Mittwoch, 10. Februar 2016

BMW präsentiert umfangreiches Sortiment an BMW M Performance Zubehör für das neue BMW M2 Coupé.

Das neue BMW M2 Coupé (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,5 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 199 g/km)* setzt in puncto Fahrdynamik und Performance Massstäbe im Segment der kompakten Hochleistungssportler. Sein extrovertiertes Design unterstreicht den hochdynamischen Charakter und die herausragende Rennstreckentauglichkeit zusätzlich. Ab März 2016 lassen sich die fahrdynamischen Qualitäten und der optische Auftritt des BMW M2 Coupé mithilfe des jetzt vorgestellten Angebots an BMW M Performance Parts weiter schärfen. Zur Wahl stehen vom Motorsport inspirierte Komponenten für die Bereiche Aerodynamik, Cockpit und Fahrwerk, die durchweg höchste Ansprüche an Funktionalität und Design erfüllen.

Aerodynamikkomponenten verbessern Optik und Fahrverhalten.Besonders umfangreich im Produktportfolio der M Perfomance Parts für das BMW M2 Coupé ist das Angebot an Aerodynamikkomponenten, die aus hochwertigem, kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK bzw. Carbon) gefertigt werden. Zu ihnen zählen Front- und Schwelleraufsätze, Heckdiffusor sowie Spiegelkappen, die in ihren aerodynamischen Auswirkungen perfekt aufeinander abgestimmt sind und das kraftvolle Aussendesign des kompakten Hochleistungssportlers zusätzlich betonen.
So optimieren beispielsweise die Front- und Seitenschwelleraufsätze in Kombination mit Heckspoiler und -diffusor aus dem BMW M Performance Sortiment das Strömungsverhalten der Luft um das Fahrzeug, was sich positiv auf die Handlingeigenschaften und die Fahrleistungen auswirkt. Dazu passen die Aussenspiegelkappen Carbon, die mit ihrer markanten Optik optimal das gesteigerte sportliche Auftreten stilvoll abrunden. Gleiches gilt für die M Performance Ziergitter für Front und Seite in Schwarz hochglänzend mit integriertem BMW M Logo in den BMW M Farben Rot, Blau und Hellblau. 

Dynamik steigernde Optionen für Fahrwerk und Bremsen.Für eine Optimierung der Strassenlage und der Handlingeigenschaften lässt sich das BMW M2 Coupé mit dem BMW M Performance Gewindefahrwerk ausrüsten. Mit ihm reduziert sich die Bodenfreiheit gegenüber dem Serienfahrwerk um mindestens fünf Millimeter. Darüber hinaus lässt sich das Fahrzeug dank der Gewindetechnik um weitere 20 Millimeter absenken. Ausserdem sind die Stossdämpfer in der Zugstufe in 16 und in der Druckstufe in 12 Abstufungen einstellbar. Der Fahrer kann somit sein favorisiertes Fahrwerk-Setup ganz individuell einstellen. Die im Vergleich zum Serienfahrwerk insgesamt straffere Grundabstimmung reduziert dabei in jedem Fall die Nick- und Wankbewegungen des Fahrzeugaufbaus und sorgt so für äusserst neutrales Fahrverhalten sowie ein Höchstmass an direkter Rückmeldung an den Fahrer.
Eine Steigerung der Rennstreckentauglichkeit bei gleichzeitiger Erhöhung der aktiven Sicherheit bieten die Sportbremsbeläge von BMW M Performance. Ihre Zusammensetzung ist abgeleitet von den im Motorsport bewährten Langstrecken-Bremsbelägen. Die BMW M Performance Sportbremsbeläge zeichnen sich daher insbesondere durch eine deutlich gesteigerte thermische Belastbarkeit aus, zeigen somit auch bei dauerhafter extremer Beanspruchung kein Fading. Darüber hinaus bieten sie ein verbessertes, weil direktes Ansprechverhalten im Vergleich zur serienmässigen Verzögerungsanlage.

Vom Rennsport inspirierte Optionen für das Interieur.Auch der Innenraum des BMW M2 Coupé lässt sich mithilfe der BMW M Performance Parts nach individuellen Vorstellungen besonders sportlich gestalten. So setzen beispielsweise die BMW M Performance LED-Einstiegsleisten für die Fahrer- und Beifahrerseite direkt mit dem Öffnen der Tür einen stilvollen und markanten Akzent. Gleiches gilt für die M Performance Fussmatten, die neben ihrer sportlichen Optik dank der abriebfesten Oberfläche aus Gummi- und Textilfasern auch optimalen Halt bieten. Dazu passen ideal die Pedalauflagen aus Edelstahl, bei denen aufgestellte Gummiprofile auf Brems- und Kupplungspedal ein Abrutschen des Fusses wirkungsvoll verhindern.
Als weltweit einer von wenigen Automobilherstellern überhaupt bietet BMW für seine Fahrzeuge eigene Lenkräder mit Alcantara-Bezug zum Nachrüsten an. Im BMW M Performance Sortiment finden sich gleich zwei verschiedene Modelle. Das M Performance Lenkrad Pro ist in den mit Alcantara bezogenen Griffbereichen besonders prägnant ausgeformt und insgesamt härter ausgeschäumt als das Serienlenkrad, bietet damit besseren Halt und ein präziseres Lenkgefühl. Zudem verfügt es über eine hellblaue Mittenmarkierung auf der 12-Uhr-Position. Die dreifarbige M-Naht und die optionale offenporige Carbon-Blende mit M Performance Schriftzug machen das M Performance Lenkrad Pro zu einer optisch besonders attraktiven Erscheinung.
Zusätzlich bietet BMW das M Performance Lenkrad auch mit Racedisplay und serienmässiger Carbon-Blende an. Durch das im oberen Lenkradkranz integrierte Funktionsdisplay hat der Fahrer die abrufbaren Informationen wie Sektions- und Rundenzeiten sowie Längs- und Querbeschleunigungen stets optimal im Blick. Intuitiv gesteuert werden die Funktionen durch Menüknöpfe, die in den Daumenablagen des Lenkrads integriert sind. Neben dem Racedisplay befinden sich rechts und links als Gangwechselanzeige zwei aufeinander zulaufende zweifarbige LED-Leuchtleisten.
Vervollständigt wird das BMW M Performance Angebot für den Innenraum des BMW M2 durch das M Performance Interieur Kit Carbon mit entsprechenden Blenden für den DKG-Gangwahlschalter, die Mittelkonsole und den Handbremshebelgriff sowie durch die M Performance Interieurleisten mit ihrem besonders attraktiven Mix aus Alcantara und Carbon.





