kurve eindrehen – das
Fahrverhalten wird noch präziser, agiler und stabiler.
quattro mit
Sportdifferenzial
Das
optionale Sportdifferenzial optimiert das Fahrverhalten weiter. Bei
dynamischer Kurvenfahrt drückt das Sportdifferenzial das Auto förmlich in die
Kurve hinein und eliminiert dadurch jeden Ansatz von Untersteuern. Beim
Einlenken oder Beschleunigen in der Kurve werden die Momente überwiegend
zum kurvenäußeren Hinterrad verteilt. In sportlich gefahrenen Kurven sorgt
das Sportdifferenzial für stabiles und präzises Umsetzen der Lenkbefehle und
damit für hervorragende Agilität. Dank der Einbindung in das
Fahrdynamiksystem Audi drive select sind zudem unterschiedliche Abstimmungen
des Sportdifferenzials wählbar.
Das Sportfahrwerk:
wahlweise mit oder ohne Dämpferregelung im Millisekunden-Takt
Das
aufwändige Fahrwerk trägt stark zur Dynamik der S-Modelle bei. Die Achsen
sind vorn wie hinten als Fünflenker-Konstruktionen aufgebaut und
bestehen in weiten Bereichen aus Aluminium. Zwei Achsträger verbinden die
Lenker mit der Karosserie. Die Spurweite beträgt vorn 1.587 und hinten 1.568
Millimeter. Der Radstand misst 2.765 Millimeter beim Coupé und 2.825
Millimeter beim Sportback.
Die Lenkung ist mit einer Relation von
15,9:1 direkt übersetzt, ihre Servounterstützung istS-spezifisch ausgelegt.
Sie filtert einerseits störende Fahrbahnimpulse weg und gibt gleichzeitig
nützliche Informationen ans Lenkrad weiter. Auf Wunsch bietet Audi die
Dynamiklenkung – sie variiert ihre Übersetzung durch ein
Überlagerungsgetriebe bis zu 100 Prozent, abhängig von der gefahrenen
Geschwindigkeit und dem im Fahrdynamiksystem Audi drive select gewählten
Modus. Im Kurvengrenzbereich stabilisiert die Dynamiklenkung das Auto mit
blitzschnellen Lenkimpulsen.
Auf Wunsch bietet Audi das Fahrwerk
mit Dämpferregelung, bei dem elektromagnetische Ventile den Durchfluss des
Öls regeln – auf energieeffiziente Weise: Höherer Strom fließt nur, wenn
die Ventile geschlossen werden, um die Dämpfer straff zu schalten. Zwischen
weichem Abrollen und knackig-straffem Handling liegt eine große Bandbreite.
Die Elektronische
Fahrwerkplattform EFP regelt die Dämpfer im Takt von
Millisekunden. Das Hightech-Steuergerät erfasst zahlreiche Informationen über
die Bewegung des Autos und die Daten der beteiligten Fahrwerksregelsysteme.
Daraus errechnet es die optimale Arbeitsweise dieser Komponenten und stimmt
sie schnell und exakt aufeinander ab. Neben den geregelten Dämpfern steuert
die EFP auch das optionale Sportdifferenzial.
Letzteres ist gemeinsam mit der Dynamiklenkung in das Fahrdynamiksystem Audi
drive select eingebunden, das auch auf die Drosselklappe, die tiptronic, die
Servolenkung und weitere Technikbausteine zugreift. Der Fahrer kann ihre
Arbeitsweise zwischen den Profilen comfort, auto, dynamic, efficiency und
individual (nur mit MMI-Navigationssystem) umschalten.
18-Zoll-Räder mit Reifen der Dimension
245/40 sind bei dem S5 Coupé und dem S5 Sportback Serie. Auf Wunsch gibt es
19-Zöller mit Reifen der Serie 255/35. Die größten Räder für die beiden
S5-TDI-Modelle stellt Audi Sport bereit: 20 Zoll Durchmesser mit Reifen im
Format 265/30. Die Bremsen sind entsprechend groß und leistungsstark. An der
Vorderachse haben die belüfteten Scheiben einen Durchmesser von 375
Millimeter. Schwarz (optional rot) lackierte Sechskolben-Festsättel mit
S-Schriftzügen nehmen sie in die Zange. Die Elektronische Stabilisierungskontrolle
ESC arbeitet hochpräzise; der Fahrer kann sie teilweise oder auch ganz
abschalten.
Das Design: sportlich
Große
Flächen, scharfe Kanten, ein spannungsvolles Spiel von Licht und Schatten –
das Außendesign des S5 ist in die progressive Designsprache von Audi
eingebettet. Die durchlaufende Schulterlinie – beim S5 Coupé und beim S5
Sportback über den Radhäusern schwungvoll gewölbt – deutet den permanenten
Allradantrieb quattro optisch an.
Der breite, tief platzierte
Singleframe-Grill trägt doppelte, plastisch ausgeformte Aluminiumstreben,
serienmäßige LED-Scheinwerfer flankieren ihn. Der Frontstoßfänger ist
ausgeprägt dreidimensional und konturenreich gezeichnet. U-förmige Spangen
strukturieren die großen, fünfeckigen Lufteinlässe, die teilweise von
Wabengittern gefüllt sind. An ihrem äußeren Rand leiten separate Öffnungen
einen Teil des Fahrtwinds in die Radhäuser, wo er aerodynamisch günstig an
den Rädern vorbei strömt. Ein quer im Stoßfänger verlaufendes Blade in
Aluminiumoptik schließt die Front nach unten ab.