Mittwoch, 3. Februar 2016

30 Jahre BMW Allrad-Kompetenz: Vom BMW 325i Allrad zum BMW X5 xDrive40e.

30 Jahre nach der Markteinführung des ersten allradgetriebenen Modells hat sich BMW als einer der weltweit erfolgreichsten Premium-Automobilhersteller auch auf dem Gebiet der Allradfahrzeuge eine herausragende Marktposition gesichert. Mittlerweile ist rund jeder dritte weltweit verkaufte BMW mit dem intelligenten Allradantrieb BMW xDrive ausgestattet. Nicht nur der anhaltende Erfolg der BMW X Modelle hat zu dieser Entwicklung beigetragen, auch in den anderen Baureihen vom BMW 1er bis hin zum BMW 7er lässt das Angebot an allradangetriebenen Modellen und Motorisierungen keine Wünsche offen. Zudem hat BMW die Weiterentwicklung seiner Allrad-Technologie stetig und konsequent vorangetrieben. Die Kombination des BMW xDrive mit dem Hybridantrieb und mit einem Frontantriebskonzept unterstreicht die hohe Kompetenz auf dem Gebiet allradgetriebener Fahrzeuge und sichert auch in Zukunft die herausragende Ausnahmeposition des Herstellers. Heute bietet BMW in 12 Baureihen mehr als 110 Varianten – ohne Getriebeunterscheidung – mit BMW xDrive an, zusätzlich den Plug-in-Hybrid-Sportwagen BMW i8 sowie den kompakten BMW 225xe mit elektrifiziertem Allradantrieb.

Von Beginn an im Fokus: Traktion und Fahrdynamik. Die Basis für den großen Erfolg legte BMW auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) 1985 in Frankfurt mit der Präsentation des BMW 325i Allrad. Zwar waren dem Neuling seine inneren Qualitäten nicht gleich anzusehen, doch schon die ersten Testfahrten der Fachjournalisten offenbarten eine ganz besondere Fahrfreude. Schon damals war die Kraftübertragung auf alle vier Räder bei BMW nicht allein zur Optimierung der Traktion auf unbefestigtem Untergrund oder bei widrigen Witterungsbedingungen bestimmt, sondern diente auch zur Steigerung der Fahrdynamik in Kurven. So stand für die Tester des Fachmagazins „Auto Zeitung“ schon wenig später fest: „Im Fahrverhalten heißt der neue Meister BMW.“
Heute wird der intelligente Allradantrieb BMW xDrive den fahrdynamischen Ansprüchen eines BMW mehr denn je gerecht. In der aktuellen Generation des Allradsystems sorgt die Vernetzung unter dem Dach des Integrated Chassis Managements (ICM) für eine zuverlässige Erkennung und Bewertung der Fahrsituationen, um frühzeitig den geeigneten Regeleingriff vorzunehmen. Dieser kann durch BMW xDrive allein oder auch in Kombination mit der Fahrstabilitätsregelung DSC (Dynamische Stabilitäts Control) beziehungsweise der Dynamic Performance Control (DPC) erfolgen. Schnell und präzise wird die Kraftverteilung so variiert, dass auch bei besonders sportlicher Kurvenfahrt das BMW typische Handling gewährleistet ist.
Grundsätzlich hält BMW bei der Abstimmung des Systems an der für den Hinterradantrieb typischen Charakteristik fest. Bei den abgeleiteten Allradmodellen von BMW gelangt daher auch in normalen Fahrsituationen der größere Teil des Antriebsmoments an die Hinterräder. So bleibt die für BMW typische Präzision der Lenkung auch bei den allradangetriebenen Modellen nahezu frei von Antriebseinflüssen. Zugunsten eines besonders präzisen Einlenkens und einer hohen Spurstabilität leitet der BMW xDrive der jüngsten Generation bereits eingangs der Kurve mehr Antriebskraft zur Hinterachse. So wird die charakteristische Fahrfreude zusätzlich gesteigert.

Konsequente Weiterentwicklung der Allrad-Technologie seit 1985.
Der permanente Allradantrieb des BMW 325i Allrad von 1985 verteilt die Antriebskraft im Verhältnis 37 : 63 auf Vorder- und Hinterachse. Viscosperren im Verteiler- und Hinterachsgetriebe sorgen in Abhängigkeit von der Differenzdrehzahl für eine nahezu starre Verbindung zwischen den Vorder- und Hinterrädern, um Traktion und Fahrstabilität zu optimieren. Das Fahrzeug wird schon bald als BMW 325iX geführt und ab 1988 auch als „touring“ Variante angeboten (zeitgenössische Kleinschreibung bis einschließlich E46 Baureihe).

1991: BMW 525iX.
Drei Jahre später folgt der Allradantrieb für die BMW 5er Reihe. Die Kraftverteilung wird nun erstmals elektronisch gesteuert. Das neu entwickelte System verfügt über Lamellenkupplungen, die automatisch und stufenlos geregelt werden können, um die im Normalbetrieb übliche Momentenverteilung von 36 : 64 zwischen den Vorder- und Hinterrädern bedarfsgerecht zu variieren. An der Hinterachse arbeitet zunächst eine hydraulisch geregelte Lamellenkupplung, deren Funktion später durch einen elektronisch geregelten Bremseneingriff ersetzt wird. Zur Analyse der Fahrsituation berücksichtigt das System die Raddrehzahl-Signale des Antiblockiersystems, den Bremsenstatus, die Motordrehzahl sowie die Drosselklappenstellung.
Das Allradsystem des BMW 525iX kann im Wettbewerbsumfeld von Beginn an als überlegenes Konzept überzeugen. Die elektronische Steuerung ermöglicht besonders schnelle und präzise Reaktionen, die auch unter schwierigen Bedingungen wie Nässe oder Schnee ein neutrales und sicheres Fahrverhalten gewährleisten. Auch die ersten allradgetriebenen Modelle der BMW 5er Reihe sind als Limousine sowie als touring erhältlich.

1999: Neue Perspektiven mit Sports Activity Vehicle (SAV).
Kurz vor der Jahrtausendwende sorgt BMW mit einem höchst innovativen Fahrzeugkonzept für Furore. Der BMW X5, das erste Sports Activity Vehicle (SAV), beeindruckt mit einer einzigartigen Fahrdynamik, die im Segment der geländegängigen Fahrzeuge bis dahin unbekannt war. Die Charakteristik des BMW Allradsystems unterstützt den dynamischen Anspruch in einzigartiger Weise. Die Antriebskraft wird über ein Planetengetriebe im Verhältnis 38 : 62 auf die Vorder- und Hinterräder verteilt. Dank der elektronischen Regelsysteme DSC (Dynamische Stabilitäts Control), ADB-X (Automatic Differential Brake) und HDC (Hill Descent Control) ist der neue BMW X5 für sportliches Fahren auf Asphalt ebenso gerüstet wie für die Herausforderungen abseits befestigter Wege.
Auch nach der erfolgreichen Etablierung des SAV-Konzepts treibt BMW die Weiterentwicklung seiner Kraftübertragungssysteme voran. Schon im Jahr 2000 steht der Allradantrieb in modellspezifischer Auslegung für die vierte Generation der BMW 3er Reihe zur Verfügung.

2003: BMW xDrive Premiere im BMW X3 und BMW X5.
Vier Jahre später überträgt BMW das mit dem BMW X5 1999 realisierte SAV-Konzept auf ein weiteres Fahrzeugsegment und setzt damit erneut Maßstäbe. Mit seinen im Vergleich zum BMW X5 kompakteren Abmessungen und seinem noch agileren Fahrverhalten präsentiert sich der neue BMW X3 als absolute Ausnahmeerscheinung – und bleibt über Jahre hinweg das einzige Premium-Fahrzeug seiner Klasse.
Auch mit dem neu entwickelten Allradsystem BMW xDrive, das im selben Jahr im BMW X3 und im BMW X5 eingeführt wird, baut BMW seinen Vorsprung auf dem Gebiet allradgetriebener Fahrzeuge weiter aus. Eine extrem schnell agierende, elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung im Verteilergetriebe und die Vernetzung mit der Fahrstabilitätsregelung DSC sorgen für eine variable und jederzeit bedarfsgerechte Kraftverteilung. Erstmals werden zur Analyse der Fahrsituation neben den Raddrehzahlen auch die von der DSC gelieferten Daten wie Lenkwinkel, Gaspedalstellung und Querbeschleunigung berücksichtigt. Damit sind die Grundlagen für den bis heute gültigen Status von BMW xDrive als weltweit einziger intelligenter Allradantrieb gelegt. Anders als herkömmliche Allradsysteme, die lediglich auf bereits durchdrehende Räder reagieren, kann BMW xDrive jede Tendenz zum Über- oder Untersteuern bereits frühzeitig erkennen und durch eine entsprechende Verteilung der Antriebsmomente vorausschauend entgegenwirken.
Vom intelligenten Allradantrieb BMW xDrive profitieren in den Folgejahren nicht nur die X Modelle, sondern auch die Limousinen und Touring Varianten der BMW 3er und 5er Reihe. Der BMW X3 der ersten Generation wird bis zur Ablösung durch das Nachfolgemodell im Jahr 2010 weltweit mehr als 600.000 Mal verkauft. Kurz zuvor hatte der BMW X5, der seit 2006 in der zweiten Generation produziert wird, bereits die Marke von einer Million Einheiten überschritten.

2008: Dynamic Performance Control und Hybridantrieb im SAC.
Nachdem sich die beiden Sports Activity Vehicles in ihren Segmenten erfolgreich etabliert haben, präsentiert BMW auf der IAA 2007 das weltweit erste Sports Activity Coupé. Der brandneue BMW X6 bringt die für BMW X Modelle charakteristische Dynamik besonders intensiv zum Ausdruck. Erstmals ist der intelligente Allradantrieb mit der Dynamic Performance Control (DPC) kombiniert, die eine variable Kraftverteilung zwischen dem kurveninneren und dem kurvenäußeren Hinterrad ermöglicht und selbst bei plötzlichen Lastwechseln oder im Schubbetrieb eine einzigartige Agilität und Fahrstabilität gewährleistet. Nur ein Jahr später zeigt der BMW ActiveHybrid X6, dass auch die Kombination von BMW xDrive und Hybridantrieb perfekt funktioniert. Ebenfalls 2009 erweitert die BMW M GmbH ihr Angebot an Hochleistungssportwagen um zwei außergewöhnliche Modelle. BMW X5 M und BMW X6 M bringen mit einem M spezifisch abgestimmten BMW xDrive System einschließlich Dynamic Performance Control einen bis dahin nicht gekannten High-Performance-Charakter in die Allrad-Welt.
Im selben Jahr feiert der BMW X1 seine Premiere und bleibt für lange Zeit das einzige Fahrzeug seiner Art im Premium-Kompaktsegment. Sein intelligenter Allradantrieb kann ebenso wie der BMW xDrive des neuen BMW X3 (2010) mit der Performance Control kombiniert werden. Das gezielte Abbremsen des kurveninneren Hinterrads bei gleichzeitiger Erhöhung der Antriebsleistung sorgt dafür, dass das Fahrzeug besonders spontan und präzise einlenkt. Dadurch kann BMW das agile Handling beider Modelle noch einmal steigern.

Einsatz von BMW xDrive in weiteren Baureihen.
Parallel zum Siegeszug der BMW X Modelle erweitert BMW das Angebot an allradgetriebenen Varianten auch für andere Baureihen. Weil der BMW xDrive die Agilität und die Präzision in Kurven und damit das Fahrerlebnis fördert und folglich eine ideale Kombination aus Dynamik und Komfort sicherstellt, hält die intelligente Antriebstechnik 2009 erstmals Einzug in die BMW 7er Reihe. Im Frühjahr 2012 folgen Coupé und Cabrio der sportlichen BMW 6er Reihe. Zudem steht BMW xDrive für die aktuelle BMW 3er und 5er Reihe sowie seit 2013 für Cabrio, Coupé und Gran Coupé der neu aufgelegten BMW 4er Reihe zur Verfügung.

Kontinuierlicher Fortschritt auch weiterhin.
Neue Impulse in der Premium-Mittelklasse setzt BMW mit dem erst 2014 eingeführten BMW X4. Das neue Sports Activity Coupé vereint Fahrfreude, Extravaganz und moderne Funktionalität in einzigartiger Weise und wird mit serienmäßigem BMW xDrive in zahlreichen Motorisierungen angeboten. Im selben Jahr präsentiert BMW die nunmehr dritte Generation des BMW X5, und auch die zweite Generation des BMW X6 sowie die M Sport Varianten der genannten Modelle rollen an den Start. Eine echte Premiere feiert der BMW xDrive zudem im neuen BMW 2er Active Tourer, denn erstmals koppelt BMW den intelligenten Allradantrieb an ein modernes Frontantriebskonzept.
Gänzlich neue Wege nicht nur in Sachen Allradantrieb beschreitet die BMW Group zudem mit dem 2014 vorgestellten BMW i8: Der sportliche 2+2-Sitzer ist mit einem hochmodernen Plug-in-Hybridantrieb ausgestattet, der die Kraft des Verbrennungsmotors auf die Hinterachse überträgt, während die Vorderräder von einem leistungsstarken Elektromotor angetrieben werden.

Fit für die Zukunft: BMW xDrive trifft BMW eDrive.
Technologischer Fortschritt und neue Impulse für die Mobilität der Zukunft liefern die jüngsten Allradmodelle von BMW. Mit dem BMW X5 xDrive40e rollt nach Einführung des BMW i8 das erste Plug-in-Hybrid-Serienautomobil der Kernmarke auf die internationale Bühne. Der permanente Allradantrieb BMW xDrive und die BMW EfficientDynamics Technologie eDrive verhelfen dem Sports Activity Vehicle zu faszinierender Sportlichkeit und Souveränität sowie zu herausragender Effizienz. Dabei sorgt die intelligente Hybrid-Antriebssteuerung stets für ein effizienzoptimiertes und zugleich perfekt an den Fahrerwunsch orientiertes Zusammenwirken von Verbrennungs- und Elektromotor. In jedem Fall wird die Kraft beider Motoren permanent über den intelligenten Allradantrieb BMW xDrive auf die Fahrbahn übertragen.