In der Seitenansicht fallen die
Außenspiegel mit den Gehäusen in Aluminiumoptik und die stark konturierten
Schwellerleisten besonders ins Auge. Das S5 Coupé und der S5 Sportback tragen
ihren Spoiler in der Gepäckraumklappe. LED-Heckleuchten mit dynamischem
Blinklicht sind Standard. Der hintere Stoßfänger integriert ein flaches
Wabengitter. Der Diffusoreinsatz in Titanschwarz matt fasst die beiden
verchromten Doppel-Endrohre der Abgasanlage ein. Der Lackfächer bietet neun
Töne wie zum Beispiel die Farben Quantumgrau, Daytonagrau und Turboblau.
Das Interieur der S-Modelle führt den
Charakter kultivierter Sportlichkeit fort. Horizontale Linien prägen sein
Design, ein breites Luftausströmerband, ein elegantes Klima-Bedienfeld und
eine große Dekorfläche gliedern die Instrumententafel. Mit umgeklappten
Fondlehnen hält der Audi S5 Sportback TDI bis zu 1.300 Liter Gepäckraum
bereit. Auf Wunsch gibt Audi den S5-Modellen eine Sensorsteuerung für die
elektrische Gepäckraumklappe mit.
Vom Dachhimmel bis zu den
Bodenteppichen dominiert elegantes Schwarz das Interieur. Die Sitzbezüge –
optional mit Kontrastnähten – sind in einer Leder-/Alcantara-Kombination oder
in der Top-Lederqualität Feinnappa erhältlich, als Farben stehen Schwarz,
Rotorgrau und Magmarot (nur bei Feinnappa) zur Wahl. Sportsitze mit S-Prägung
sind Serie, alternativ gibt es die stark konturierten Super-Sportsitze mit
integrierter Kopfstütze, Rautensteppung und Massagefunktion. Das MMI-Display
präsentiert beim Einschalten der Zündung einen Begrüßungsbildschirm mit
S5-Schriftzug. Die beleuchteten Türeinstiegsleisten, das Sportlederlenkrad
mit Multifunktion plus und die Spange um den tiptronic-Wählhebel tragen das
S-Emblem mit der roten Raute. Die Pedalkappen und die Fußstütze bestehen aus
Edelstahl, die Dekoreinlagen sind aus matt gebürstetem Aluminium oder
optional aus Carbon Atlas gefertigt.
Bedienung und
Infotainment: top vernetzt und informiert
Das
MMI-System an Bord der S5-Modelle bietet eine hochmoderne Bedienlogik. Mit
ihren flachen Hierarchien orientiert sie sich an aktuellen Smartphones,
inklusive intelligenter Freitextsuche. Die Sprachsteuerung verarbeitet
Eingaben aus der Alltagssprache. Das optionale Audi virtual cockpit
(erhältlich zusammen mit der MMI Navigation plus) stellt auf
seinem 12,3-Zoll-Bildschirm alle wichtigen Informationen dar. Eine der
drei Ansichten, die der Fahrer anwählen kann, ist der S-Modus, bei dem der
Drehzahlmesser im Mittelpunkt steht. Das optionale Head-up-Display projiziert
wichtige Informationen als Symbole und Ziffern auf die Windschutzscheibe.
Das Infotainment der S-Modelle ist als
Baukastensystem konzipiert – an der Spitze des Programms steht die MMI
Navigation plus mit MMI touch und 8,3-Zoll-Monitor. Der Dreh-/Drück-Steller
integriert ein Touchpad zum Zoomen und Scrollen sowie zur Eingabe von
Zeichen. Das System beinhaltet den Hardware-Baustein Audi connect, der das
Auto via LTE mit dem Internet verbindet und einen WLAN-Hotspot mitbringt. Mit
ihm kommen die zahlreichen Internet-Services von Audi connect ins Auto, von
den Verkehrsinformationen online bis zu den Remote-Funktionen. Die kostenlose
myAudi App vernetzt das Smartphone eng mit dem Auto.
Die optionale Audi phone box verbindet
Smartphones per Nahfeld-Kopplung mit der Bord-antenne und lädt sie induktiv
nach dem Qi-Standard. Für besonders anspruchsvolle HiFi-Fans steht das Bang
& Olufsen Sound System mit 3D-Klang zur Wahl. Das Audi smartphone
interface holt für iOS- und Android-Handys die Umgebungen Apple CarPlay und
Android Auto an Bord.
Die Fahrerassistenzsysteme:
Komfort und Sicherheit
Mit
einem breiten Angebot an Fahrerassistenzsystemen machen das S5 Coupé TDI und
der S5 Sportback TDI das Fahren noch entspannter und komfortabler.
Einige Lösungen sind serienmäßig an Bord, die optionalen Systeme sind
entweder einzeln bestellbar oder in den Paketen „Parken“, „Stadt“ und „Tour“
zusammengefasst. Zu den Highlights gehören die adaptive cruise control
inklusive Stauassistent, der Ausweichassistent, der Abbiegeassistent und
der Querverkehrassistent hinten.
Die Audi S5-Modelle mit TDI-Antrieb
kommen ab Mai 2019 auf den europäischen Markt. Beim S5 Coupé TDI und S5
Sportback TDI beträgt der Grundpreis in Deutschland 65.300 Euro. Dabei sind
bereits beliebte Optionsausstattungen aus dem Audi A5 im Wert von rund
7.000 Euro serienmäßig mit an Bord. Dazu zählen unter anderem
LED-Scheinwerfer mit dynamischem Blinklicht, das S-Sportfahrwerk mit straffer
abgestimmter Federung und Dämpfung, 18-Zoll-Räder, elektrisch einstellbare
Sportsitze vorn mit Alcantara Leder, S-Prägung und Sitzheizung sowie
sportlich konturierte Stoßfänger.
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