BMW 7er: Integral-Aktivlenkung und BMW xDrive kombiniert.
Im September 2015 feiert die sechste Generation des BMW 7er Weltpremiere auf der IAA in Frankfurt. Das repräsentative BMW Topmodell weist in allen Bereichen wegweisende Innovationen auf und ist bereits ab Verkaufsstart im Oktober mit BMW xDrive erhältlich. In der neuen Luxuslimousine ist der intelligente Allradantrieb erstmals mit der Integral-Aktivlenkung, also einer mitlenkenden Hinterachse kombiniert.





Neues Competition Paket schärft den sportlichen Charakter von BMW M3 und BMW M4 nach.

Neues Competition Paket schärft den sportlichen Charakter von BMW M3 und BMW M4 nach.

 

Die BMW M3 Limousine, das BMW M4 Coupé und das BMW M4 Cabrio verkörpern den Idealtypus des Hochleistungssportwagens mit uneingeschränkter Alltagstauglichkeit. Zur weiteren Schärfung des Charakters und Steigerung der fahrdynamischen Qualitäten bietet die BMW M GmbH ab dem Frühjahr 2016 für alle drei Karosserievarianten ein Competition Paket an, das neben umfangreichen Massnahmen zur Optimierung der Handlingeigenschaften und verschiedenen exklusiven Ausstattungsdetails auch eine Leistungssteigerung um 14 kW/19 PS auf 331 kW/450 PS beinhaltet (BMW M3/M4 Coupé: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,8–8,3 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 204–194 g/km; BMW M4 Cabrio: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 9,1–8,7 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 213–203 g/km)*.

Der Zuwachs an Motorleistung hat verbesserte Fahrleistungen zur Folge. Für den Spurt aus dem Stand auf 100 km/h benötigen BMW M3 Limousine und BMW M4 Coupé mit optionalem 7-Gang M Doppelkupplungsgetriebe lediglich 4,0 Sekunden (Serie: 4,1 s), das BMW M4 Cabrio 4,3 Sekunden (Serie: 4,4 s). Auch die Modellvarianten mit serienmässigem 6-Gang-Handschaltgetriebe benötigen für diesen Standardsprint jeweils 0,1 Sekunden weniger als das jeweilige Serienmodell.

Zum Competition Paket gehört auch das Adaptive M Fahrwerk, das umfassend an die gesteigerte Leistung und Dynamik angepasst wurde. Neben neuen Federn, Dämpfern und Stabilisatoren wurden auch die Kennlinien der drei Modi (Comfort, Sport und Sport+) modifiziert. Auch das serienmässige Aktive M Differenzial des Hinterachsgetriebes und die Dynamische Stabilitäts Control DSC weisen eine der gesteigerten Fahrdynamik entsprechende Regelungsabstimmung auf. Exklusive, geschmiedete und glanzgedrehte sowie gewichts- und steifigkeitsoptimierte 20 Zoll M Leichtmetallräder – vorn 9J × 20; hinten 10 J × 20 – im exklusiven Sternspeiche 666 M Styling mit Mischbereifung (vorn: 265/30 R20, hinten: 285/30 R20) runden das Massnahmenpaket im Bereich Fahrwerk ab.

Fahrer und Beifahrer nehmen im BMW M3 und im BMW M4 Coupé mit Competition Paket auf spezifischen Leichtbau M Sportsitzen Platz, die perfekten Halt auch bei extrem forcierter Fahrweise garantieren und gleichzeitig mit ausgeprägtem Langstreckenkomfort überzeugen. Die Sicherheitsgurte mit eingearbeitetem BMW M Streifen tragen ebenfalls zur extrem sportlichen Interieur-Anmutung bei.

Als markante äussere Erkennungsmerkmale des Competition Pakets dient nicht zuletzt die M Sportabgasanlage mit schwarz verchromten Endrohren. Mehr noch als optische setzt sie aber vor allem akustische Akzente, sorgt mit ihrem charakteristischen und kraftvollen Sound für ein hochemotionales Fahrerlebnis. Bereits die Geräuschkulisse beim Motorstart sowie das besonders prägnante Schubblubbern werden Auto-Enthusiasten immer wieder aufs Neue begeistern.

Abgerundet wird der Lieferumfang des Competition Pakets für BMW M3 und BMW M4 durch die BMW Individual Hochglanz Shadow Line mit erweiterten Umfängen. Dabei sind nicht nur Details wie die Seitenrahmenzierleiste, die Fensterschachtabdeckung sowie der Aussenspiegelrahmen und -fuss in Schwarz hochglänzend ausgeführt, sondern auch die BMW Niere, die M Kieme und die Modellbezeichnung am Heck.

Das Competition Paket für BMW M3 und BMW M4 ist ab März 2016 zu Preisen von CHF 9'260.- (M3 und M4 Coupé) bzw. CHF 8'120.- (M4 Cabrio) verfügbar.







 

Freitag, 22. Januar 2016

Ferrari California T – Mit neuer, optionaler HS-Ausstattung für ein noch sportlicheres Fahrerlebnis



Der California T, Ferrari’s äußerst erfolgreiches V8-Modell mit Frontmotor, faltbarem Hardtop und „2+“ Sitzkonzept, ist ab sofort mit der brandneuen Option Handling Speciale (HS) Ausstattung erhältlich.

Das Zusammenspiel von Leistung und Vielseitigkeit des California T hat Kunden auf der ganzen Welt so sehr beeindruckt, dass er schnell zum Maßstab in der Kategorie der Gran Turismo Supersportwagen avancierte. Mit dem HS-Paket finden Kunden, die insbesondere auf anspruchsvollen und kurvenreichen Strecken nach einem noch sportlicheren Fahrerlebnis suchen, eine neue optionale Ausstattung.

Die Handling Speciale Option beinhaltet eine Reihe von spezifischen Kalibrierungen und Konfigurationen, welche zusätzliche Fahrvorteile verleihen, insbesondere wenn das Manettino auf Sport-Modus steht. Die maßgeschneiderte Lösung beinhaltet unter Anderem eine neue Dämpferabstimmung und modifizierte Federn, die das Fahrwerk steifer machen. Dies führt, bei nur marginaler Reduktion des Fahrkomforts, zu einem noch sportlicheren Feedback, welches durch einen neuen, mit steigenden Drehzahlen zunehmenden Motorklang noch weiter verstärkt wird.

Unter anderem wurde die Schaltlogik (sowohl im Automatik als auch Manuellen Modus automatisch und manuell) im Sport-Modus modifiziert, was zu einem schnelleren und sportlicheren Gangwechsel beim Hoch- und Herunterschalten führt.

Das HS-Paket beinhaltet zudem um 16% härtere vordere Fahrwerksfedern und 19% härtere hintere Federn, was dank reduziertem Rollen, Wanken und Eintauchverhalten zu einer weiter verbesserten Fahrzeugkontrolle führt.

Die Unterschiede im Sport-Modus werden durch eine neue Strategie für die SCM3 magnetorheologischen Stoßdämpfer unterstrichen, die deren Reaktionsgeschwindigkeit erhöht und ihre Effizienz verbessert. Die überarbeitete F1-Trac-Logik ermöglicht eine noch bessere Beschleunigung, insbesondere im Kurvenausgang und auf unebenen Fahrbahnen.

Das HS-Paket enthält darüber hinaus eine neu entwickelte Auspuffanlage. Die zwei Abgasrohre der Schalldämpfer und ihre Geometrie wurden spezifisch entwickelt, um den Motorsound mit steigenden Drehzahlen schrittweise zu erhöhen. Dabei wurde darauf geachtet, ihn im Einklang mit dem sportlichen Charakter des Fahrzeugs zu halten.

Der Auspuff wurde zusammen mit der Motor- und Getriebesteuersoftware entwickelt, um die Performance-Gewinne zu erhöhen und eine schnellere Reaktion sowie verbesserten Klang und Lautstärke zu erreichen, wenn das Fahrzeug sportlich gefahren wird.

Das neue Timbre des Auspuffs ist sofort erkennbar, sobald der Fahrer den Startknopf betätigt. Es ist voller, reicher und zieht bei allen Geschwindigkeiten und in allen Fahrsituationen noch mehr in seinen Bann.

In ästhetischer Hinsicht wurden bestimmte Elemente hervorgehoben, um die sportliche Leistungsfähigkeit des HS-Pakets unter Beibehaltung der Eleganz und Raffinesse des California T zu unterstreichen. Dazu gehören der neue Kühlergrill in mattem Grigio Ferro Met und der Heckdiffusor in der gleichen Farbe, sowie die mattschwarzen hinteren Einfassungen und die gleichfarbigen Endrohre. Eine spezielle Plakette im Cockpit weist ebenfalls auf das optionale HS-Paket hin.

Die neue Option wird im Rahmen des kommenden Genfer Autosalons offiziell vorgestellt. 


Ferrari California T Technische Daten

MOTOR           
Typ                                                     Direkteinspritzung 90° V8
Hubraum                                           3.855 cm3
Höchstleistung *                                412 kW bei 7.500 U/min.
Maximales Drehmoment *                755 Nm bei 4.750 U/min.

ABMESSUNGEN UND MASSE (GEWICHT)
Länge                                                4.570 mm
Breite                                                 1.910 mm
Höhe                                                  1.322 mm
Trockengewicht **                             1.625 kg
Gewichtsverteilung                            47% vorn - 53% hinten

LEISTUNG
Höchstgeschwindigkeit                     316 km/h
0-100 km/h                                        3.6 s

KRAFTSTOFFVERBRAUCH ***
10,5 l/100 km

CO2-AUSSTOSS ***
250 g/km


* mit Kraftstoff 98 ROZ
** mit Sonderausstattung
*** städtisch/außerstädtisch mit HELE-System





Dienstag, 19. Januar 2016

Mercedes-AMG S 63 4MATIC Cabriolet „Edition 130“: Limitierte Sonderedition zum Jubiläum „130 Jahre Erfinder des Automobils“

1886 erfanden Carl Benz und Gottlieb Daimler das Automobil. Sie begründeten damit eine Tradition der stetigen Weiterentwicklungen und kreativen Neuschöpfungen, die bis heute andauert. Das hundertdreißigjährige Jubiläum würdigt die Sportwagen- und Performance-Marke von Mercedes-Benz jetzt mit dem exklusiven Sondermodell Mercedes-AMG S 63 4MATIC Cabriolet „Edition 130“. Es feiert auf der North American International Auto Show in Detroit seine Weltpremiere und zeichnet sich durch die besonders exquisite Ausstattung aus.
 
Mit der hochglänzenden Lackierung in der Sonderfarbe „Alubeam silber“, dem bordeauxroten Stoffverdeck und den mattschwarzen 20“ Rädern im 10-Speichen-Design mit glanzgedrehten Felgenhörnern markiert das Mercedes-AMG S 63 4MATIC Cabriolet „Edition 130“ eine besonders exklusive Version des offenen Viersitzers. „Die ersten Automobile von Carl Benz und Gottlieb Daimler waren offene Fahrzeuge. Mit diesem hochexklusiven Cabriolet würdigt Mercedes-AMG die Leistung der Gründerväter und demonstriert, welche damals unvorstellbare Entwicklung das Automobil in den vergangenen 130 Jahren genommen hat“, so Tobias Moers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH.
 
Limitiert: nur 130 Exemplare
Die Polsterung in designo Exclusive Leder Nappa bengalrot/schwarz oder wahlweise kristallgrau/schwarz sowie Zierteile in AMG Carbon/Klavierlack schwarz unterstreichen ebenfalls die besondere Position der Edition, die auf 130 Exemplare limitiert ist. Darauf weisen auch eine Plakette in der Mittelkonsole und eine Gravur in der Lenkradspange hin. Rot lackierte Bremssättel und Fußmatten mit bengalroten bzw. kristallgrauen Paspeln runden den optischen Eindruck ab.
Zum Schutz des wertvollen Fahrzeugs in der Garage vor Staub erhält jeder Kunde ein maßgeschneidertes AMG Indoor Car Cover mit dem eingestickten Schriftzug „Edition 130 – 1 of 130“. Zudem erhält der Kunde bei der Schlüsselübergabe das Welcome Package mit einem Schlüsselanhänger in Form der „Edition 130“-Plakette und einer Aluminiumbox zur Übergabe des Fahrzeugschlüssels.
Die „Edition 130“ feiert auf der North American International Auto Show in Detroit ihre Weltpremiere und Verkaufsfreigabe. Der unverbindliche Listenpreis beträgt in Deutschland 226.457 Euro (einschließlich 19 Prozent Mehrwertsteuer). Die Markteinführung startet im April 2016.
Neben der ausdrucksstarken Exterieur- und Interieurgestaltung bietet das viersitzige Cabriolet die markentypische Driving Performance. Der 5,5-Liter-V8‑Biturbomotor mit 430 kW (585 PS) Leistung und 900 Nm maximalem Drehmoment, der Performance-orientierte Allradantrieb 4MATIC, die Beschleunigung von null auf 100 km/h in 3,9 Sekunden und die Hochleistungs-Verbundbremsanlage lassen keine Wünsche offen. 
 
Die Daten im Überblick:
 
Mercedes-AMG S 63 4MATIC Cabriolet “Edition 130”
Hubraum
5461 cm3
Leistung
430 kW (585 PS) bei 5500/min
Max. Drehmoment
900 Nm bei 2250-3750/min
Kraftstoffverbrauch kombiniert
10,4 l/100 km
CO2-Emission
244 g/km
Effizienzklasse
F
Beschleunigung 0-100 km/h
3,9 s
Höchstgeschwindigkeit
250 km/h*
*elektronisch begrenzt
 
 


 

Das neue Mercedes-AMG S 65 Cabriolet: Offen Fahren mit Prestige und Performance

Mit dem neuen S 65 Cabriolet bietet Mercedes-AMG erstmals ein Performance Fahrzeug an, das die beeindruckende Kraft des 6,0‑Liter-V12-Biturbomotors mit dem Genuss des Offenfahrens für vier Passagiere verbindet. 463 kW (630 PS) Leistung, 1000 Newtonmeter maximales Drehmoment, das Sportfahrwerk auf Basis AIRMATIC und die exquisite Ausstattung unterstreichen die Ausnahmestellung des neuen Spitzenmodells der S-Klasse Familie von Mercedes-AMG. Eine neue Dimension des Frischluftgenusses garantieren das automatische Windschutz-System AIRCAP, die Kopfraumheizung AIRSCARF, die beheizbaren Armlehnen und die intelligente Klimasteuerung. Das dreilagige Akustik-Stoffverdeck ist in vier Farben erhältlich und innen sehr hochwertig mit Leder Nappa und Mikrofaser DINAMICA verkleidet.
 
Kein anderer Automobilhersteller bietet ein solch breites Portfolio mit Zwölfzylinder-Fahrzeugen an wie Mercedes-AMG: Zu S 65 Limousine, SL 65 Roadster, G 65 Offroader und S 65 Coupé gesellt sich jetzt mit dem neuen S 65 Cabriolet eine weitere Performance Alternative für Automobil-Connaisseure.
„Die Kunden für unseren V12-Biturbomotor erwarten in jeder Hinsicht das Maximum. Deshalb bieten wir erstmals ein viersitziges Performance Cabriolet mit diesem legendären Triebwerk an. Das neue S 65 Cabriolet setzt Benchmarks in allen relevanten Kriterien: Top Performance, ein überwältigendes Fahrerlebnis und eine exquisite Ausstattung“, so Tobias Moers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH.
Die Höchstleistung von 463 kW (630 PS) und das maximale Drehmoment von 1000 Newtonmetern ermöglichen souveräne Fahrleistungen: Von null auf 100 km/h beschleunigt das Mercedes-AMG S 65 Cabriolet in 4,1 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 km/h elektronisch begrenzt, mit dem AMG Driver‘s Package ist eine Anhebung auf 300 km/h verbunden (ebenfalls elektronisch begrenzt). Viel mehr als die nüchternen Daten begeistert das einzigartige Zwölfzylinder-Fahrerlebnis: Der stilvolle Antriebskomfort und die mühelose Kraftentfaltung paaren sich mit kultiviertem Motorlauf und dem markanten, AMG-typischen V12-Sound.
 
Die wichtigsten Daten im Überblick
 
Mercedes-AMG S 65 Cabriolet
Hubraum
5.980 cm3
Leistung
463 kW (630 PS) bei 4.800-5.400/min
Max. Drehmoment
1.000 Nm bei 2.300-4.300/min
Kraftstoffverbrauch NEFZ gesamt
12,0 l/100 km
CO2-Emission
272 g/km
Effizienzklasse
F
Beschleunigung 0-100 km/h
4,1 s
Höchstgeschwindigkeit
250 km/h*
* elektronisch begrenzt
 
Mit einem Kraftstoffverbrauch von 12,0 Litern je 100 Kilometer nach NEFZ gesamt (entspricht 272 g/km CO2) ist das Mercedes-AMG S 65 Cabriolet deutlich sparsamer als alle Wettbewerber.
 
Die Highlights des AMG 6,0-Liter-V12-Biturbomotors
  • Biturboaufladung
  • Aluminium-Kurbelgehäuse
  • Geschmiedete Kurbelwelle aus hochwertigem Legierungsstahl
  • Multi-Spark-Zündung mit zwölf Doppelzündspulen
  • Luft-Wasser-Ladeluftkühlung mit Niedertemperaturkreislauf
  • Generatormanagement
  • ECO Start-Stopp-Funktion
Die exklusive Carbon/Aluminium-Motorabdeckung signalisiert auch optisch die außergewöhnlichen Stärken des V12-Motors, der ab 2016 in der neuen, zusätzlichen AMG Motorenlinie in Mannheim von Hand gebaut wird. Das hochmoderne Montagelayout ist logistisch und ergonomisch perfekt auf das AMG Prinzip „One Man, One Engine“ ausgerichtet. Das bedeutet: Wie am AMG Stammsitz in Affalterbach (Produktion V8-Motoren) und in der AMG Motorenfertigung in Kölleda/Thüringen (Produktion 4-Zylinder-Motoren) wird auch in Mannheim jedes Triebwerk von jeweils einem Monteur in reiner Handarbeit zusammengesetzt. Er bürgt für Fehlerfreiheit und Qualität mit seiner Unterschrift, die er auf einer Plakette am Motor anbringt.
 
Kraftübertragung mit drei individuellen Fahrprogrammen
Für die Kraftübertragung zur Hinterachse ist die AMG SPEEDSHIFT PLUS 7G‑TRONIC verantwortlich. Das Automatikgetriebe verfügt über die drei individuelle Fahrprogramme Controlled Efficiency (C), Sport (S) und Manuell (M). Sport und Manuell betonen die Dynamik: Für höchste Emotionalität und erlebbare Sportlichkeit steht die kurzzeitige und exakt definierte Rücknahme von Zündung und Einspritzung beim Hochschalten unter Volllast; dies verkürzt die Schaltzeiten und gestaltet die Schaltvorgänge akustisch emotionaler. Im Fahrprogramm C ist die ECO Start-Stopp-Funktion aktiv.
 
Designelemente: Hochglanzchrom als Erkennungsmerkmal
Das Mercedes-AMG S 65 Cabriolet fasziniert auch durch seine unwiderstehliche, zeitlose Linienführung. V12-spezifische Merkmale sind die zahlreichen Designelemente in Hochglanzchrom an Front, Seite und Heck, die speziell in Verbindung mit dunklen Lacktönen ihre strahlende Wirkung zeigen. An der Frontschürze sind der große Mercedes Zentralstern, der „Twin Blade“-Kühlergrill, sämtliche Lufteinlassgitter, die Zierleiste des „A-Wing“, die seitlichen Flics (Luftleitelemente) und der Frontsplitter in Hochglanzchrom ausgeführt. Der Frontsplitter reduziert den Auftrieb an der Vorderachse, der Spalt oberhalb des Frontsplitters sorgt für effektive Anströmung des dahinter platzierten, separaten Motorölkühlers.
Seitlich betrachtet fallen neben den „V12 BITURBO“-Schriftzügen auf den Kotflügeln die in Hochglanzchrom ausgeführten Einleger der Seitenschwellerverkleidungen auf – sie harmonieren perfekt mit den keramisch hochglanzpolierten Schmiederädern im Vielspeichendesign. Das große Format 8,5 J x 20 mit Reifen 255/40 ZR 20 an der Vorderachse und 9,5 J x 20 mit Reifen 285/35 ZR 20 an der Hinterachse betonen den kraftvollen Auftritt.
Das mehrlagige Akustikverdeck ist im geschlossenen Zustand wie eine Coupé-Silhouette gestaltet. Das Stoffdach ist in den Farben schwarz, dunkelblau, beige und dunkelrot erhältlich. Es kann elektro-hydraulisch bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h während der Fahrt geöffnet und geschlossen werden. Dafür werden rund 17 Sekunden benötigt. Die Ablage des Verdecks erfolgt oberhalb der automatisch ausklappenden Kofferraumabtrennung. Durch die spezielle Konstruktion sind keine zusätzlichen Verschlüsse auf dem Verdeckkastendeckel erforderlich, passend zum hohen Designanspruch des S 65 Cabrios.
Auch die Heckpartie funkelt: Die zwei Doppelendrohre der Abgasanlage im V12-Design sind vollverchromt und passgenau in die Heckschürze integriert. Oberhalb des markanten Diffusoreinsatzes, lackiert in Hochglanzschwarz, bildet das Zierelement einen wirkungsvollen Kontrast: Es nimmt das Design des „A-Wings“ der Frontschürze auf und ist in Hochglanzchrom ausgeführt.
 
Karosserie: leicht und verwindungssteif
Die skulpturale Außenhaut umhüllt eine grundsolide Struktur, die dank des intelligenten Materialmixes gleichermaßen hochfest und leicht ist. Die Karosserie des neuen S 65 Cabriolets erreicht bei der Verwindungssteifigkeit die Werte eines Coupés. Die Außenhaut, der Karosserie-Vorbau und der Heckwagen aus Aluminium sowie der Einsatz von Magnesium begrenzen gleichzeitig das Rohbaugewicht auf das Niveau des aktuellen S 65 Coupés. Dazu trägt auch die Rückwand hinter den Fondsitzen bei. Sie versteift einerseits die Karosserie, trägt auf der anderen Seite aber auch gewichtssparend die pyrotechnisch ausfahrenden Überrollbügel.
Die Liebe zum Detail wird besonders beim Gepäckraumkonzept deutlich: Das Stoffverdeck faltet sich beim Öffnen in einen Teil des Kofferraums. Die Trennung zwischen Verdeck und dem verbleibenden Kofferraumvolumen erfolgt über ein elektrisch betätigtes Rollo, das das Verdeck umschließt. Diese Kofferraum-abtrennung wird beim Öffnen des Verdecks automatisch ausgefahren. Der Fahrer muss also nicht mehr anhalten, um die Kofferraumabtrennung manuell zu bedienen. Falls der Kofferraum so beladen ist, dass Gegenstände im Bereich der Kofferraumabtrennung liegen, erfolgt die Betätigung nicht. Bei geschlossenem Verdeck kann die Kofferraumabtrennung über die Taste in der Innenverkleidung des Kofferraumdeckels eingefahren werden, um so ein größeres Ladevolumen zu erhalten. Komfort und Raumangebot unterstreichen auch die serienmäßige elektro-hydraulische Kofferraumdeckel-Fernschließung und die Durchlademöglichkeit in den Innenraum.
 
Interieur: Ausstattung, Qualität und Ambiente auf höchstem Niveau
Der außergewöhnlich stilvolle Charakter des Zwölfzylindermodells zeigt sich auch innen: Das S 65 Cabriolet empfängt seine Passagiere mit einem unvergleichlich exquisiten Ambiente. Die Sportsitze in designo Leder Exklusiv Nappa setzen mit der spezifischen Sitzgrafik im Rauten-Design eigenständige Akzente. Überall dort, wo Nähte verlaufen, findet sich bewusst keinerlei Perforation im Nappaleder. Das Resultat sind ein außerordentlich sauberer Verlauf der Kontrastziernähte und ein einzigartiger Qualitätseindruck. Elektrische Verstellung, Memoryfunktion und Sitzklimatisierung sind serienmäßig. Stärker konturierte Sitzflächen und Rückenlehnen verbessern den Seitenhalt in schnellen Kurven.
Das Stoffverdeck ist innen komplett mit Mikrofaser DINAMICA ausgekleidet. Edles Leder Nappa umhüllt den Scheibenrahmen inklusive der A-Säulen, die Dachverkleidungsteile und die Sonnenblenden.
 
Höchster Klimakomfort bei offenem oder geschlossenem Dach
Für höchsten Klimakomfort sorgen das automatische Windschutz-System AIRCAP, die Kopfraumheizung AIRSCARF, die beheizbaren Armlehnen und die Sitzheizung auch im Fond sowie die intelligente Klimasteuerung. Anders als herkömmliche Systeme arbeitet die Klimaregelung vollautomatisch, der Fahrer muss also weder einen Modus für geschlossenes oder offenes Verdeck wählen, noch eine Temperatureinstellung für diese Fahrzustände abspeichern.
 
Sportlenkrad im Dreispeichen-Design
Ein perfektes Gefühl fürs Fahrzeug ermöglicht das Sportlenkrad in Leder Nappa im unten abgeflachten 3-Speichen-Design. Es verfügt über Schaltpaddles, einen ausgeprägt konturierten Kranz mit perforiertem Leder im Griffbereich und eine Metallspange mit AMG Schriftzug.
Eine weitere AMG-typische Spezialität ist das Kombiinstrument: Auf dem 31,2 Zentimeter großen, hochauflösenden TFT-Farbdisplay informieren zwei animierte Rundinstrumente über Motordrehzahl, Fahrzeuggeschwindigkeit und viele weitere Informationen. Im AMG Look präsentieren sich die spezifische Schriftgrafik, die Zeiger in Rot/Silber, der Tacho mit 360-km/h-Skala und der „V12 BITURBO“-Schriftzug im Drehzahlmesser. Beim Öffnen der Fahrertür wird auf dem rechten Display eine AMG Start-up-Anzeige angezeigt, auf dem Kombiinstrument erscheint ein animiertes Mercedes-AMG S 65 Cabriolet.
 
Lithium-Ionen Batterie spart über 20 Kilogramm Gewicht
Serienmäßig kommt im Mercedes-AMG S 65 Cabriolet eine Lithium-Ionen Batterie zum Einsatz. Gegenüber einem herkömmlichen Batteriekonzept bietet die innovative Technologie zahlreiche Vorteile: Mit einer Kapazität von 78 Ah ersetzt die Lithium-Ionen Batterie sowohl die Starterbatterie als auch die Stützbatterie – daraus resultiert eine Gewichtsersparnis von über 20 kg.
 
Sportfahrwerk auf Basis AIRMATIC
Für ein unvergleichliches Fahrgefühl sorgt das Sportfahrwerk auf Basis AIRMATIC. Es ist mit AMG-spezifischer Kinematik, einer deutlich strafferen Elastokinematik und einer neuen Parametrierung der stufenlosen Dämpfungsregelung ausgestattet – der Fahrer profitiert so von mehr Direktheit und spontaneren Reaktionen auf Fahrbefehle bei dynamischer Fahrweise. Die Dämpfercharakteristik lässt sich in zwei Einstellungen vorwählen: mit hohem Langstreckenkomfort oder sportlich-straff.
Eine perfekte Ergänzung dazu ist die elektromechanische Sport-Parameterlenkung mit konstant direkter Lenkübersetzung von 13,5:1. Sie optimiert Fahrzeughandling und Fahrzeugagilität maßgeblich, während die Fahrsicherheit im Hochgeschwindigkeitsbereich erhalten bleibt. Je nach Fahrwerkseinstellung wird die Lenkungskennlinie für ein eher sportliches oder komfortables Lenkgefühl angepasst. In jedem Fall spürt der Fahrer eine präzise Rückmeldung von der Fahrbahn und eine hohe Lenkgenauigkeit.
 
Keramisch hochglanzpolierte Schmiederäder mit voll integrierter Radschraubenabdeckung
Die exklusiven Schmiederäder des V12-Cabriolets faszinieren durch ihr außergewöhnliches Design und sind eine moderne Interpretation der klassischen Sportwagenfelgen: Jede der 16 Speichen verläuft in einer speziellen Krümmung, dadurch laufen die Lichtkanten bis zur Mitte der Radnabe. Der Effekt: Das Rad wirkt optisch noch größer als die tatsächliche Dimensionen 8,5 J x 20 vorn und 9,5 J x 20 hinten.
Serienmäßig verfügen die Schmiederäder über eine hochwertige, schraubbare und voll integrierte Radschraubenabdeckung aus geschmiedetem Aluminium. Ihre Form erinnert an einen Zentralverschluss, eine Reminiszenz an den Motorsport. Der AMG Schriftzug ist als Designelement in die Felge integriert. Als Wunschausstattung sind alternativ drei weitere Schmiederäder im gleichen Format erhältlich – eine Designvariante auch in mattschwarz lackiert mit glanzgedrehtem Felgenhorn.
 
Keramik Hochleistungs-Verbundbremsanlage auf Wunsch
Die Hochleistungs-Verbundbremsanlage ist mit groß dimensionierten Bremsscheiben und grau lackierten Bremssätteln ausgestattet – rote Sättel sind als Wunschausstattung lieferbar. Optional steht eine Keramik Hochleistungs-Verbundbremsanlage mit 420 x 40 mm großen Scheiben vorne und 360 x 32 mm hinten zur Wahl. Sie ist um rund 40 Prozent leichter. Ihre geringeren ungefederten Massen steigern Fahrdynamik, Agilität und Fahrkomfort.
 
Umfangreiche Serienausstattung mit Head-up-Display und Touchpad
Zur umfangreichen Serienausstattung des Mercedes-AMG S 65 Cabriolets gehören auch das Head-up-Display und das Touchpad. Beim Head-up-Display werden wichtige Informationen wie Geschwindigkeit, Tempolimits, Navigationshinweise, Verkehrszeichen sowie Hinweise von DISTRONIC PLUS auf die Frontscheibe projiziert. AMG-exklusiv ist die Visualisierung der Motordrehzahl und des aktuellen Gangs. Im manuellen Getriebe-Fahrprogramm werden zusätzlich ein farbiger Hochschaltbalken und die möglichen Gänge für den manuellen Gangwechsel auf die Frontscheibe projiziert. Das virtuelle, farbige Bild in der Größe von 21 x 7 Zentimetern scheint in rund zwei Meter Entfernung über der Motorhaube zu schweben. Das innovative Touchpad erleichtert die Bedienung von Radio, Telefon und Navigation erheblich. Anders als bei herkömmlichen Systemen ermöglicht es die Bedienung sämtlicher Infotainment-Funktionen. Die etwa 6,5 x 4,5 Zentimeter große Eingabefläche ist in die Handauflage mit Tastaturabdeckung integriert.
 
Intelligent Drive: Neue Maßstäbe bei der Sicherheit
Das neue S 65 Cabriolet ist mit einer Vielzahl neuartiger Assistenzsysteme erhältlich, die das Autofahren noch komfortabler und noch sicherer machen. Zu den „Intelligent Drive“ Systemen zählen unter anderem PRE‑SAFE® Bremse mit Fußgängererkennung, DISTRONIC PLUS mit Lenk-Assistent und Stop&Go Pilot, Bremsassistent BAS PLUS mit Kreuzungs-Assistent, Aktiver Spurhalte-Assistent, Adaptiver Fernlicht-Assistent Plus sowie Nachtsicht-Assistent Plus. Der COLLISION PREVENTION ASSIST PLUS verfügt neben Abstands- und Kollisionswarnung in Verbindung mit adaptivem Bremsassistenten, der bereits ab 7 km/h Schutz vor Kollisionen bietet, über eine zusätzliche Funktion: Bei anhaltender Kollisionsgefahr und ausbleibender Fahrerreaktion kann das System bis zu Geschwindigkeiten von mehr als 100 km/h auch eine autonome Bremsung durchführen und so die Unfallschwere mit langsamer fahrenden oder anhaltenden Fahrzeugen verringern. Bis zu einer Geschwindigkeit von ca. 50 km/h bremst das System auch auf stehende Fahrzeuge und kann bis ca. 40 km/h Auffahrunfälle vermeiden.
Auch das präventive Insassenschutzsystem PRE-SAFE® wurde erweitert. Als PRE‑SAFE® PLUS kann es jetzt auch eine drohende Heckkollision erkennen und den Folgeverkehr durch Aktivierung der hinteren Warnblinklichter in hoher Frequenz warnen. Bei anhaltender Kollisionsgefahr kann das System das stehende Fahrzeug vor einer Heckkollision festbremsen sowie unmittelbar vor dem Aufprall die PRE‑SAFE® Gurtstraffer aktivieren. Dadurch kann das Risiko eines Schleudertraumas durch Reduzierung des aufprallbedingten Vorwärtsrucks und gezielte Insassenpositionierung minimiert werden.
Zur Serienausstattung des Mercedes-AMG S 65 Cabriolets zählen (Auszug):
  • Exklusiv-Paket inkl. Polsterung designo Leder Exklusiv Nappa
  • Innenhimmel Leder Nappa / Mikrofaser DINAMICA
  • LED Intelligent Light System
  • 360°-Kamera
  • Aktiver Park-Assistent mit PARKTRONIC
  • Burmester® High-End 3D-Surround-Soundsystem
  • Fahrassistenz-Paket Plus inklusive DISTRONIC PLUS mit Lenk-Assistent und Stop&Go Pilot, PRE-SAFE® Bremse, BAS PLUS mit Kreuzungs-Assistent, Aktivem Totwinkel-Assistenten, Aktivem Spurhalte-Assistenten und PRE-SAFE® PLUS
  • Sitzkomfort-Paket für Fahrer und Beifahrer
  • KEYLESS-GO Paket
Das Mercedes-AMG S 65 Cabriolet kann ab dem 4. April 2016 bestellt werden, die Markteinführung bei den Niederlassungen und Vertriebspartnern von Mercedes‑Benz erfolgt ab Mai 2016.